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GP Mexiko
Mexiko-Freitag in der Analyse: Wir erklären die Strafe gegen Red Bull!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Einigung im Streit um Budgetobergrenze +++ Horner: Strafe "drakonisch" +++ Verliert Red Bull bis zu einer halben Sekunde? +++
FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In fünf Minuten geht es dann auch schon los mit FT2. Für euch ist das wieder der Zeitpunkt, parallel unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Nur dort gibt es die komplette Berichterstattung, hier beschränken wir uns auf die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.
Die Lufttemperatur liegt zu Beginn des Trainings bei 25,5 Grad, der Asphalt ist 39,6 Grad warm.
Motorwechsel auch bei Magnussen
Und der nächste Pechvogel: Magnussen braucht einen neuen Motor nach dem Defekt in FT1 - und zwar einen "richtig" neuen. Heißt: Er muss am Sonntag in der Startaufstellung fünf Plätze nach hinten.
Macht die Aufgabe für Haas in Mexiko nicht leichter ...
Auch bei AlphaTauri ...
... konnte man zwischen den Sessions nicht faulenzen. Am Tsunoda-Auto musste ebenfalls gearbeitet werden. Ob hier auch der Motor getauscht wurde, das wissen wir nicht.
Aber zumindest die Bremsen waren nach FT1 sicher hinüber ...
Motorwechsel bei Alpine
Am Ocon-Auto wurde der Motor gewechselt. Zur Erinnerung: Der Bolide hatte in FT1, da noch mit Jack Doohan am Steuer, schlappgemacht. Eine Strafe gibt es jedoch nicht, denn man wechselt auf einen bereits gebrauchten Motor.
Drücken wir mal die Daumen, dass man rechtzeitig zu FT2 fertig wird. Denn sonst verliert Ocon nach dem ausgelassenen FT1 noch mehr Trainingszeit ...
Abschied
Nyck de Vries ist heute sein letztes Training für Mercedes gefahren. 2023 wird er für AlphaTauri an den Start gehen. "Fast ein emotionaler Moment", gesteht der Niederländer, der für Mercedes unter anderem Weltmeister in der Formel E wurde.
"Ich möchte mich bei allen für die vergangenen drei Jahre und die Möglichkeiten bedanken, die ich von Mercedes bekommen habe", so de Vries, der in FT1 ein "anderes Programm" gefahren sei, was seine Platzierung weiter hinten im Feld erklärt.
Das dürfte übrigens auch für die anderen Freitagsfahrer gelten.
Marko: Perez braucht und will keine Hilfe
Viel wird im Vorfeld des Rennens darüber spekuliert, ob Max Verstappen Sergio Perez den Sieg bei seinem Heimrennen überlassen könnte, falls die Red-Bull-Piloten kurz vor Ende auf P1 und P2 liegen sollten. Davon will Helmut Marko allerdings nichts wissen.
"Ich glaube, Checo ist stark genug und auch stolz genug", sagt er bei 'Sky' und erinnert: "Max hat er schon zweimal geschlagen. Er hat ihn einmal oder zweimal im Qualifying geschlagen. Wenn alles zusammenpasst, dann schafft er das auch alleine."
Grundsätzlich glaubt er auf jeden Fall auch an die Siegchance am Sonntag. "Es ist so eine Motivation im Team. Beide Fahrer haben ja super Rennen geliefert die ganze Saison über. Also, warum soll es da nicht klappen", so Marko.
Den Dreher von Verstappen ...
... aus FT1 gibt es hier derweil noch einmal im Video. In FT2 wird er seine persönliche Bestzeit übrigens nicht mehr verbessern können. Warum? Weil da mit den Prototyp-Reifen für 2023 gefahren wird.
Und auf denen werden die Piloten langsamer unterwegs sein als in FT1. War auch in Austin schon so. Vermutlich werden also am Ende die Fahrer vorne stehen, die FT1 ausgelassen haben.
Denn die dürfen zumindest in den ersten der insgesamt 90 FT2-Minuten noch die normalen 2022er-Pneus verwenden.
Szafnauer: "Gerechtigkeit hat gesiegt"
Hier geht es natürlich darum, dass Alonso seinen siebten Platz aus Austin zurückbekommen hat. "Ich denke, wir haben das Ergebnis bekommen, das die Formel 1 verdient hat", sagt der Alpine-Teamchef über die gestrige Verhandlung.
"Ich glaube, die Gerechtigkeit hat gesiegt", sagt er und erklärt: "Der Protest wurde zu spät eingelegt und hätte nie angehört werden dürfen. Und das war unser Argument. Und ich denke, dass die FIA das erkannt und die richtige Entscheidung getroffen hat."
Er selbst sei zudem auch nicht der Meinung, dass es unverantwortlich gefährlich gewesen sei, mit nur einem Spiegel weiterzufahren.