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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warum Vettel nie "Baby-Schumi" sein wollte
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "Mein Kinn war nie so groß" Keine Beschlüsse beim FIA-Weltrat in Genf +++ Schwierigkeiten zwischen Verstappen und Gasly? +++
Nur ein Planungs-Beschluss
Die Ergebnisse aus Genf sind da. Und was die Formel 1 geht, ist nichts beschlossen worden, was sich unmittelbar auswirkt. "Der Rat billigte die Einleitung einer Reihe von Ausschreibungen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Technischen Reglements ab 2021", heißt es lediglich.
Aus dem Ticker verabschieden wir uns damit. Morgen sind wir natürlich wieder mit allen Königsklassen-Neuigkeiten am Start!
Zeitvertreib
Bei solchen WMSC-Meetings kann im Grunde alles passieren - alles oder auch gar nichts. Wir haben uns jedenfalls schon so manches Mal gewundert, was dort abgesegnet wurde ...
Fotostrecke: Die zehn denkwürdigsten F1-Regeländerungen
#10: Fahren dürfen nur die Hinterbänkler - Sie ist der große Trumpf der Williams-Mannschaft. Doch nicht nur deshalb will die FIA der aktiven Radaufhängung beim Kanada-Grand-Prix 1993 einen Riegel vorschieben. Die fortschrittliche, aber unglaublich kostenintensive Technik wird von den Kommissaren bei der technische Abnahme als Fahrhilfe eingestuft und bei allen Teams für nicht-regelkonform befunden worden. Gleiches gilt für die Autos, die auf eine Traktionskontrolle setzten. Hintergrund: Die Systeme beeinflussen hydraulisch die Aerodynamik respektive entziehen dem Piloten teilweise die Kontrolle über den Vortrieb. Es entsteht die Drohkulisse, dass die Scuderia-Italia-Hinterbänkler Michele Alboreto und Luca Badoer die einzigen Starter in Montreal sind. Das Verbot wird bis Anfang 1994 aufgeschoben, dann aber durchgesetzt. Fotostrecke
Noch nichts Neues aus Genf
Unsere Redaktion lauert weiter auf Neuigkeiten vom Meeting des FIA-Weltrats. Sobald etwas von dem, was dort heute beschlossen wurde, zu uns durchdringt, erfährst Du es natürlich schnellstmöglich! (Wenn wir das schreiben kommt meistens kurz danach was ;))
Lando Norris macht den Kimi-Scherz
Diese Worte, die der McLaren-Rookie hier zitiert, haben wir doch schon irgendwo gehört. ... Erinnerst Du Dich auch noch an den Funkspruch von Kimi Räikkönen bei der Rennunterbrechung in Baku 2017? :D
McLaren als B-Team?
Renault will als stolzes Werksteam den Anschluss an die Topteams und in dieser Saison zumindest schon einen großen Schritt in diese Richtung machen. Doch aus Enstone hört man diesbezüglich Beschwerden. "Du wirst bald nicht mehr gewinnen können, wenn du kein B-Team hast", kritisiert Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'auto motor und sport'. "Wir sehen diese Situation sehr ernst. Ich weiß nicht, wie man dieses Wettrüsten stoppen kann. Und diese Satellitenteams sind ein Element des Wettrüstens. Das muss die FIA erkennen."
Eigene Pläne, zum Beispiel Motoren-Partner McLaren zum B-Team zu machen, gäbe es noch nicht, "weil wir gleichwertige Teams sind. Wer soll da der König, und wer der Sklave sein? Vielleicht müssen wir irgendwann Diskussionen mit McLaren führen, doch diese Allianz könnte nie auf dem Niveau von Ferrari und Haas, Mercedes und Racing Point, Red Bull und Toro Rosso geführt werden."
Premiere für Red-Bull-Teamchef
Zum ersten Mal seit seinem Aufstieg in die Formel 1 vor 15 Jahren sind seine Fahrer beide sogar zusammengerechnet noch immer jünger als er selbst. Christian Horner bedankt sich im Red-Bull-Podcast sarkastisch dafür, daran erinnert zu werden. "Es ist noch nicht lange her, dass hatten wir hier Fahrer, die Älter waren als ich", sagt der 45-Jährige, der zwei Lenze weniger zählt als David Coulthard.
"Aber man beurteilt die Fahrer nicht nach ihrem Alter", fügt er etwas ernster hinzu. "Es geht darum, was sie auf der Strecke leisten und wie sie sich führen lassen. Ich sorge mich nicht um die Jugend unserer Fahrer. Sie haben beide schon ihre Erfahrungen gesammelt und wissen, was von ihnen erwartet wird." Außerdem scherzt er: "Ich glaube nicht, dass ich mit ihnen FIFA zocken werde."
Jetzt hat er Zeit zum nachdenken
Fernando Alonso wird in der kommenden Woche zum ersten Mal seit 2001 nicht mehr in der Startaufstellung stehen. Zwar stürzt sich der McLaren-Botschafter in andere Motorsport-Abenteuer, aber der Abstand zur hektischen Königsklasse macht sich schon jetzt bemerkbar. So hat er offenbar gerade Zeit, die einprägsamsten Szenen seiner Grand-Prix-Zeit zu reflektieren.
"Jetzt, wo der Australien-Grand-Prix naht, erinnere ich mich an 2016 und all die Sicherheitsvorkehrungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden." Dazu postet er seinen Horrorcrash in Melbourne, der ihn "nur" eine gebrochene Rippe und eine Rennteilnahme gekostet hat.
Die wahren Gefahren beim neuen Red-Bull-Duo
Max Verstappen und Piere Gasly gehören beide der Gaming-Generation an. Das beinhaltet neben Rennsimulatoren auch das Fußballzocken an der Konsole. Das Team hat im Umgang mit seiner jungen Fahrerpaarung diesbezüglich schon den ersten Fehler begangenen. Im eigenen Podcast fragen sie, wer der bessere FIFA-Spieler ist. "Das müssen wir sofort herausfinden", ruft Gasly. Oh oh, ob da nicht zu viel Ablenkung droht ...
"Ich erinnere mich noch an vergangenes Jahr kurz vor der Saison", berichtet Verstappen nämlich. "Ich saß auf der Couch und fragte: 'Pierre, musst du nicht zum Training?' Und er antwortete: 'Oh Mist, ich bin schon 15 Minuten zu spät!'"