Max Verstappen: Batteriedefekt sorgt für kurze Zwangspause
Red Bull dreht am Dienstag beim Formel-1-Test in Barcelona 114 Runden: Nur ein Batterieproblem bremst Max Verstappen kurzzeitig ein
(Motorsport-Total.com) - 114 Runden gefahren und Platz drei (+0,253 Sekunden) in der Zeitenliste: Red Bull und Max Verstappen konnten mit dem Auftakt der zweiten Woche des Wintertests der Formel 1 in Barcelona zufrieden sein. Und waren es auch. "Alles gut", lautet das Fazit von Verstappen. "Das wichtigste war natürlich, viele Runden zu fahren um zu sehen, wie sich das Auto verhält. Das ist uns gelungen."
Mit einer kleinen Ausnahme. Am Nachmittag, gut eineinhalb Stunden vor dem Testende, stand Verstappens RB14 plötzlich auf der Strecke, was eine rote Flagge zur Folge hatte. "Es gab ein kleines Problem mit der Batterie. Die mussten wir wechseln, aber anschließend war alles gut", sagt Verstappen hierzu. "Das war ein kalkuliertes Risiko, wir haben dabei etwas gelernt", erklärt der leitende Renningenieur Guillaume Rocquelin.
Am Vormittag hatte Red Bull das Auto mit Messgittern ausgestattet, gegen Mittag fuhr Verstappen dann Longruns. Dabei fuhr er auf Medium-Reifen konstant Rundenzeiten von 1:21 Minuten, was auf eine gute Rennpace des RB14 hindeutet.
"Es fühlt sich gut an, aber aufgrund des Asphalts und der Reifen ist es etwas schwierig einzuschätzen", sagt Verstappen, der keine Prognose hinsichtlich des Kräfteverhältnisses abgeben will. Lediglich die Aussage, dass Red Bull besser aufgestellt sei als in der vergangenen Saison, lässt sich der Niederländer entlocken. "Ja, und ich bin auch stärker."