Fotostrecke: Die 25 kuriosesten Ausfälle in der Formel-1-Geschichte
Ein Schraubenschlüssel im Cockpit, ein zu heiß gewordener Sitz oder ein Crash nach Plan? Das alles hat in der Formel-1-Geschichte für kuriose Szenen gesorgt
(Motorsport-Total.com) - Es ist das größte Ärgernis eines jeden Rennfahrers: der Ausfall. Ein "DNF" im Endklassement eines Grand Prix sieht niemand gern. Ob technischer Defekt, menschliches Versagen oder höhere Gewalt - viele Ausfallursachen können zu einer Nullnummer führen. Manchmal sind die Umstände aber besonders kurios.
Andrea de Cesaris hält bis heute drei bemerkenswerte Rekorde. Der Italiener stellte mit 18 Ausfällen in Serie einen Negativrekord auf. In der Saison 1987 verfolgte ihn das Pech besonders hartnäckig, in 15 von 16 Saisonrennen schied er aus - elfmal in seiner Karriere sogar schon vor dem Rennstart.
Ausfälle vor Rennbeginn sind eine Seltenheit, kommen aber doch hier und da vor. Michael Schumacher etwa erlitt 1996 schon in der Einführungsrunde in Magny-Cours einen Motorschaden. Auch in der ersten Rennrunde ist das Risiko eines Ausfalls durch eine Kollision hoch - Erinnerungen an Spa 1998 werden wach.
Fotostrecke: Top 25: Die kuriosesten Ausfälle in der Formel-1-Geschichte
Brands Hatch 1974: Niki Lauda führte im Ferrari, bis er aufgrund eines Reifenschadens gegen Rennende noch einmal an die Box kam. Die Ausfahrt aus der Boxengasse wurde ihm jedoch verwehrt, weil die Offiziellen dachten, das Rennen sei bereits zu Ende. Sie irrten um eine Runde, Lauda wurde nach einem Ferrari-Protest als Fünfter gewertet. Fotostrecke
Aber jeder Formel-1-Fahrer weiß: "To finish first, you have to finish first." Frei übersetzt: Um zu gewinnen, muss man zuerst ins Ziel kommen. Das wurde Mika Häkkinen in Barcelona 2001 schmerzlich bewusst, als er fünf Kurven vor dem Ziel mit Kupplungsschaden ausrollte.
Manche Ausfälle waren aber noch kurioser - aufgrund ihrer Umstände und Ursachen. Wir haben 25 der kuriosesten Nullnummern in unserer neuen Fotostrecke zusammengefasst!