Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton in Baku nicht der Favorit?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton will sich in Baku steigern +++ Warum Brawn nicht von einem zweiten 1992 ausgeht +++ Pierre Gasly unter Druck? +++
Racing Point: Geht's ab Baku nach vorne?
Zwar punktete Racing Point bisher in jedem Saisonrennen. Zufrieden ist die Ex-Force-India-Truppe mit der Performance des RP19 aber noch nicht. Ändert sich das in den kommenden Wochen? Technikchef Andrew Green verrät: "In Baku waren wir immer stark, und hoffentlich wird das auch dieses Jahr wieder so sein. Wir werden ein Baku ein spezielles Abtriebspaket haben. Anschließend werden dann schnell viele Updates kommen." Wird das kommende Rennen in Baku also der Startschuss für die Aufholjagd im Mittelfeld?
Brawn: Punkt für die schnellste Runde zahlt sich aus
Noch einmal zurück zu Ross Brawn. Der ist zufrieden mit der Neuerung, wieder einen Punkt für die schnellste Rennrunde zu vergeben. Die neue Regel soll in der Schlussphase der Rennen für zusätzliche Spannung sorgen. "In China hat es genau so funktioniert", zeigt er sich zufrieden und erinnert daran, dass die ersten sechs Positionen kurz vor Rennende "mehr oder weniger schon bezogen" waren. Red Bull holte Piere Gasly aber spät noch einmal an die Box, um ihm auf frischen Reifen die schnellste Runde zu ermöglichen. "Die Regel wurde eingeführt, um die Fans zufriedenzustellen. Und ich finde, dass wir gesehen haben, dass es wirklich funktioniert", freut sich Brawn.
Alles Gute!
Weitere Glückwünsche gehen raus, und zwar an Riccardo Patrese. Der Italiener feierte in seiner GP-Karriere sechs Siege und wurde 1992 Vizeweltmeister - womit sich dann wieder der Kreis zu unserem ersten Tickereintrag des Tages schließt ;-) Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall zum 65. Geburtstag!
Starting Grid auf der Pole
Und noch einen Glückwunsch muss ich loswerden, und zwar an unsere Kollegen und Partner von meinsportpodcast.de. Die aktuelle Ausgabe von Starting Grid hat es nämlich in den iTunes-Charts bis ganz nach oben geschafft. Top!
Hier kannst Du die aktuelle Folge mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll als Gast anhören.
Perez: Monaco-Crash 2011 hat nichts verändert
Im Podcast 'Beyond the Grid' erinnert sich Sergio Perez an seinen schweren Unfall in seiner Debütsaison 2011 in Monaco zurück. Obwohl der Crash ziemlich heftig war, habe sich dadurch für ihn "gar nichts" verändert. "Wenn man fährt, denn denkt man nicht darüber nach", erklärt er und verrät: "Man denkt immer, dass einem selbst solche Dinge nicht passieren. So denke ich auch heute noch. Aber ich habe eine Menge Respekt vor dem, was ich tue." Perez erinnert: "In jeder einzelnen Runde riskiert man alles." Obwohl sich die Sicherheit in der Formel 1 bereits stark verbessert habe, könne noch immer "alles passieren". Nur darüber nachdenken darf man eben nicht.
Was er im Podcast zu seinem McLaren-Jahr 2013 zu sagen, kannst Du übrigens hier nachlesen.
Heute vor 25 Jahren ...
... gewann Michael Schumacher den Großen Preis des Pazifiks 1994 in Aida vor Gerhard Berger und Rubens Barrichello. Für "Schumi" war es auf dem Weg zu seinem ersten WM-Titel der zweite Sieg im zweiten Saisonrennen. Pole-Setter Ayrton Senna sah die Zielflagge nicht, er schied gleich nach dem Start nach einem Zwischenfall mit Mika Häkkinen und Nicola Larini aus. Es war Sennas letztes Rennen vor seinem tödlichen Unfall in Imola zwei Wochen später.
Schlechte Karten für Esteban Ocon?
Der Franzose galt und gilt bei Mercedes noch immer als größter Kandidat auf die Nachfolge von Lewis Hamilton oder Valtteri Bottas. Nicht wenige spekulierten sogar darüber, dass er bereits 2020 im Silberpfeil sitzen und Bottas ablösen könnte. Weil der Finne aktuell aber gute Ergebnisse einfährt, könnte Ocon noch etwas länger auf der silbernen Ersatzbank sitzen. Toto Wolff hat sich nach dem nächsten Doppelsieg in China zudem zu der Aussage hinreißen lassen, er hoffe, dass die Paarung Hamilton/Bottas "für immer" bleibe. Eher schlechte Nachrichten für Ocon ...
Klein angefangen
Mit George Russell hat Mercedes noch einen weiteren vielversprechenden Junior in den eigenen Reihen. Der fährt im Williams aktuell allerdings nur hinterher, und nicht wenige sind der Meinung, dass er sein Talent dort verschwendet. Aber ist das wirklich so? Unsere Fotostrecke zeigt nämlich, dass man nicht direkt bei einem Topteam in der Formel 1 anfangen muss, um eines Tages Weltmeister zu werden ...
Fotostrecke: Große Formel-1-Karrieren, die bei Hinterbänklern begannen
Fernando Alonso (Minardi): 2001 kommt der Spanier mit dem italienischen Team in die Formel 1. Er sammelt in 17 Rennen keinen Punkt, sein bestes Ergebnis ist ein zehnter Platz in Hockenheim. 2002 wird er Testfahrer bei Renault und ... Fotostrecke