Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Hamilton-Sieg dank Bottas & Verstappen!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Marc Surer analysiert das Duell um den Sieg in Sotschi +++ Norris: Sind meilenweit hinter Topteams +++ Vettel lobt Mick +++
Laut Horner fix: "TBA-Termin" am 21. November in Katar!
Hat sich Christian Horner da verplappert? Noch steht es nicht offiziell fest, aber geht es nach dem Red-Bull-Teamchef, dann ist die Entscheidung, dass die Formel 1 am 21. November einen Grand Prix von Katar auf dem Losail International Circuit in Doha fährt, bereits fix. Das hat Horner am Montag gegenüber 'ServusTV' verraten.
Einen Clip aus der Sendung 'Sport & Talk am Hangar-7' gibt's jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de (Jetzt kostenlos abonnieren!). Die ganze Sendung kannst Du in der ServusTV-Mediathek sehen.
Guten Morgen!
Servus! Seid gegrüßt zu sienem neuen Tag in unserem Formel-1-Liveticker. Wir beschäftigen uns heute weiter mit der Nachbereitung des Großen Preises von Russland und schauen auch, was sich in der Formel-1-Welt an einem Dienstag so tut.
Das tut mit euch heute Norman Fischer, der dich mit durch den Tag nimmt. Du hast Fragen oder Anmerkungen? Dann nutze das Kontaktformular oder den Hasthatg #FragMST auf Twitter.
Marc Surer: So analysiert er McLarens Fehler
Hat schlechte Kommunikation Lando Norris seinen ersten Sieg gekostet? Und das "Halt die Klappe!" am Funk vielleicht seinen Renningenieur verunsichert? Weitere Formel-1-Videos
Marc Surer: Analyse des McLaren-Fehlers
Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat mit unserem Experten Marc Surer ein paar Themen zum Grand Prix von Russland besprochen. Zum Beispiel, ob Lando Norris auch ein bissl selbst dran schuld ist, dass ihm sein Renningenieur nach dem schroffen Boxenfunk nix mehr gesagt hat. Und warum Lewis Hamilton laut Marc in Sotschi "nicht überzeugend" war.
Das Video gibt es unter anderem auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.
In den nächsten Tagen haben wir dann weitere Surer-Clips für Dich. Unter anderem über das Comeback von Fernando Alonso, eine Zwischenbilanz, und über die "Wingmänner" Valtteri Bottas und Sergio Perez und wer von beiden besser ist.
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Norris: Sind meilenweit hinter Mercedes und Red Bull
In Monza gewonnen, in Sotschi auf Pole gewesen und fast gewonnen. In den vergangenen beiden Rennen hat McLaren starke Leistungen gezeigt, doch trotzdem sieht Lando Norris sein Team noch lange nicht auf Augenhöhe mit den beiden Teams - im Gegenteil: "Wir sind meilenweit hinter ihnen", betont er.
Der Brite kann die Umstände einschätzen, die dazu geführt haben, dass McLaren plötzlich in einer guten Ausgangslage war. Im trockenen Training am Freitag hatte Norris mehr als eine halbe Sekunde auf die Spitze gefehlt.
Für Teamchef Andreas Seidl befindet man sich "einfach in der Mitte einer Reise, die uns zurück an die Spitze der Formel 1 bringt", wie er sagt. "Wir haben einen klaren Plan, was wir infrastrukturell, organisatorisch und kulturell tun müssen, um die nächsten Schritte zu machen, damit wir an jedem Rennwochenende gegen die Teams vor uns antreten können."
"Ich bin sehr, sehr glücklich und sehr zuversichtlich, dass wir, sobald wir alles haben, was wir auf unserer Reise brauchen, in der Lage sein werden, wieder regelmäßig gegen Red Bull und Mercedes zu kämpfen. Und natürlich ist es großartig zu sehen, dass wir schon jetzt gelegentlich, auch abhängig von den Strecken, in der Lage sind, um Pole-Positions oder Rennsiege zu kämpfen."
Seidl: Deutliche Fortschritte, aber ...
