Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: "Lewis hätte acht Titel" - Steiner attackiert FIA

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Günther Steiner attackiert FIA +++ Unter Whiting hätte Hamilton acht Titel +++ Felipe Massa über seinen Rechtsstreit +++

10:38 Uhr

Steiner attackiert FIA

Und wenn ich von Brisanz rede, kann ein Mann nicht weit entfernt sein: Günther Steiner. Der frühere Haas-Teamchef bringt im Oktober sein zweites Buch "Unfiltered" raus, und darin lassen sich einige Perlen finden.

Aktuell befindet sich die FIA ja in der Kritik wegen der ganzen Fucked-Affäre rund um Max Verstappen. Auch Steiner stand wegen seiner Aussagen häufiger im Fokus. Er kritisiert, die FIA habe "aufgehört, für ihre Fehler verantwortlich zu sein" und ihre Demut verloren, was "keine gute Situation ist".

Ich weiß, ich öffne wieder die Büchse der Pandora, aber Steiner kommt auch auf Abu Dhabi 2021 zu sprechen. Er sagt: "Wo auch immer deine Loyalität in dieser Sache liegen mag (und ja, ich stimme zu, es war großartige Unterhaltung), vom Standpunkt der Vorschriften aus gesehen war es eine Shitshow biblischen Ausmaßes."

Zudem ist er überzeugt, dass es unter dem vorherigen Rennleiter Charlie Whiting weniger Kontroverse und Peinlichkeit gegeben hätte - unabhängig vom Ausgang.

"Wir alle wissen, was Charlie getan hätte. Wäre er am Steuer gewesen, wäre Lewis jetzt ein achtfacher Weltmeister."

13:56 Uhr

Piastri auf dem Weg zu 100 Prozent

Oscar Piastri kann derzeit eine beeindruckende Statistik vorweisen. Als einziger Fahrer im Feld hat der Australier jede Rennrunde absolviert, kam immer in die Punkte und auch bei allen Rennen in Q3 - auch inklusive Sprintrennen.

Die Konstanz des McLaren-Piloten ist beeindruckend, der auch deswegen noch eine Außenseiterchance auf den WM-Titel hat. Denn so eine Statistik kann nicht einmal Max Verstappen im vergangenen Jahr vorweisen. Zwar war der Weltmeister immer in die Punkte gekommen, in Singapur schied er allerdings bereits in Q2 aus.

Der letzte, dem die makellose Saison gelang, das war Lewis Hamilton 2019.


13:34 Uhr

Warum Ricciardo den Vorzug für 2024 bekam

Liam Lawson statt Daniel Ricciardo - das hätte es schon zu Beginn der Saison 2024 geben können, doch Red Bull entschied, dem Routinier vorerst den Vorzug zu geben. Lawson musste sich trotz guter Eindrücke als Ersatzmann erst einmal wieder hinten einsortieren und erhält erst jetzt in den letzten sechs Rennen die Chance bei den Racing Bulls.

Doch warum entschied man sich zunächst für Ricciardo? Das hatte laut Red-Bull-Teamchef Christian Horner einen Grund: Sergio Perez. "Wir brauchten eine Back-up-Lösung für Sergio, falls er nicht liefern sollte", sagt er im Podcast F1 Nation.

"Am Ende haben wir uns entschieden, die Erfahrung der Jugend vorzuziehen, denn Daniel war kein Nachwuchsfahrer. Er war als Rückhalt da, falls Sergio nicht in Form kommen sollte", erklärt Horner.

Doch weil auch Ricciardo nicht in Form kam, konnte er Perez trotz dessen Probleme nicht ersetzen.

Mehr dazu lest ihr in der News von meinem Kollegen Ruben Zimmermann.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker:

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13:29 Uhr

Prominente Unterstützung

Alpine hat Zinedine Zidane, Aston Martin hat jetzt Mark Cavendish. Der Radsportler und mehrmalige Sprintsieger der Tour de France wird Markenbotschafter des Unternehmens - oder offiziell "Global High-Performance Ambassador".

Das passt natürlich zu Fernando Alonso, der bekennender Radsportfan ist und auch schon versucht hatte, ein eigenes Radsportteam zu erwerben.


12:31 Uhr

Fahrerwechsel der letzten Jahre

Mit Colapinto, zweimal Oliver Bearman und jetzt Liam Lawson haben wir in dieser Saison schon vier Fahrerwechsel erlebt. Bleibt es dabei?

Auf jeden Fall könnt ihr hier schauen, wie es in den vergangenen 20 Jahren war.


Fotostrecke: Formel-1-Fahrerwechsel während der Saison in den letzten 20 Jahren


12:11 Uhr

Was passiert mit Colapinto?

