Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nico Hülkenberg: "Wäre gerne im Red Bull gesessen"
Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Nico Hülkenberg wird TV-Experte bei ServusTV +++ Gerüchte um Mattia Binottos +++ Sprintrennen: Viele Fragen offen +++
Hülkenberg: Hätte gern im Red Bull gesessen
Zurück zur heutigen Bekanntgabe von Nico Hülkenberg als TV-Experte bei ServusTV. Denn mittlerweile hat der Deutsche in einer Medienrunde über seine neue Aufgabe gesprochen, wir waren natürlich auch mit dabei. Wie kam es überhaupt zu der Verpflichtung? "Als Tanja [Bauer] Ende des Jahres mit dem Projekt auf mich zugekommen ist, war ich von Anfang an interessiert", berichtet der Deutsche.
"Als sich herausgestellt hat, dass ich nicht im Auto sitze, hat sich das alles konkretisiert." Denn bis Saisonende war nicht klar, ob Hülkenberg nicht vielleicht doch eine Chance auf den Platz bei Red Bull für 2021 haben wird. "Klar wäre ich gerne auch im Red Bull drin gesessen, gar keine Frage, aber das steht aktuell nicht zur Debatte." Denn Helmut Marko und Co. haben sich für Sergio Perez entschieden.
Servus!
Herzlich willkommen an diesem Montag im Formel-1-Liveticker! Maria Reyer darf Dich heute durch den Tag begleiten. Wir starten gleich mit einem Gerücht, dass am Wochenende für Aufsehen gesorgt hat.
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Binotto vor dem Aus? GT-Pilot rudert zurück
Am Wochenende hat ein Gerücht die Runde in sozialen Netzwerken gemacht, das an Brisanz kaum zu überbieten ist: Mattia Binotto soll schon bald als Ferrari-Teamchef entmachtet werden. Das hat GT-Fahrer Josef Kral auf YouTube angedeutet. Er ist immerhin Ferrari-Pilot.
Der Tscheche erzählte in einem Video, dass Binotto nach zwei erfolglosen Jahren schon nach den Testfahrten in Bahrain rausgeworfen werden soll. Mittlerweile ruderte Kral jedoch öffentlich zurück, das Video ist nicht mehr abrufbar. "Um das klarzustellen, manche meiner Kommentare über die Scuderia Ferrari wurden fehlinterpretiert und aus dem Kontext gerissen", meint er in einer Stellungnahme auf Social Media.
Seine Behauptungen hätten nur seine persönliche Meinung widergespiegelt, "ohne reale Grundlage oder Information". Er entschuldigte sich für die Aufregung. Binotto selbst steht zwar unter enormen Druck nach einer katastrophalen Vorsaison, der Zeitpunkt seiner kolportierten Entmachtung erscheint so kurz vor Saisonbeginn jedoch äußert unrealistisch. Am Mittwoch wird der Italiener mit der Scuderia den neuen Boliden präsentieren.
So sieht das neue Safety-Car aus!
Heute hat die Formel 1 das neue Safety-Car für die Saison 2021 vorgestellt, besser gesagt zwei Autos! Denn ab diesem Jahr wird nicht mehr nur Mercedes das SC-Fahrzeug stellen, sondern auch Aston Martin. Die Sportwagen sind in den Farben Rot und Grün gehalten ...
Fotostrecke: Die neuen Safety- und Medical Cars von Aston Martin und Mercedes für 2021
Aston Martin und Mercedes teilen sich 2021 den Einsatz von Safety- und Medical-Car. Während die Aston-Martin-Autos ein traditionelles Grün erhalten haben, werden die Mercedes-Wagen in diesem Jahr rot! Fotostrecke
Das Safety-Car im Wandel der Zeit
Da wollen wir doch gleich mal einen Blick in die Vergangenheit werfen und uns die Geschichte des Safety-Cars in der Königsklasse genauer anschauen. 1973 kam erstmals überhaupt ein solches Fahrzeug in einem Grand Prix zum Einsatz!
Viel Spaß beim Durchklicken!
Fotostrecke: Safety-Car im Wandel der Zeit
Erstmals wird das Safety-Car in Kanada 1973 eingesetzt, erst Anfang der 1990er-Jahre kommt es wieder in Mode. Nach dem Grand Prix von Brasilien 1993 kommt es auch beim Horror-Wochenende 1994 in Imola zum Einsatz, wo die zu niedrige Geschwindigkeit später als möglicher Grund für Ayrton Sennas Unglück diskutiert wird, weil die Piloten die Reifen nicht auf Temperatur bringen. Fotostrecke
Unfälle hinter dem Safety-Car
Eine Fotostrecke zum Thema Safety-Car habe ich noch für Dich. Denn in den vergangenen Jahren haben sich auch einige kuriose und skurrile Zwischenfälle hinter dem SC-Auto abgespielt. Vielleicht erinnerst Du Dich an die ein oder andere Szene noch ...
Fotostrecke: Unfälle und Co.: Formel-1-Zwischenfälle hinter dem Safety-Car
Bullen-Crash (Japan 2007): Beim verregneten Rennen in Fuji winkt Red Bull das damals beste Formel-1-Ergebnis. Mark Webber und Sebastian Vettel (damals noch für Juniorteam Toro Rosso unterwegs) liegen auf P2 und P3, als Vettel hinter dem Safety-Car bei schwierigen Sichtbedingungen in Webber kracht. Beide sind raus. Fotostrecke
Offiziell: Hülkenberg wird Experte bei ServusTV
Soeben wurde offiziell bekannt, dass Nico Hülkenberg TV-Experte beim österreichischen Privatsender ServusTV wird. Der Sender des Red-Bull-Medienhauses wird zwölf Rennen der Saison 2021 live übertragen, abwechselnd mit dem ORF. Das Experten-Team besteht außerdem aus Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien und DTM-Pilot Philipp Eng.
James Key ist "der neue Newey"
Wir wechseln das Thema und kommen zu einem Mann, der meist im Hintergrund agiert: James Key. Der Techniker hat bei Toro Rosso und Sauber Erfolge gefeiert und im Vorjahr McLaren zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Für Ex-Formel-1-Fahrer Christijan Albers ist der Brite der "neue Newey".
"Er hat Talent, ist ein Genie. Er kann in seiner Rolle als Technischer Direktor definitiv wachsen", meint der Niederländer gegenüber 'Formule1'. Er kennt Key noch aus seiner Zeit bei Midland und Spyker.
Reserveplatz bei Red Bull "stand nie zur Debatte"
Als Nico Hülkenberg die Absage von Red Bull im Vorjahr erhalten hat, stand eine Zusammenarbeit als Ersatzpilot nie zur Debatte. Das betont er heute: "Reservefahrer, Ersatzfahrer stand für Red Bull nie zur Debatte. Da ging es Ende letzten Jahres eher um den Stammplatz, der an Checo gegangen ist."
Nach dieser Entscheidung sei für Red Bull klar gewesen, dass Alexander Albon die Position als dritter Fahrer besetzen wird. "Von daher wurde ich dann von anderen Teams angesprochen", bestätigt Hülkenberg.