Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Experten: Leclerc rettet Ferraris Ruf in dieser Saison

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ecclestone: Habe Vettel beim Aston-Deal geholfen +++ Red Bull antwortet auf Todts "Erpressung"-Aussage +++

12:20 Uhr

Brundle traut Hamilton zehn WM-Titel zu

Wenn wir auf das Rennen in Portugal zurückblicken, dann müssen wir natürlich auch auf den 92. Sieg von Lewis Hamilton eingehen. Martin Brundle hat das gegenüber 'Sky' gemacht und erklärt: "Ohne Zweifel ist er der Größte dieser Ära." Ob er der größte Fahrer aller Zeiten sei, wollte der Ex-Rennfahrer nicht beantworten.

Er traut dem Briten noch viel zu in Zukunft. Denn: "Er hat alle Zutaten, um eine Gewinn-Maschine zu werden. Ich sehe auch nicht, wie das aufhören wird. Ganz im Gegenteil setzt er jetzt seine Erfahrung noch besser ein." Daher traut der Brite Hamilton auch "zehn Titel und weit über hundert Siege" zu.


12:30 Uhr

Hamilton glaubt nicht an Sprichtwort

Was traut sich der sechsfache Champion selbst zu? Das wurde er nach seinem historischen Triumph in Portimao gefragt. "Ich glaube nicht an das Sprichwort 'The Sky is the Limit'." Es komme darauf an, wie sehr das Team "die Messlatte" weiterhin nach oben legen will, entgegnet Hamilton. "Wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus, sondern arbeiten weiter. Jedes Rennen fühlt sich wie das erste an."

Er wisse selbst nicht, wie das möglich sei. Aber jeder Herausforderung begegne er, als sei es die erste. "Jetzt bin ich 35 Jahre alt. Ich fühle mich körperlich noch fit, aber ich frage mich, wann es kippen wird und wir Leistung verlieren werden. Das ist bis heute noch nicht passiert."


12:45 Uhr

Das Bild des Tages!

... kommt heute von Künstler Huariu. Er hat in acht Tagen dieses Kunstwerk von Lewis Hamilton erschaffen - mit 1.000 Liter weißer Farbe auf 5.500 Quadratmeter. Wow!


13:07 Uhr

Experten: Leclerc hat Ferraris Ruf gerettet

Wir wechseln das Thema. Ferrari liegt in dieser Saison weit hinter den Erwartungen, vor allem Sebastian Vettel tut sich mit dem SF1000 schwer. Der Deutsche musste sich in Portimao eingestehen, dass Teamkollege Charles Leclerc derzeit auf einem anderen Level unterwegs ist. Der Monegasse überzeugte im Rennen mit einem starken vierten Platz. Aber vor allem das Qualifying beeindruckte Beobachter.

"Die Stoppuhr lügt nie", findet Martin Brundle bei 'Sky'. "Für mich war das die Runde des Qualifyings von Charles Leclerc. Ich stimme Seb zu, er fährt derzeit auf einem anderen Level." Und auch Paul di Resta stimmt zu: "Ja, das macht er." Der Schotte findet außerdem: "Er hat Ferraris Ruf in diesem Fahrerlager für sehr lange Zeit in diesem Jahr gerettet. Er ist aufs Podium gefahren und qualifizierte sich mehrmals in Folge als Vierter." Ohne Leclerc würde Ferrari noch schlechter dastehen, so der Tenor.


14:01 Uhr

Webber: Nachwuchshoffnung 2023 in der Formel 1?

Apropos junge Talente ...

Mark Webber betreut das junge Nachwuchstalent Oscar Piastri, der in dieser Saison den Formel-3-Titel einfahren konnte. Der junge Australier gilt als aufstrebendes Talent und wird von Renault gefördert. Der Ex-Formel-1-Fahrer glaubt, dass der Australier schon 2023 in die Königsklasse einsteigen könnte, nach zwei Jahren in der Formel 2.

"Jedes Rennen wird für Oscar sehr wichtig sein in den kommenden Jahren. Die Formel 2 im kommenden Jahr wird ein nächster großer Schritt", weiß Webber gegenüber der 'Herald Sun'. Zwei Jahre in der höchsten Nachwuchsklasse seien realistisch, dann könnte 2023 der Aufstieg erfolgen. Zuvor darf er aber schon in dieser Woche in Bahrain einen älteren Renault-Boliden fahren.


14:40 Uhr

Grosjean: Im Mercedes kann ich gewinnen

Die Karriere von Piastri kommt erst so richtig in Fahrt, die von Romain Grosjean neigt sich - zumindest in der Formel 1 - dem Ende zu. Der Haas-Pilot hat in der Vorwoche seinen Abschied vom Team bekannt gegeben. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich im nächsten Jahr nicht in der Formel 1 sein werde", gibt er auch selbst zu.

Er werde ein neues Kapitel aufschlagen, aber bis dahin bleibe er auf die letzten Rennen fokussiert. "Ich setze meinen Helm auf, schließe das Visier und alles, was zählt, ist die Rundenzeit. Und ich weiß, dass ich schon lange nichts mehr beweisen muss. Ich weiß, dass ich Rennen gewinnen kann, wenn man mir einen Mercedes gibt. Aber ich habe keinen."


15:04 Uhr

Steiner: Haas stand nie zum Verkauf

Das Haas-Team wurde von der Coronakrise hart getroffen. Dennoch sei die Mannschaft nie zum Verkauf gestanden, betont Teamchef Günther Steiner. "Wir wussten nicht, was wir machen würden und haben daher einen Plan geschmiedet. Der Verkauf kam aber nie zur Sprache. Zunächst mussten wir entscheiden, ob wir weitermachen oder nicht? Sobald das geklärt war, sind wir den nächsten Schritt gegangen."

Teambesitzer Gene Haas habe entschieden, weiterzumachen, freut sich Steiner. Daher unterschrieb Haas auch das neue Concorde Agreement. "Ansonsten müsste man es so machen wie Williams. Sie haben sich hingesetzt und entschieden, dass sie es machen wollen. Dann haben sie einen Plan gemacht."


15:22 Uhr

Renault testet mit Junioren

Wie vorhin bereits erwähnt, dürfen die drei Junioren Christian Lundgaard und Guanyu Zhou sowie Formel-3-Meister Oscar Piastri in Bahrain einen Renault R.S.18 pilotieren. Der Däne ist heute bereits ein paar Runden gefahren.

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