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GP USA
Austin-Donnerstag in der Analyse: Muss Verstappen um den Titel 2021 zittern?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Medientag in Austin +++ Akzeptiert Red Bull den Bruch der Budgetobergrenze? +++ Fahrer hoffen auf "harte" Strafe +++
Sainz: Lieber ein Sieg als P4 in der WM
Der Ferrari-Pilot geht davon aus, dass die Scuderia in Austin ein gutes Wochenende haben kann. Er erinnert daran, dass man bei fast jedem Rennen um die Pole gekämpft habe. Nur im Rennen sei Red Bull meistens etwas besser gewesen.
Im Hinblick auf die restliche Saison erklärt er, dass es ihm eigentlich egal sei, ob er die WM auf P4 oder P5 beende. Wenn er die Wahl hätte, dann würde er lieber noch ein Rennen gewinnen als Vierter in der WM werden.
Aktuell liegt er auf P5 und fünf Zähler hinter George Russell.
Norris mag Austin
Die PK läuft und Lando Norris verrät, dass Austin eine seiner Lieblingsstrecken im Kalender ist. Bei vielen Fans kommt die Strecke ja nicht so gut an, aber die Fahrer mögen den Kurs in Texas - und auch die Umgebung.
Rein sportlich erklärt Norris, dass es "ziemlich klar" sei, dass Alpine im Kampf um P4 in der WM das schnellere Auto habe. Mal schauen, was McLaren an diesem Wochenende gegen die Franzosen ausrichten kann.
In Singapur konnte man ja an Alpine vorbeiziehen, nach Suzuka liegen die Franzosen aber wieder 13 Punkte vorne.
Einen weiteren Blick ...
... auf die Haas-Lackierung an diesem Wochenende gibt es hier noch einmal. Wir legen unseren Fokus derweil langsam auf die PK der Fahrer in Austin, die in gut zehn Minuten beginnt. Die wichtigsten Aussagen gibt es dann wie gewohnt hier im Ticker.
Apropos PK: Aus dem Paddock hören wir, dass es morgen im Hinblick auf den Kostendeckel eine eigene Pressekonferenz von Red Bull geben soll. Bestätigt ist das aber noch nicht. Behalten wir natürlich im Auge!
Spezialhelm
Esteban Ocon ist an diesem Wochenende als Spiderman unterwegs! Er begründet sein Design damit, dass man "im Land der Superhelden" sei. Ich finde die Erklärung etwas weit hergeholt. Mögen kann man den Helm aber natürlich trotzdem.
Was genau ist ein "Accepted Breach Agreement"?
Kurz gesagt: Um ein "ABA" abzuschließen, muss ein Team zugeben, dass es gegen die Regeln verstoßen hat, alle verhängten Sanktionen akzeptieren und einhalten, sich bereit erklären, die Kosten zu tragen, und auf alle Rechte verzichten, die man hat, um das "ABA" anzufechten.
Die genaue Erklärung, und was die Alternative für Red Bull wäre, findet ihr in diesem Artikel!
Red Bull: Bewegung im Budgetstreit
Es könnte neue Bewegung in den Fall kommen! Kollege Andrew Benson von der 'BBC' meldet, dass die FIA Red Bull ein Angebot für ein "Accepted Breach Agreement" vorgelegt habe.
Zur Erinnerung: Sollte Red Bull ein solches akzeptieren, könnte man gegen die Strafe nicht in Berufung gehen. Es bleibt abzuwarten, ob Red Bull dieses Angebot annehmen wird.
Denn bis zuletzt haben die Bullen ja betont, dass sie weiter davon überzeugt sind, nicht gegen den Kostendeckel verstoßen zu haben. Sollte man das Angebot der FIA annehmen, wäre das nun allerdings ein Schuldeingeständnis.
Spannend!
Haas: Neuer Sponsor hat keine Auswirkung auf Fahrerwahl
Weil wir gerade schon davon gesprochen haben: Der neue Titelsponsor wird keinen Einfluss auf die Wahl des zweiten Fahrers neben Kevin Magnussen für 2023 haben. Das hat uns der Marketingsboss von MoneyGram verraten.
"Wir haben volles Vertrauen in Günther [Steiner]", betont Greg Hall und erklärt: "Das ist keine Entscheidung für uns. Es ist eine Racing-Entscheidung, und wir haben volles Vertrauen in ihn."
Mick Schumacher bezeichnet er übrigens als "großartigen, jungen Fahrer". Man werde aber jede Fahrerwahl des Teams unterstützen.
Apropos Sponsoren ...
Die bislang größte News das Tages war die Verkündung des neuen Haas-Titelsponsors. Drücken wir dem US-Team mal die Daumen, dass es dieses Mal besser läuft als mit den Vorgängern.
Ein kleiner Trost: Unsere Fotostrecke beweist, dass auch andere Teams bei der Wahl der Sponsoren schon einmal ziemlich ins Klo gegriffen haben ...
Fotostrecke: Dubiose Formel-1-Sponsoren
Moneytron (Onyx): Jean-Pierre van Rossem überzeugt Investoren, dass er einen Supercomputer habe, der die Bewegungen des Aktienmarktes vorausberechnen könne. Mit dem erhaltenen Geld tritt er 1989 als Sponsor des Formel-1-Teams Onyx auf. Zwei Jahre später wird von Rossem wegen Betrugs zu fünf Jahren Haft verurteilt. 2018 stirbt der Belgier. Fotostrecke