Laut Seidl hat McLaren auf der operativen Seite seit seiner Ankunft aber große Schritte gemacht. Das habe vor allem damit zu tun, dass bei McLaren personell eine große Stabilität herrscht und dass man aus seinen Fehlern lerne.
Ausfälle sind zudem eine Seltenheit geworden: 2021 gab es nur einen Ausfall für McLaren, als Norris am Start von Ungarn von Valtteri Bottas abgeräumt wurde. Auch im Vorjahr kam man nur auf drei Ausfälle, von denen nur einer technisch bedingt war.
Am Rennende wurden in Sotschi aber doch noch einige operative Defizite gegenüber Mercedes sichtbar.
"Natürlich haben wir im Vergleich zu den Teams, die in der Meisterschaft vor uns liegen, immer noch Defizite in allen Bereichen", sagt Seidl. "Und deshalb ist es auch wichtig, nach einem Wochenende wie Monza oder nach der Poleposition zu analysieren, was man hätte besser machen können, denn es gibt immer etwas, das man besser machen kann."
"In dem Moment, in dem man mit dem Erreichten zufrieden ist, fängt man an, sich zu verschlechtern."
Neuer Führender in der Strafpunkte-Tabelle
Wir mussten wieder ein paar Einträge aus dem Strafsünden-Register schmeißen, die nach einem Jahr abgelaufen waren. Am Wochenende in Sotschi kam dafür nur eine Strafe hinzu: die für Lance Stroll für die Kollision mit Pierre Gasly.
Der Kanadier führt damit mit acht Punkten die Tabelle an - punktgleich mit Lando Norris. Der wiederum entkam einer Strafe für sein Vergehen in der Boxeneinfahrt noch einmal. Sonst wäre es bei ihm schon eng geworden, denn bekanntlich wird man bei zwölf Punkten für ein Rennen gesperrt.
Norris' erste Punkte verfallen erst Mitte November. Für ihn heißt das, dass er noch vier Rennwochenenden überstehen muss, ohne dabei vier Punkte einzusammeln. Bei Stroll verfallen drei seiner Strafpunkte schon Ende November - nach zwei weiteren F1-Rennen.
Wer wie viele Punkte hat und für welches Vergehen er sie bekommen hat, kannst du hier nachlesen.
Nico Hülkenberg ist Vater geworden
Tolle Nachrichten erreichen uns aus dem Hause Hülkenberg! Zwar wird es mit seinem Formel-1-Comeback wohl nicht mehr klappen, dafür hat der Deutsche auf privater Ebene das Glück gefunden.
Am Freitag wurde Nico Hülkenberg zum ersten Mal Vater. Seine Frau Egle hat Töchterchen Noemi Sky zur Welt gebracht. Das Wichtigste: Mutter und Tochter geht es gut! Wir wünschen der jungen Familie alles Gute für die Zukunft!
Nico Hülkenberg und die litauische Modedesignerin Egly Ruskyte kennen sich seit sechs Jahren und haben in diesem Sommer geheiratet. Jetzt ist das Familienglück perfekt!
Vettel: Mick hat das Team vorangetrieben
Seit der vergangenen Woche steht auch offiziell fest, dass Deutschland mit Sebastian Vettel und Mick Schumacher auch 2022 zwei Fahrer in der Formel 1 haben wird. Damit treten die beiden Kumpels auch im kommenden Jahr gegeneinander an.
Für Mick geht es dann in seine zweite Saison. Die erste ist für ihn ein Lehrjahr, doch in dem schlägt er sich ordentlich. Vettel bewundert an seinem Landsmann dabei vor allem zwei Dinge: "Die Ruhe und die Konstanz", sagt er.
"Es ist sehr schwer mit dem Auto. Jeder weiß, dass das das schwächste Auto im Feld ist. Und trotzdem die Ruhe zu bewahren und die Konstanz zu zeigen und auch die Motivation ...", sagt Vettel ohne den Satz zu beenden.
Er lobt weiter: "Ich glaube, er hat das ganze Team vorangetrieben, auch wenn die Ausgangslage nicht einfach ist. Es ist nur zu wünschen, dass ihm Haas im nächsten Jahr ein besseres Auto gibt."