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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Warum Nico Rosberg ein Comeback ausschließt
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Warum Nico Rosberg ein Comeback ausschließt +++ Formel 1 reist nach Bahrain +++ Testfahrten in der Wüste ab Mittwoch +++
Warum Nico Rosberg ein Comeback ausschließt
Der Titelgewinn von Nico Rosberg liegt inzwischen mehr als sieben Jahre zurück. Ende 2016 gewann der Deutsche die Weltmeisterschaft - und trat wenige Tage danach aus der Formel 1 zurück.
Nun wird bei Mercedes im kommenden Jahr wieder ein Cockpit frei, weil Lewis Hamilton zu Ferrari wechselt. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat Rosberg nun über ein mögliches Comeback gesprochen.
"Ich plane kein Comeback", stellt er dort zunächst einmal klar und erklärt dann auch, dass er, selbst wenn er das wollte, aus körperlichen Gründen "nicht einfach so" in die Formel 1 zurückkehren könnte.
"Ich müsste mich ein ganzes Jahr intensiv darauf vorbereiten, schon um die Synapsen im Gehirn zu trainieren. Ein Rennfahrer muss bei Höchstgeschwindigkeit superschnell reagieren und präzise sein", so Rosberg.
"Das ist bei mir nach der langen Pause weg", gesteht er und ergänzt: "Auch die Muskeln werden so speziell beansprucht, allein um das Lenkrad zu halten bei all den Fliehkräften."
Spannende Aussagen, die man auch im Hinterkopf haben sollte, wenn man über ein mögliches Comeback von Sebastian Vettel spekuliert. Der ist nämlich auch seit Ende 2022 kein Rennen mehr gefahren ...
Nach den Launches ist vor dem Test!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers! Die Launches liegen hinter uns, mit Weltmeister Red Bull hat gestern das letzte der zehn Teams sein neues Auto für die Saison 2024 vorgestellt.
Der Fokus richtet sich damit langsam auf die Wintertests, die bereits in der kommenden Woche von Mittwoch bis Freitag in Bahrain auf dem Plan stehen. Und bis dahin wird uns hier im Ticker sicher auch nicht langweilig werden!
Ruben Zimmermann begleitet euch heute durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, X, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!
Dass ein Comeback auch in die Hose gehen kann, ...
... das zeigt übrigens diese Fotostrecke. Auch wenn Rosberg selbst zum Beispiel das Mercedes-Comeback von Michael Schumacher gar nicht so negativ bewerten würde, wie er im gleichen Interview betont.
"Ich glaube, wenn wir die Möglichkeit hätten, ihn dazu zu fragen, würde er das Comeback nicht bereuen. Wieder zu fahren, die Duelle, das hat ihn enorm gepusht, er ist damals spürbar in den Jungbrunnen gefallen", so Rosberg.
Nur die Ergebnisse waren eben nicht mehr so wie vorher.
Fotostrecke: Formel-1-Champions, die ein Comeback wagten
Niki Laudas erster Rücktritt ist ein Paukenschlag. 1979 wirft der zweimalige Weltmeister mitten während des Rennwochenendes in Kanada die Brocken hin. "Warum soll ich wie ein Trottel mit den anderen im Kreis fahren?", so seine Begründung gegenüber Brabham-Teamchef Bernie Ecclestone. Fotostrecke
Verstappen: Neues Format für Sprint ist "logischer"
Auch in der neuen Saison wird es wieder sechs Sprint-Wochenenden geben - allerdings mit einem geänderten Zeitplan. Max Verstappen, der generell kein Fan der Sprints ist, findet zumindest diese Neuerung gut.
Das neue Format sei "etwas logischer", so Verstappen, der aber auch noch einmal betont, er freut sich nicht übermäßig darüber, "wenn ich einen Sprint gewinne", aber das neue Format sei "zumindest ein bisschen logischer".
Denn die neuen Regeln erlauben es den Fahrern, das Auto nach dem Sprint noch einmal umzubauen, was bislang nicht möglich war.
