Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: War die Kanada-Entscheidung das kleinere Übel?
Der Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: Wieso eine Regeländerung nichts brächte +++ Was Mercedes beim Hamilton-Problem stresste +++ Erinnerung an Lauda +++
Von den Besten lernen
Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart feierte gestern seinen 80. Geburtstag. Das Racing-Gen hat er immer noch im Blut. Die junge Generation sollte daher gut zu hören, wenn er über seine Erfahrungen erzählt. In diesem Beitrag mahnt er zum Beispiel dazu, sein Auto nicht zu "überfahren". Man solle nicht immer das Limit suchen, über Kerbs räubern und riskieren, von der Strecke abzukommen. "Dann mag man manchmal vielleicht etwas langsamer sein, aber man missbraucht das Auto nicht. Zu seinem Auto sollte man einfühlsam und liebevoll sein."
"Es gibt keine großzügigen Teamkollegen"
Nico Hülkenberg spricht in dieser Woche im Formel-1-Podcast "Beyond the Grid" unter anderem über die verschiedenen Fahrer, mit denen er schon zusammengearbeitet hat. Den Schnellsten unter ihnen vermag er nicht auszumachen. Sein Erster war jedoch Rubens Barrichello. Und der soll es in sich gehabt haben. "Er hat sich gerne bis zum Qualifying zurückgehalten und mich im Training vorne gelassen, damit ich zuversichtlich bin", so Hülkenberg. "Und dann hat er mich im Qualifying überrascht."
Lieber Geldstrafen, als Rennsekunden?
Das Userpaar Eva und Peter schein aus reichhaltiger Zuschauer-erfahrung zu sprechen: "In den letzten beiden Rennen haben Verstappen und Vettel 5 Sekunden Strafen bekommen, wir lehnen das komplett ab. Kein Fahrer und kein Team macht einen Fehler vorsätzlich, eine Verwarnung oder Geldstrafe hätte vollkommen gereicht. Wir schauen Formel 1 seit den 1975er aber wir tragen und mit dem Gedanken Formel 1 nicht mehr anzusehen."
Aber jetzt bitte nicht überreagieren! Denn damit kann man die Modertoren unseres Partner-Podcast "Starting Grid ganz schön verärgern. Hör nur mal in die aktuelle Ausgabe herein, in der es natürlich auch um das gleiche Thema geht.
"Dafür gibt es ja ne Bremse"
Uns erreichen auch immer noch Leser-Meinung zum Wochenendaufreger - was wir übrigens sehr zu schätzen wissen! Danke für die rege Beteiligung an dieser Diskussion! User Johnny weist zum Beispiel auf die Funktion einiger Autoteile hin:
"Der Vettel-Vorfall war normales Racing. Ja, Hamilton musste bremsen, aber dafür gibt es ja ne Bremse. In Baku 2018 oder 2017 hat Hamilton in der Safety-Car-Phase auch auf die Bremse gedrückt und so einen Auffahrunfall provoziert. Wurde das bestraft?"
Außerdem merkt er noch an, dass Haas-Pilot Romain Grosjean in der ersten Runde nach dem Start auch ziemlich gefährlich auf die Strecke zurückgekehrt sei. Dazu sei aber gesagt, dass Vorfälle in dieser hektischen Phase des Rennens von den Stewards tatsächlich anders bewertet werden.
Gamer unter sich: Formel 1 trifft Fußball
Max Verstappen durfte gestern in New York noch einmal vor die Kamera. Dort hat er Fußballer Mike LaBelle getroffen. Was die beiden verbindet: Sie können ihren Sport nicht nur in der realen Welt, sondern auch ziemlich gut auf digitaler Ebene ausüben ...
Hast du dich schon einmal so über einen neunten Platz gefreut?
Wenn nicht, dann bist du wohl noch nie bei einem Hinterbänklerteam gefahren, dann zu einem vielversprechenden Mittelfeldteam gewechselt nur um zu merken, dass es dort ausgerechnet in diesem Jahr nicht so gut laufen will. Und du kennst vielleicht nicht den Nervenkitzel eines Heim-Grand-Prix ...
Lauda fährt noch immer mit
Nicht nur der kleine rote Stern auf dem W10 beweist, dass Niki Lauda bei Mercedes immer mitfahren wird. Nach dem großen Abschied nehmen in Monaco betont auch Teamchef-Gattin Susie Wolff noch einmal, wie gerne man auch den erneuten Sieg mit dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des Teams gefeiert hätte ...
Kühlung als Schlüssel
Auch spannend: Mercedes gibt im Video zu, dass ein Undercut im Nachhinein betrachtet die bessere Option gewesen wäre. Denn bei Hamiltons Boxenstopp haben sie etwas an der Kühlung des Autos verändert, was ihn im zweiten Stint noch einmal schneller machte. Da hätten sie Vettel also früher unter Druck setzen können.