Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Was steckt hinter den News bei Aston Martin?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Neue Ausgabe unseres F1-Vodcasts +++ Honda verrät: Verstappen bekam ein Upgrade +++ Monaco-Format wird geändert +++
Heute vor zwei Jahren ...
... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Singapur 2019. Warum das ein Thema für uns ist? Weil es bis heute der letzte Formel-1-Sieg des viermaligen Weltmeisters war. So eine lange Durststrecke erlebte Vettel in seiner ganzen Karriere noch nicht. Zwischen Singapur 2015 und Australien 2017 wartete er einmal anderthalb Jahre auf einen Sieg. Zwei volle Jahre waren es aber noch nie.
Ob er überhaupt noch einmal ein Formel-1-Rennen gewinnt ...?
In der Liste der letzten Siegfahrer ...
... ist Vettel damit inzwischen schon auf Rang acht "abgerutscht". Sein Triumph in Singapur vor zwei Jahren war übrigens auch der bislang letzte Ferrari-Sieg in der Formel 1.
Unsere Liste der letzten 20 Siegerteams der Formel 1 findest Du hier!
Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1
10. Daniel Ricciardo - Letzter Sieg: Großer Preis von Italien 2021 mit McLaren Fotostrecke
Verstappen bleibt dabei: War ein Rennunfall
Der Niederländer hat seine Meinung zum Unfall mit Lewis Hamilton in Monza auch nach mehr als einer Woche nicht geändert. "Ich denke weiterhin, dass es ein Rennunfall war. Aber wir haben eine Gridstrafe von drei Positionen bekommen und müssen jetzt damit leben", zuckt er die Schultern.
Im Hinblick auf das Wochenende in Sotschi erinnert er: "Für uns als Team war es nie eine gute Strecke. In diesem Jahr waren wir bislang konkurrenzfähiger und haben momentan ein besseres Paket. Es wird also interessant sein, wie konkurrenzfähig wir [in Sotschi] dieses Jahr sein können."
"Die Strafe ist natürlich nicht ideal. Aber es ist noch nichts verloren", gibt er sich kämpferisch.
Woran hakt es bei Zhou?
Der Chinese Guanyu Zhou gilt als Favorit auf den zweiten Platz bei Alfa Romeo 2022. Das ist nicht neu. Die Kollegen vom Schweizer 'Blick' erklären nun aber, warum der Formel-2-Pilot bislang noch nicht unterschreiben habe. So wollen dessen Unterstützer angeblich einen Vertrag über drei Jahre. So eine lange Laufzeit wolle ihm das Team aber nicht geben.
Hintergrund: Der Platz neben Valtteri Bottas solle mittelfristig an Sauber-Junior Theo Pourchaire gehen. Der 18-Jährige wurde im vergangenen Jahre Vizemeister in der Formel 3 und gewann in diesem Jahr bereits zwei Rennen in der Formel 2. Daher wolle Alfa Romeo sich nicht zu lange an Zhou binden.
Neuer Vertrag: Perez machte sich keine Sorgen
Der Mexikaner hat seinen Kontrakt für 2022 bereits in der Tasche. Er darf auch im kommenden Jahr für Red Bull fahren. Sorgen, dass er nach nur einer Saison wieder abgelöst werden könnte, machte er sich laut eigener Aussage nicht. Bereits einige Rennen vor der offiziellen Verlängerung hätte er mit Helmut Marko und Christian Horner gesprochen.
"Sie haben mir gesagt, dass ich mich nicht anderweitig umschauen soll, weil sie zufrieden mit mir sind und weitermachen wollen", verrät Perez. Für ihn sei das Thema damit erledigt gewesen. "Wir haben in einer kurzen Zeit ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Das ist wichtig", erklärt er und stellt klar: "Wenn Christian und Helmut mir etwas sagen, dann glaube ich ihnen."
Daher habe er sich keine Sorgen um seine Zukunft gemacht.
Newey geht nicht zu Aston Martin
Entsprechende Gerüchte blockt Red-Bull-Teamchef Christian Horner im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport' deutlich ab. "Adrian ist glücklich bei uns und hat seinen Vertrag verlängert", stellt er klar und ergänzt: "Er hat 16 Jahre bei Red Bull verbracht. Er liebt unsere Art zu arbeiten und bleibt super motiviert." Aston Martin hat zuletzt aufgerüstet und unter anderem den ehemaligen McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh verpflichtet.
Eine Wiedervereinigung des Red-Bull-Erfolgsduos Newey und Vettel wird es bei Aston Martin aber wohl nicht geben.
Heute vor 25 Jahren ..
.. gewann Jacques Villeneuve den Großen Preis von Portugal 1996. In Erinnerung ist das Rennen in Estoril vor allem für dieses Überholmanöver des Kanadiers gegen Michael Schumacher geblieben.
Warum Schumacher selbst das Manöver gar nicht so witzig fand, das erfährst Du hier!
Über die DTM in die Formel 1?
Alexander Albon hat in diesem Jahr gezeigt, dass man sich über die DTM für die Formel 1 empfehlen kann. Er hat für 2022 bei Williams unterschrieben. Serienboss Gerhard Berger freut das. Er erklärt, die Situation von Albon zeige, dass die DTM eine gute Serie sei, um in der Formel 1 auch in einem Jahr Auszeit im Gespräch zu bleiben.
Er verrät außerdem, dass mit Liam Lawson bereits ein weiterer DTM-Fahrer auf dem Weg in die Königsklasse sei. Er sei sich "zu 100 Prozent sicher", dass Lawson es bald in die Formel 1 schaffen werde. "Vielleicht nicht im nächsten Jahr, [...] aber für mich ist er absolut ein Kandidat für die Formel 1", so Berger.