GP Bahrain
Bahrain-Donnerstag in der Analyse: Jetzt packt Aston Martin aus!
Fo1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Gegner haben Aston Martin auf der Rechnung +++ Alonso: Keine Ahnung, wo wir stehen +++ Leclerc sieht Red Bull aktuell vorne +++
Ein erstes Bild ...
... von Stroll zurück im Paddock ist inzwischen auch da! Abgesehen von einem Pflaster am Handgelenk erinnert nichts an seine Verletzung. Wir sind daher einmal optimistisch, dass er das Wochenende überstehen wird.
Alpine trauert um Mitarbeiter
Wir bleiben thematisch bei Heckflügeln, kommen aber zu einem traurigen Aspekt an diesem Wochenende. Alpine hat auf dem Flügel nämlich eine Botschaft für den kürzlichen verstorbenen Mitarbeiter Paul Chesterman angebracht. Unser aufrichtiges Beileid an seine Familie und das ganze Team.
Weniger Abtrieb bei Mercedes
Die ersten Bilder aus der Boxengasse in Bahrain sind derweil auch schon da. Bei Mercedes fällt zum Beispiel auf, dass der W14 im Vergleich zum Test einen kleineren Heckflügel bekommen hat. Heißt: Weniger Abtrieb, mehr Topspeed.
Das ist auch bitter nötig, denn beim Test glänzte der neue Mercedes nicht gerade durch seine Geschwindigkeit auf den Geraden. Der neue Heckflügel soll Abhilfe schaffen. Aber warten wir erst einmal ab, ob der im Rennen auch wirklich zum Einsatz kommt.
Durchaus möglich nämlich, dass Mercedes im Training morgen erst noch Vergleichstests fahren wird, bevor man eine Entscheidung trifft.
Stroll beim Saisonauftakt dabei
Zurück nach einer kleinen Pause hier im Ticker und wir melden uns mit der vielleicht spannendsten Nachricht an diesem Donnerstag: Lance Stroll ist wieder da! Der Kanadier kann am Saisonauftakt in Bahrain teilnehmen.
Alle Infos findet ihr hier!
Lust auf Mitarbeit in unserem Team?
Die neue Motorsportsaison steht vor der Tür, und wir verstärken unser Team. Wenn ihr euch vorstellen könnt, uns auf freiberuflicher Basis zu unterstützen, den Alltag einer Redaktion wie unserer kennenzulernen und einen Einstieg in den Journalismus und die tägliche Arbeit bei einer Onlineplattform zu suchen, dann ist unsere Stellenanzeige vielleicht genau das, was ihr sucht. Wir freuen uns über eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Hier könnt ihr euch bewerben!
Häkkinen: Wechsel zu Ferrari ein Risiko für Vasseur
Für Frederic Vasseur ist der Wechsel von Alfa Romeo zu Ferrari sportlich ohne Frage ein Aufstieg - aber auch ein Risiko. Das sagt zumindest Mika Häkkinen in einem Video für 'Unibet'. "Es kann ein Risiko für dein Image sein", erklärt der zweimalige Weltmeister.
"Wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, dann wird es Fred Vasseurs Schuld sein", vermutet er und stellt die Frage: "Will man sein Image riskieren und sich all diesem Stress aussetzen?"
"Wir wissen aus der Geschichte, wie viel Kritik es [bei Ferrari] gibt, und wie Teamchefs permanent entlassen werden", betont er, sagt über Vasseur aber auch: "Er ist kein Verlierertyp. Er hat eine Vision. Er kann das Team nach vorne bringen."
Häkkinen betont jedoch: "Ich denke, er braucht Leute um sich herum, damit er es nicht alleine machen muss." Ansonsten könnte seine Zeit in Maranello recht schnell wieder vorbei sein. Gibt ja genug Beispiele dafür ...
Fotostrecke: Geschasste Formel-1-Teamchefs
Nicht jeder Formel-1-Teamchef schreibt in seiner Zeit als leitender Angestellter eine Erfolgsstory oder kann das Ende seiner Tätigkeit in eben dieser Funktion selbst bestimmen. Das zeigt unser Rückblick auf prominente Teamchefs der vergangenen Jahre, die plötzlich ihren Aufgaben entbunden wurden oder das Handtuch warfen ... Fotostrecke
Fährt Stroll in Bahrain?
Das ist aktuell weiterhin offen. Aston Martin hat ja bereits angekündigt, dass Felipe Drugovich den Stammfahrer vertreten würde, falls dieser nicht rechtzeitig fit werden sollte. Doch wie ist der aktuelle Stand?
Vom Team gibt es noch keine Information, und in der offiziellen FIA-Liste mit den Presseterminen heute wird der zweite Aston-Martin-Pilot als "TBC" gekennzeichnet, also als noch offen.
Sobald sich etwas tut, erfahrt ihr es natürlich bei uns!
Schumacher: Habe "Drive to Survive" nicht gesehen
Mick Schumacher spielt die Hauptrolle in einer Folge der neuen Staffel der Netflix-Doku. Gesehen hat er diese allerdings nicht. "Das ist eine persönliche Entscheidung", erklärt er gegenüber 'Reuters' und sagt: "Ich habe einfach nicht unbedingt das Bedürfnis, mich selbst im Fernsehen zu sehen."
Gesehen haben die Folge dafür viele Schumacher-Fans, die nun sauer auf Gene Haas und Günther Steiner sind. Weil diese sich in einem Telefonat sehr negativ über Schumachers Leistungen äußern, werfen ihnen in den sozialen Medien einige sogar Mobbing vor.
Steiner erklärt dazu gegenüber 'RTL': "Ich kann auch Micks Fans absolut verstehen. In der Hitze des Gefechts sagt man manchmal etwas, was man eine Stunde später vielleicht anders sagen würde. Aber Mobbing war das absolut nicht."
Das sehen einige Fans des Deutschen anders ...