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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher war laut Ecclestone "im falschen Team"
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ McLaren mit Interesse an Red-Bull-Motoren? +++ Marko: "Wollen beide Titel verteidigen" +++ Ecclestone: Mick "im falschen Team" +++
Ecclestone: Mick Schumacher war "im falschen Team"
Wenn morgen die Testfahrten in Bahrain starten, dann darf Mick Schumacher nur zuschauen. Nach zwei Jahren bei Haas hat der Deutsche sein Stammcockpit verloren, er ist 2023 lediglich Ersatzpilot bei Mercedes.
Laut Bernie Ecclestone hätte Schumachers Karriere ganz anders laufen können. "Mit Michael als Berater an seiner Seite würde Mick als Stammfahrer im Cockpit eines guten Teams sitzen", so der Ex-Formel-1-Boss gegenüber 'Bild'.
"Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch", ist sich Ecclestone sicher und erklärt: "Er war im falschen Team."
"Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut", glaubt er. Stattdessen werde es nach seinem Haas-Aus nun "schwer für ihn, ein Cockpit zu finden."
Feierabend!
Und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen geht es dann ab 8:00 Uhr endlich los mit den Testfahrten in Bahrain, und wir melden uns natürlich rechtzeitig mit einer neuen Tickerausgabe zurück.
An den kommenden drei Tagen sind wir an dieser Stelle dann jeweils bis in den Abend hinein für euch da. Habt noch einen schönen Mittwoch, sammelt eure Kräfte und dann rein ins Testvergnügen! Bis morgen.
Erinnerungen an Niki Lauda
Niki Lauda wäre heute 74 Jahre alt geworden. Wir nutzen diesen Anlass, um in dieser Fotostrecke noch einmal auf die Karriere und das Leben des Österreichers zurückzublicken, der ohne Frage zu den populärsten Menschen in der Geschichte der Königsklasse gehört.
Fotostrecke: Das bewegte Leben des Niki Lauda
Ein Mann, der sich bis zum Schluss treu blieb. Niki Lauda verstarb am 20. Mai 2019. Er kämpfte seit einer Lungentransplantation im Sommer 2018 mit seiner Gesundheit. Ein Blick zurück auf eine einzigartige Karriere. Fotostrecke
Und in dem Moment ...
... liefert auch Ferrari sein Lineup für morgen! Sainz darf am Vormittag ran, Leclerc am Nachmittag. Die beiden weiteren Tage lässt die Scuderia zunächst noch offen.
Wer fährt morgen?
Inzwischen haben weitere Teams bekanntgegeben, welche Piloten morgen am Steuer sitzen werden. Wenig überraschend: Die meisten setzten dabei auf Arbeitsteilung. Hier die Übersicht der bereits bekannten Fahrer:
AlphaTauri: Tsunoda/de Vries
Alpine: Gasly/Ocon
Aston Martin: Drugovich/Alonso
Haas: Hülkenberg/Magnussen
Red Bull: Verstappen
Williams: Albon/Sargeant
Bei den anderen vier Teams warten wir noch auf eine offizielle Bestätigung.
Rookies
Neben Nyck de Vries wird es 2023 mit Oscar Piastri und Logan Sargeant noch zwei weitere Rookies geben, dazu kommt mit Nico Hülkenberg ein Formel-1-Rückkehrer. Insgesamt hat sich bei sechs der zehn Teams die Fahrerpaarung geändert.
Auf Kontinuität setzen lediglich Alfa Romeo und die drei Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes. Zum Vergleich: 2022 hatte es nur bei vier Teams eine neue Fahrerpaarung gegeben. Ein bisschen mehr Abwechselung also als im Vorjahr!
In dieser Fotostrecke haben wir übrigens alle Startnummern in diesem Jahr für euch einmal zusammengefasst und auch erklärt:
Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023
#1: Max Verstappens Nummer ist eigentlich die 33. Als Weltmeister hat er jedoch als einziger Fahrer die Option, mit der 1 zu fahren - und tut das auch 2024 wieder. "Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes einzelne Jahr mit der Nummer 1 fahren", betont der Niederländer. Fotostrecke
Tost: De Vries sollte sich nicht mit Verstappen vergleichen
Wegen der Nationalität sind Vergleiche zwischen Formel-1-Neuling Nyck de Vries und Weltmeister Max Verstappen naheliegend. AlphaTauri-Teamchef Franz Tost betont jedoch, de Vries dürfe sich davon nicht ablenken lassen.
"Die Medien können das machen, solange Nyck sich nicht selbst darauf einlässt. Denn sich mit Max Verstappen zu vergleichen ist das Schlimmste, was er tun kann", warnt Tost im Gespräch mit dem niederländischen 'AD'.
"Max ist ein unglaublich begabter Fahrer [...], der mit den besten Ingenieuren der Formel 1 zusammenarbeitet. Wenn man sofort anfängt, sich mit ihm zu vergleichen, wird es sehr schwierig", betont der Teamchef.
Tost muss es wissen, denn 2015 begann Verstappen seine Formel-1-Karriere selbst beim damaligen Toro-Rosso-Team ...
Reifen beim Test
Pirelli hat einige Infos zu den Reifen beim Test geliefert. Insgesamt wird es neun verschiedene Mischungen geben. Das sind die normalen sechs Mischungen C0 bis C5, ein C3-Prototyp sowie Intermediates und Regenreifen.
Insgesamt stehen jedem Team 35 Slicks zur Verfügung, davon dürfen 30 Sätze plus zwei Sätze des Prototypen verwendet werden. Bei diesem handelt es sich um den normalen C3, der lediglich in einer anderen Fabrik in der Türkei hergestellt wurde.
Dazu kommen noch je zwei Sätze Intermediates und Regenreifen. Wobei man die in der Wüste wohl eher nicht brauchen wird ...
Apropos Alonso ...
Da fällt mir doch gleich diese Fotostrecke ein, in die es der Spanier sogar direkt zweimal "geschafft" hat!
Fotostrecke: Kein WM-Titel: Acht gescheiterte "Traumehen" in der Formel 1
Als Lewis Hamilton 2013 zu Mercedes wechselt, da ahnt noch niemand, dass diese Paarung mit sechs Titeln in der Fahrer-WM die erfolgreichste in der Geschichte der Formel 1 werden soll. In dieser Fotostrecke wollen wir auf Gegenbeispiele blicken, die lediglich auf dem Papier eine "Traumehe" waren ... Fotostrecke