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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton als tierischer Erschrecker
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wie der Formel-1-Verkauf weitergeht +++ Lewis Hamilton spielt mit Tiger Nicole +++ Alonso und Vandoorne neues Dreamteam? +++
Originaler Formel-1-Benetton abzugeben
Mit dem nötigen Kleingeld muss man sich kein Formel-1-Auto aus Pappe bauen, sondern kann sich ein echtes Relikt in die Garage stellen: einen Benetton B198/01! Dieser steht bei 'Memento Exlclusives' aktuell zum Verkauf. Laut Ausschreibung wurde er im Jahr 1998 von Giancarlo Fisichella und Alexander Wurz in der Formel 1 gefahren und befindet sich dank guter Pflege seines derzeitigen Besitzers in einem exzellenten Zustand.
Jenson Button erinnert sich
Auch Jenson Button schwelgt in Erinnerungen an alte Formel-1-Boliden und denkt dabei an eine Testfahrt für McLaren in Silverstone aus dem Jahr 1998 zurück. "Ein Traum ist wahr geworden, damals war man im Alter von 19 noch jung...", schreibt er zu dem Bild. "Ich hatte keine Ahnung, dass ich für McLaren sieben Saisons fahren und acht Grands Prix gewinnen würde." Doch den etwas neueren Fabrikaten seines Arbeitsgebers kann der Brite ganz offensichtlich ebenfalls einiges abgewinnen. Wer könnte es ihm verdenken?
Nostalgie pur beim Goodwood Revival
Und wo wir gerade beim Thema "alte" Autos sind: So richtig antik wird es an diesem Wochenende beim Goodwood Revival in Südengland. Auch in diesem Jahr lädt der Earl of March and Kinrara wieder zu einem Motorsport-Spektakel der Extraklasse und lässt an 3 Tagen die 40er-, 50er- und 60er-Jahre wieder lebendig werden. Mit dabei ist auch in diesem Jahr wieder David Coulthard.
Massa und Smedley - Freunde fürs Leben
Seit Mitte 2006 sind Felipe Massa und Rob Smedley ein eingeschworenes Team in der Formel 1. Doch mit dem Rücktritt des Brasilianers endet die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden. "Er ist ein richtiger Kumpel", sagt Smedley über seinen langjährigen Schützling und guten Freund. "Wir sprechen ständig miteinander - über die Arbeit und über andere Dinge. Jetzt werden die anderen Dinge im Vordergrund stehen." Ob er ihn in der Formel 1 vermissen wird, lest ihr hier.
Bottas noch immer nicht gesichert
Seit klar ist, dass sich Massa nach 2016 aus der Formel 1 verabschiedet und der Vertrag von Valtteri Bottas noch nicht offiziell verlängert wurde, ist Williams für die kommende Saison noch ohne Fahrerduo. Bei Force Indias Sportdirektor Otmar Szafnauer sorgt das für Verwunderung: "Ich bin überrascht, dass Bottas noch nicht gesichert wurde... Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn sie Stroll holen, sie auch Bottas behalten wollen", sagt er gegenüber 'F1i'. Lance Stroll fährt zurzeit in der Formel 3 und gilt - auch dank der finanziellen Möglichkeiten seines Vaters - als heißer Kandidat auf ein Williams-Cockpit.
Force India selbst hat die Verträge seiner beiden Fahrer verlängert. Sergio Perez könnte sich mit Hilfe seiner Sponsoren aber auch noch herauskaufen, wenn ein anderer aussichtsreicher Rennstall winkt. Einen Überblick der aktuellen Situation gibt es hier.
Daniil Kwjat oder Pierre Gasly?
Neben Stroll bei Williams scharrt ein weiteres Nachwuchstalent schon eifrig mit den Hufen, um den Sprung in die Königsklasse zu schaffen. GP2-Pilot Pierre Gasly spekuliert auf einen Platz bei Toro Rosso und könnte dabei auf Schützenhilfe von Red-Bull-Konsultent Helmut Marko hoffen. Vakant im Nachwuchsteam der Bullen ist der degradierte Daniil Kwjat, für den in den nächsten Rennen gute Ergebnisse mehr denn ja zählen. Noch rechnet ihm sein Team, gute Chancen für einen Verbleib ein.
Kwjat selbst ist mittlerweile bereit für die Herausforderung. Die letzten zwei Rennen hat er trotz oder gerade wegen der fehlenden Pace intensiv genutzt: "Ich konnte mich von dem ganzen Mist freimachen, auch wenn diese beiden Rennen für das Team natürlich unglücklich waren. Aber für mich war das okay, weil es mir so möglich war, im Hintergrund zu arbeiten und mich auf mich zu konzentrieren." Für ihn und seinen Ingenieur habe sich die Lage beruhigt. In den nächsten drei bis vier Rennen will er angreifen: "Wir können unser Potenzial besser zeigen, weil die Strecken uns mehr liegen."
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke