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GP Bahrain
Bahrain-Donnerstag in der Analyse: Jetzt packt Aston Martin aus!
Fo1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gegner haben Aston Martin auf der Rechnung +++ Alonso: Keine Ahnung, wo wir stehen +++ Leclerc sieht Red Bull aktuell vorne +++
Es geht wieder los!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers - zu einer ganz besonderen Ausgabe um genau zu sein! Mit dem Medientag in Bahrain startet die Königsklasse heute nämlich ganz offiziell in die Saison 2023.
Autos sehen wir zwar noch nicht auf der Strecke, dafür erwarten uns aber zahlreiche Medienrunden, die Pressekonferenz der Fahrer und weitere spannende Termine. Die wichtigsten News, Infos und Stimmen bekommt ihr bis in den Abend hinein hier!
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!
Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!
War Schumachers Aus bei Haas sogar positiv?
Auch Mick Schumacher ist an diesem Wochenende in Bahrain - allerdings nur als Ersatzpilot. Sein Stammcockpit bei Haas hat er nach zwei Jahren verloren. Er wird am Sonntag also nicht in der Startaufstellung stehen.
Verbittert ist er deswegen jedoch nicht. "Wer weiß: In zehn Jahren sage ich vielleicht: 'Es war tatsächlich besser so'", wird er von 'Reuters' zitiert. Eine Tür habe sich für ihn geschlossen, aber dafür gehe womöglich eine andere auf.
Rückblickend auf seine zwei Saisons bei Haas sagt er: "Beide Jahre waren ziemlich hart. Ich hatte nach einem Jahr, in dem ich die Meisterschaft [in der Formel 2] gewann, quasi keine Chance auf Punkte in der ersten [Saison]."
Und auch 2022 sei "auf einige andere Arten", schwierig gewesen. Letztendlich seien es aber alles Erfahrungen gewesen, an denen er persönlich gewachsen sei. Abgeschlossen mit der Formel 1 hat er daher noch nicht.
"Ich möchte noch immer eine Menge zeigen", so Schumacher.
Zeitplan
Am Format des Donnerstags ändert sich 2023 nichts. 2022 sollte dieser ja eigentlich gestrichen werden, schon noch einigen Rennen gab es allerdings die Rolle rückwärts. Heißt: Über den ganzen Tag verteilt gibt es heute diverse Medienrunden im Paddock.
Dazu kommt ab 13:30 Uhr unserer Zeit die Pressekonferenz der Fahrer. Die findet erneut in zwei Teilen statt. Folgende Gäste erwarten wir dabei:
13:30 Uhr MEZ:
Nyck de Vries (AlphaTauri)
Fernando Alonso (Aston Martin)
Nico Hülkenberg (Haas)
Oscar Piastri (McLaren)
Logan Sargeant (Williams)
14:05 Uhr MEZ:
Guanyu Zhou (Alfa Romeo)
Pierre Gasly (Alpine)
Charles Leclerc (Ferrari)
George Russell (Mercedes)
Max Verstappen (Red Bull)
Waßer erklärt Sky-Aussage
Ihr habt es in unserem gestrigen Ticker sicher mitbekommen: Zwischen Ralf Schumacher und Heiko Waßer gibt es aktuell etwas Zoff. Ausgangspunkt war eine Aussage des RTL-Kommentators, in der er die Formel-1-Übertragungen von Sky kritisierte.
Schumacher bezeichnete diese als "einfach nur peinlich". Nun erklärt Waßer bei 'RTL': "Natürlich war es nicht so diplomatisch, der Spruch kam aus der Emotionalität und auch aus Trauer." Die Aussage sei vielleicht ein bisschen flapsig formuliert.
Der Spruch sei aber "aus einer Sorge um die Formel 1" gekommen, denn: "Ich befürchte, dass die Formel 1 in drei Jahren in Deutschland tot sein wird." In Richtung Schumacher sagt er: "Der Spruch ist nicht auf den Kommentar bezogen gewesen, sondern auf die ganze Sendung."
"Er hat auf jeden Fall meine Telefonnummer, angerufen hat er bisher aber nicht", so Waßer.
Schumacher: Habe "Drive to Survive" nicht gesehen
Mick Schumacher spielt die Hauptrolle in einer Folge der neuen Staffel der Netflix-Doku. Gesehen hat er diese allerdings nicht. "Das ist eine persönliche Entscheidung", erklärt er gegenüber 'Reuters' und sagt: "Ich habe einfach nicht unbedingt das Bedürfnis, mich selbst im Fernsehen zu sehen."
Gesehen haben die Folge dafür viele Schumacher-Fans, die nun sauer auf Gene Haas und Günther Steiner sind. Weil diese sich in einem Telefonat sehr negativ über Schumachers Leistungen äußern, werfen ihnen in den sozialen Medien einige sogar Mobbing vor.
Steiner erklärt dazu gegenüber 'RTL': "Ich kann auch Micks Fans absolut verstehen. In der Hitze des Gefechts sagt man manchmal etwas, was man eine Stunde später vielleicht anders sagen würde. Aber Mobbing war das absolut nicht."
Das sehen einige Fans des Deutschen anders ...
Fährt Stroll in Bahrain?
Das ist aktuell weiterhin offen. Aston Martin hat ja bereits angekündigt, dass Felipe Drugovich den Stammfahrer vertreten würde, falls dieser nicht rechtzeitig fit werden sollte. Doch wie ist der aktuelle Stand?
Vom Team gibt es noch keine Information, und in der offiziellen FIA-Liste mit den Presseterminen heute wird der zweite Aston-Martin-Pilot als "TBC" gekennzeichnet, also als noch offen.
Sobald sich etwas tut, erfahrt ihr es natürlich bei uns!
Häkkinen: Wechsel zu Ferrari ein Risiko für Vasseur
Für Frederic Vasseur ist der Wechsel von Alfa Romeo zu Ferrari sportlich ohne Frage ein Aufstieg - aber auch ein Risiko. Das sagt zumindest Mika Häkkinen in einem Video für 'Unibet'. "Es kann ein Risiko für dein Image sein", erklärt der zweimalige Weltmeister.
"Wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, dann wird es Fred Vasseurs Schuld sein", vermutet er und stellt die Frage: "Will man sein Image riskieren und sich all diesem Stress aussetzen?"
"Wir wissen aus der Geschichte, wie viel Kritik es [bei Ferrari] gibt, und wie Teamchefs permanent entlassen werden", betont er, sagt über Vasseur aber auch: "Er ist kein Verlierertyp. Er hat eine Vision. Er kann das Team nach vorne bringen."
Häkkinen betont jedoch: "Ich denke, er braucht Leute um sich herum, damit er es nicht alleine machen muss." Ansonsten könnte seine Zeit in Maranello recht schnell wieder vorbei sein. Gibt ja genug Beispiele dafür ...
Fotostrecke: Geschasste Formel-1-Teamchefs
Nicht jeder Formel-1-Teamchef schreibt in seiner Zeit als leitender Angestellter eine Erfolgsstory oder kann das Ende seiner Tätigkeit in eben dieser Funktion selbst bestimmen. Das zeigt unser Rückblick auf prominente Teamchefs der vergangenen Jahre, die plötzlich ihren Aufgaben entbunden wurden oder das Handtuch warfen ... Fotostrecke
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