Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher war laut Ecclestone "im falschen Team"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ McLaren mit Interesse an Red-Bull-Motoren? +++ Marko: "Wollen beide Titel verteidigen" +++ Ecclestone: Mick "im falschen Team" +++
Ecclestone: Mick Schumacher war "im falschen Team"
Wenn morgen die Testfahrten in Bahrain starten, dann darf Mick Schumacher nur zuschauen. Nach zwei Jahren bei Haas hat der Deutsche sein Stammcockpit verloren, er ist 2023 lediglich Ersatzpilot bei Mercedes.
Laut Bernie Ecclestone hätte Schumachers Karriere ganz anders laufen können. "Mit Michael als Berater an seiner Seite würde Mick als Stammfahrer im Cockpit eines guten Teams sitzen", so der Ex-Formel-1-Boss gegenüber 'Bild'.
"Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch", ist sich Ecclestone sicher und erklärt: "Er war im falschen Team."
"Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut", glaubt er. Stattdessen werde es nach seinem Haas-Aus nun "schwer für ihn, ein Cockpit zu finden."
Vorfreude!
Weniger als 24 Stunden sind es noch bis zum ersten Testtag vor der Formel-1-Saison 2023 in Bahrain und damit hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers!
Ist die Vorfreude bei euch auch schon so groß wie bei uns? Die schlechte Nachricht: Gefahren wird erst morgen. Die gute: Wir haben dadurch heute noch die Zeit, euch angemessen darauf einzustimmen!
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!
Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!
Hätte Red Bull Interesse gehabt?
Unabhängig davon, ob Ecclestone mit seiner Aussage Recht hat, muss man natürlich die Frage stellen, ob Red Bull überhaupt Interesse an Mick Schumacher gehabt hätte. Und das darf nach unserem Kenntnisstand zumindest stark angezweifelt werden.
Zwar sagte Franz Tost jüngst, er hätte Mick gerne bei AlphaTauri gehabt. Doch bereits 2016, als Schumacher noch in der Formel 4 fuhr, stellte Helmut Marko gegenüber 'Speedweek' klar: "Mick Schumacher ist nicht auf unserem Radar."
Und auch anschließend zeigte sich Marko in der Öffentlichkeit nie als großer Schumacher-Fan. Nun muss er eben das Beste aus seiner Situation auf der Mercedes-Ersatzbank machen.
Übrigens: Wie schnell man von dort aus tatsächlich ins Cockpit rutschen kann, das erleben wir ja gerade bei Aston Martin ...
Anders als Mick Schumacher ...
... haben es die Fahrer in unserer Fotostrecke ins Nachwuchsprogramm von Red Bull geschafft. Auch da muss man allerdings festhalten, dass die Formel-1-Karriere bei ausbleibenden Erfolgen relativ schnell vorbei sein kann. Teilweise sogar mitten in der Saison ...
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Treffen ohne bin Sulayem
Gestern hat sich die Formel-1-Kommission getroffen - und das laut der 'BBC' ohne Mohammed bin Sulayem. Der FIA-Präsident hatte ja angekündigt, sich aus dem Tagesgeschäft der Königsklasse zurückziehen zu wollen.
Stattdessen vertrat Nikolas Tombazis den Weltverband. Was bei dem gestrigen Treffen beschlossen wurde, das könnt ihr hier nachlesen!