RB20: Hat Red Bull bei Mercedes abgekupfert?
Überraschung bei der gestrigen Präsentation von Red Bull: Sieht da nicht einiges ziemlich nach Mercedes aus? Eins steht fest: Der RB20 ist keine öde Evolution des RB19, sondern ein "kontrolliert aggressives" Design, wie es Max Verstappen formuliert.
Chefredakteur Christian Nimmervoll berichtet in diesem Video vom Car-Launch des Red Bull RB20 in Milton Keynes und geht neben dem neuen Auto auch auf die sogenannte "Horner-Affäre" ein.
RB20: Hat Red Bull bei Mercedes abgekupfert?
Überraschung bei der Präsentation von Red Bull für die Formel 1 2024: Sieht da nicht einiges ziemlich nach Mercedes aus? Weitere Formel-1-Videos
Alles Gute!
Glückwünsche gehen heute raus an Valentino Rossi, der seinen 45. Geburtstag feiert! Jetzt fragt sich der ein oder andere vielleicht, was der neunmalige Motorrad-Weltmeister in unserem Formel-1-Ticker zu suchen hat?
Ganz einfach: Rossi hat in der Vergangenheit mehrfach im Formel-1-Auto getestet! Einfach mal in unsere Fotostrecke mit weiteren prominenten Beispielen schauen:
Fotostrecke: Prominente Formel-1-"Testfahrer"
5. August 1996: Alles beginnt mit einer verrückten Idee, und die kommt natürlich von Eddie Jordan. In Silverstone lässt er seinen Formel-1-Piloten Martin Brundle das Cockpit mit dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden Rallye-Weltmeister Colin McRae tauschen. Während Brundle den Subaru Impreza 555 fährt, dreht McRae seine Runden im Peugeot-befeuerten Jordan 195 und ... Fotostrecke
Die wichtigsten Infos zum Bahrain-Test ...
... haben wir übrigens in einem eigenen Artikel für euch zusammengestellt. Wann wird nächste Woche genau gefahren? Wie und wo kann ich die Wintertests verfolgen? Und warum testet die Formel 1 ausgerechnet in Sachir?
Antworten auf all diese und viele weitere Fragen findet ihr hier!
Endlich echte Autos in Bahrain!
Offiziell haben inzwischen alle zehn Teams ihre Autos für 2024 vorgestellt. Fakt ist allerdings, dass wir beim Test in Bahrain vermutlich (fast) kein Auto in der Spezifikation sehen werden, in der es präsentiert wurde.
Williams zum Beispiel hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass man sowieso lediglich die neue Lackierung präsentiert hat. Und auch bei McLaren sagt man ganz offen, dass man beim Launch noch nicht alles gezeigt hat.
Der neue Mercedes sah beim Shakedown bereits anders aus als auf den zuvor gezeigten Bildern, und auch die gestern von Red Bull veröffentlichten Fotos werden nicht viel mit dem RB20 zu tun haben, den wir in Bahrain sehen werden.
Heißt: Wir dürfen uns bei den Tests vermutlich noch auf einige Überraschungen freuen!
Perez: 20 Grands Prix pro Saison wären besser
Der Bahrain-Test ist nächste Woche der Auftakt in die bislang längste Saison in der Formel-1-Geschichte. Satte 24 Rennen sind 2024 geplant. Für den Geschmack von Sergio Perez ist das ein bisschen zu viel.
Der Kalender sei in diesem Jahr "brutal", sagt er und erklärt, 24 Rennen seien "zu viel". Er stellt klar: "Ich denke, 20 Rennen wären großartig, um die Qualität und nicht die Quantität zu erhalten. Aber das habe nicht ich zu entscheiden."
Letztendlich könne er als Fahrer mit der Situation nur so gut wie möglich umgehen und versuchen, seine Energie über das Jahr gut zu verteilen und sich nicht zu verausgaben.