In Singapur vermeldete der Blick, dass Valtteri Bottas für 2025 bei Sauber unterschrieben habe, was der Finne allerdings dementierte. Ist das Cockpit also noch frei? Williams-Teamchef James Vowles verrät, dass man derzeit noch versucht, Franco Colapinto für zwei Jahre dort unterzubringen, weil das eigene Team durch Alexander Albon und Carlos Sainz besetzt ist.

Sollte der Argentinier aber zurück in die zweite Reihe wechseln müssen, dann hat Williams schon einen Ersatzplan. Und der sieht Tests mit einem zwei Jahre alten Auto vor. "Er würde tausende und tausende Kilometer damit fahren, um sich in Form zu halten", sagt Vowles dem Wall Street Journal.

"Er würde mit uns an der Entwicklung zukünftiger Autos arbeiten, indem er in unserem Simulator sitzt und gleichzeitig die Testarbeit für uns erledigt", sagt er weiter. "Und es gibt eine Reihe von Rennserien, die wir uns mit ihm ansehen, so dass er gleichzeitig im Rennsport aktiv bleiben kann."

"Er wäre unser Reservefahrer, er wäre bereit, sich zur Verfügung zu stellen, falls irgendetwas passieren sollte, und was ich in den letzten zwölf Monaten gelernt habe, ist, dass die Situation der F1-Fahrer nicht vorbei ist."

Foto zur News: Formel-1-Liveticker:

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11:45 Uhr

Marc Surer: Besser als Bottas wäre Mick Schumacher allemal!

Das Schweizer Sauber-Team ist der einzige Rennstall, der in der Formel-1-WM 2024 noch keinen einzigen Punkt gesammelt hat. Und hat neben Nico Hülkenberg noch ein Cockpit für 2025 frei, bevor 2026 Audi einsteigt. Hat Valtteri Bottas wirklich schon unterschrieben? Oder besteht noch eine Chance für Mick Schumacher? Wir haben über die Lage der Nation in Hinwil mit unserem Experten Marc Surer gesprochen.

Zu sehen gibt es das Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.


Marc Surer: Besser als Bottas wäre Mick allemal!

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Das Schweizer Sauber-Team ist der einzige Rennstall, der in der Formel-1-WM 2024 noch keinen einzigen Punkt gesammelt hat. Weitere Formel-1-Videos


11:20 Uhr

Massa: "Kein netter Witz" von Ricciardo

Daniel Ricciardo hatte nach seinem verpatzten Qualifying in Singapur passenderweise gesagt, dass er ein günstiges Safety-Car braucht, um wieder nach vorne zu kommen. "Holt den Piquet zurück und lasst es uns machen", scherzte er.

Auch auf die Aussage hat Frederik Massa angesprochen. Seine Antwort: "Ich denke, Witze sind Witze. Aber das ist vielleicht kein besonders netter Witz. Über etwas Witze zu machen, das nicht korrekt für den Sport war, ist nicht so schön."

"Aber ich war nicht dabei, ich habe nicht den genauen Wortlaut gehört, und ich verstehe, dass Witze Witze sind. Aber definitiv ist es kein netter Witz, und natürlich keine schöne Sache, dass mir das passiert ist."


11:10 Uhr

Massa: Rechtsstreit läuft weiter

Mein Kollege Frederik Hackbarth hat in Singapur mit Felipe Massa gesprochen und sich über den neuesten Stand seiner Rechtsstreitigkeiten erkundigt - und das genau an dem Ort, wo 16 Jahre zuvor der entscheidende Unfall von Nelson Piquet jun. passiert war.

"Wir sind seit vier, fünf Monaten vor Gericht, und die Dinge laufen", sagt der Brasilianer, dass es diesbezüglich keine neuen Wasserstandsmeldungen gibt. "Wir kämpfen definitiv um die Gerechtigkeit, denn es war nicht fair. Vor allem nach 15 Jahren zu hören, dass sie es schon 2008 wussten, und sich entschieden haben, überhaupt nichts zu machen. Das war zu viel für mich."

Er sagt, dass es ihm vor allem um eines gehe: "Wonach ich definitiv strebe, ist, anerkannt zu werden. Anerkannt als Champion, weil ich das verdient habe", so Massa. "Es war nicht fair, was mir passiert ist, wegen etwas, das im Rennen passiert ist, und nicht Teil des Sports ist. Deswegen kämpfe ich, und ich kämpfe definitiv bis zum Schluss."

Mit seinem damaligen WM-Rivalen Lewis Hamilton habe er aber immer noch nicht gesprochen, denn: "Lewis hat mit dem Kampf nichts zu tun", sagt er. "Der Kampf ist, was in dem Rennen passiert ist, was keine korrekte Sache für den Sport war. Der Kampf ist, dass dieses Rennen annulliert werden sollte. Das ist der Kampf."

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