Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warum Vettel nie "Baby-Schumi" sein wollte
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "Mein Kinn war nie so groß" Keine Beschlüsse beim FIA-Weltrat in Genf +++ Schwierigkeiten zwischen Verstappen und Gasly? +++
Was man nicht alles für den neuen Arbeitgeber tut
Eigentlich hat Daniel Ricciardo derzeit keine Ambitionen, andere Rennserien auszuprobieren. Aber Renault hat es ihm leicht gemacht. Sie organsierten ihm eine Testfahrt im Renault Megane TCR des Vukovic-Motorsport-Teams. "Es war das erste Mal, dass er in einen Personenwagen mit Frontantrieb gestiegen ist", berichtet Teambesitzer Milenko Vukovic. "Es hat im Gefallen und er hat Interesse gezeigt."
Rührende Nachricht von Leclerc
Der Vater des neuen Ferrari-Piloten wäre heute 56 Jahre alt geworden. Doch er verstarb 2017 überraschend, während sein Sohn um den Formel-2-Titel kämpfte. Den Titel widmete er schließlich seinem verstorbenen Vater.
Es war schon der zweite Schicksalsschlag, denn der erst 21-jährige Monegasse in seinem Leben überstehen musste. 2015 litt er unter dem Verlust von Formel-1-Pilot Jules Bianchi. Wie stark seine Verbindung zu dem tödlich Verunglückten war, kannst Du hier nachlesen. Seinem Vater widmet er heute jedenfalls die Worte: "Ich werde in Australien alles geben, um ihn stolz zu machen."
Mick denkt anders
Während Vettel anfangs ungern mit Michael Schumacher verglichen wurde, scheut der echte Schumacher-Junior den Vergleich nicht. Sonst wäre er wohl auch kaum Mitglied der Ferrari-Akademie geworden. In diesem direkten Umfeld des Formel-1-Teams kann er sich nützliche Tipps von Vettel bis zum Teamchef Binotto holen.
"Es bedeutet mir eine Menge", sagt er. "Die Gelegenheit, mit einem solche großartigen Team zu arbeiten, ist einfach toll. Vor allem, weil es solch eine große Historie hat, gerade auch, was die Kombination Schumacher und Ferrari betrifft. Sie helfen mir in jeder Beziehung, auch wenn es um mentales oder körperliches Training geht, in jedem Aspekt, damit ich ein kompletter Rennfahrer werde."
"Wenn man mit erfahrenen Menschen reden kann, die einem Tipps geben, ist das auf jeden Fall hilfreich", sagt er weiter. Und auch "Ich bin sehr glücklich darüber, mit meinem Vater verglichen zu werden."
Guter Tipp!
Falls die am Streckenrand mal ein Formel-1-Fahrer begegnet, der seinen Helm noch nicht abgenommen hat, sprech ihn lieber nicht an! :D
Von der Fashion-Week direkt zur Arbeit
Der Weltmeister meldet sich ein letztes Mal aus der Mercedes-Fabrik in Großbritannien, bevor Mensch und Maschine nach Down Under verschifft werden. "Ich war gestern im Simulator, das werde ich aber nicht allzu häufig machen", erzählt Hamilton unter anderem. Es folgen noch "wichtige" Ingenieurs Meeting. "Wir haben einen großen Berg zu erklimmen", so Hamilton. "Aber wir haben das beste Team und sind mehr zusammengewachsen denn je. Es ermutigt mich, die Leute hier so hart arbeiten zu sehen."
Noch immer verwirrt?
Wie bereits in der Vergangenheit gibt Pirelli auch in diesem Jahr wieder nach und nach die Reifenauswahl für die kommenden Rennen heraus. Bis Kanada steht schon fest, welche Mischungen an den Start gehen werden. Zirka anderthalb Wochen vor dem Grand Prix erfahren wir dann wie viele der jeweiligen Mischungen sich die Teams bestellt haben.
Aber es gibt doch nur noch harte, mittelharte und weiche Mischungen, fragst Du? Stimmt. Bei den jeweiligen Rennen unterschieden wir zukünftig nur unter diesen drei Kategorien. Im Angebot von Pirelli gibt es aber nach wie vor fünf Weichheits-Grade - von C1, dem härtesten, bis C5, dem weichsten. Hier hast Du eine Aufstellung über die bisher ausgewählten Mischungen:
Hier wird konferiert
FIA-Präsident Jean Todt gewährt und schonmal Einblick in die heutige Besprechung. Du fragst dich, wer da eigentlich über was berät?
Grundsätzlich setzt sich der Weltrat aus mehreren Säulen zusammen. Ganz oben stehen der FIA-Präsident und dessen Stellvertreter für Sport. Dann folgen sieben Vizepräsidenten für Sport und 14 einfache Mitglieder. Dazu kommen noch der Präsident der Internationalen Kartsport-Kommission (CIK), ein Vertreter der Formel-1-Rechteinhaber, eine Vertreterin der FIA-Frauenkommission, ein Vertreter der FIA-Fahrerkommision, sowie ein Vertreter der FIA-Herstellerkommission. Letzterer teilt sich seinen Sitz je nach Anlass mit einem Ferrari-Vertreter.
Alle neuen Regeln, Sicherheitsmaßnahmen und Entwicklungen des Sports müssen über deren Tisch.
Bitte was?!
Wenn man glaubt, verrückter geht es nicht mehr, kommt von irgendwo eine Formel-1-Idee her. Heute verwirren sie uns mit dem selbsternannten "schnellsten Remix aller Zeiten". Der Drei-Sekunden-Track von dem britischen Electronica-Duo "The Chemical Brothers" soll für den "kultigen Sound eines Formel-1-Autos, dass mit Vollgas vorbeirauscht" stehen.
Dafür haben die Macher den Track auf 15.000 Beats pro Minute hochgeschraubt, was den 15.000 Umdrehung pro Minute eines Formel-1-Motors gleichkommt. Es geht auch noch kurioser: Zusätzlich wurde eine Serie von sechsekündigen Videos produziert, in denen ein Formel-1-Auto von einem Hund gefahren wird!
Einen Song in voller Länge gibt es aber auch noch. Morgen soll der Track 'We've Got to Try' rauskommen und der "Sound der Formel 1 2019" werden.