Williams kommt in der Agenda weiter voran

(Motorsport-Total.com) - Hinter Romain Grosjean (Lotus) und Jenson Button (McLaren) ließ sich Williams-Pilot Pastor Maldonado am zweiten Tag der letzten Testwoche die drittschnellste Rundenzeit gutschreiben. Der Venezolaner konzentrierte sich am Steuer des FW35 vor allem auf das Sammeln von Erkenntnissen in Bezug auf die verschiedenen Reifen von Pirelli. Sowohl die Intermediates (Vormittag) als auch die Medium-Slicks (Nachmittag) wurden montiert. Zudem standen Aero-Tests mit verschiedenen Frontflügeln auf dem Fahrplan.

© xpbimages.com

Pastor Maldonado spulte am Freitag in Barcleona insgesamt 75 Runden ab Zoom Download

"Aufgrund des Regens konnten wir heute nicht unser komplettes Programm durchziehen, aber da sich die Strecke am Nachmittag in einem besseren Zustand befand, schafften wir immerhin 75 Runden", kommentiert Maldonado und spricht von einem "guten Gefühl im Auto, wenngleich wir noch ein paar Dinge verbessern können". In Bezug auf die am Nachmittag getesteten Frontflügelvarianten berichtet der Barcelona-Sieger von 2012 von "genügend Daten, um nun eine Entscheidung treffen zu können."

Zudem wurde am Nachmittag ein weiterer Punkt auf der Agenda abgehakt. "Wir ließen das Auto ohne Sprit ausrollen, um unsere Berechnungen zu validieren", sagt Technikchef Mike Coughlan und hält fest: "Die Erkenntnisse waren wie erwartet. Jetzt hoffen wir, unsere Vorbereitung auf Australien mit weiteren Runden im Trockenen abschließen zu können."

Am Samstag, dem vorletzten Testtag des Jahres, plant das Team, neue Seitenkästen für den FW35 einzusetzen. Maldonado wird das Auto am Vormittag fahren und in der Mittagspause an seinen Teamkollegen Valtteri Bottas abtreten.