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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: FIA-Gala: Spezial-Auszeichnung für Michael Schumacher
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Perez wechselt zu Red Bull! +++ Ineos steigt bei Mercedes ein +++ Toto Wolff bleibt drei weitere Jahre Teamchef +++
Was erwartet uns heute noch?
In Mexiko ist es aktuell früher Morgen. Daher könnte in den nächsten Stunden eine Entscheidung von Red Bull kommen. Wir werden natürlich live berichten.
Was steht sonst noch an heute? Die FIA-Preisverleihung! Heute werden die Weltmeister geehrt. Die Zeremonie findet in einem Hotel in Genf statt. Allerdings wird das Event vor allem virtuell abgehalten aufgrund der anhaltenden Corona-Situation.
Bei der traditionellen Gala werden alle Weltmeister aus den FIA-Serien geehrt, via Videokonferenz werden die Champions ihre Preise verliehen bekommen. Die britische TV-Journalistin Nicki Shields und Le-Mans-Legende Tom Kristensen werden gemeinsam mit FIA-Präsident Jean Todt durch den Abend führen.
Abgesehen von den Weltmeister-Ehrungen werden noch zahlreiche weitere Awards vergeben: "FIA Action of the Year", "FIA Personality of the Year", "FIA Rookie of the Year" und "FIA President Special Award". Manche Teilnehmer werden in Genf anwesend sein, andere wiederum virtuell zugeschaltet sein. Im Liveticker verfolgen wir die Gala natürlich live mit - ebenso wie die Pressekonferenzen!
Offiziell: Sergio Perez wechselt zu Red Bull!
Red Bull hat seine Entscheidung getroffen: Der bisherige Racing-Point-Fahrer Sergio Perez bekommt das zweite Red-Bull-Cockpit an der Seite von Max Verstappen und fährt ab 2021 für das ehemalige Weltmeister-Team.
Die Bekanntgabe erfolgte am 18. Dezember um 15 Uhr (MEZ) in den sozialen Medien.
Und das bedeutet: Alexander Albon ist seinen Formel-1-Stammplatz los und hat 2021 kein Cockpit mehr. Und auch Nico Hülkenberg ist damit außen vor.
Was jetzt aus Alexander Albon wird
Alexander Albon hat kein Formel-1-Cockpit mehr, aber zumindest eine Zukunft bei Red Bull. Das hat das Team bekanntgegeben. Demnach übernimmt Albon ab 2021 die Rolle des Test- und Ersatzfahrers für Red Bull, "mit dem klaren Schwerpunkt auf der Entwicklung für 2022", so heißt es vom Team. Albon werde sich vor allem im Simulator und bei Reifentests betätigen. Eine Reaktion des bisherigen Stammfahrers darauf gibt es noch nicht.
Und damit zurück zu Sergio Perez ...
... der vor seiner elften Formel-1-Saison steht. Und vor seiner bisher größten Chance. Denn seit 2011 fuhr er meist für klassische Mittelfeld-Teams, nämlich für Sauber (2011 und 2012) sowie seit 2014 für Force India beziehungsweise Racing Point. Einzige Ausnahme: 2013. In diesem Jahr trat Perez für McLaren an, allerdings zählte das Traditionsteam dann schon nicht mehr zu den Topadressen in der Formel 1.
Perez hat in seiner bisherigen Grand-Prix-Karriere insgesamt zehn Podestplätze erzielt, darunter sein Sieg beim Sachir-Rennen 2020 sowie drei zweite und sechs dritte Plätze für Sauber und Racing Point.
Mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!
Das sagt Sergio Perez
Die ersten Aussagen von Sergio Perez sind da. Er sagt: "Die Chance, für ein Team anzutreten, das um den Titel fahren kann, ist etwas, was ich mir seit meinem Formel-1-Debüt erhofft hatte. Es wird ein stolzer Moment werden, wenn ich an der Seite von Max [Verstappen] und in Red-Bull-Farben in die Startaufstellung komme."
Er werde sich hochkonzentriert in die Arbeit stürzen, versichert Perez. "Das Team hat die gleiche Siegermentalität wie ich. Und ich weiß, ich bin hier, um Leistung zu zeigen und dem Team dabei zu helfen, um einen weiteren Titel zu kämpfen." Er sei Red Bull "unglaublich dankbar" für das Cockpit.
Perez' Achterbahnfahrt in der Saison 2020
Sergio Perez hat ein turbulentes Jahr hinter sich: Er war mit Racing Point solide in die Saison gestartet und hatte in den ersten drei Rennen gepunktet. Es folgte eine Corona-Zwangspause in Silverstone, weshalb er zwei Grands Prix verpasste.
Einen Monat später gab Racing Point Perez' Abschied und wenige Stunden danach die Verpflichtung von Sebastian Vettel für 2021 bekannt. Und Perez lief parallel dazu zur Höchstform auf: In Sotschi und am Nürburgring holte er jeweils mit P4 seine bis dato besten Saisonergebnisse, in Istanbul ließ er P2 folgen.
Im 190. Anlauf sicherte er sich beim Sachir-Grand-Prix seinen ersten Formel-1-Sieg, um bei seinem Abschiedsrennen für Racing Point in Abu Dhabi mit technischem Defekt auszufallen.
Und jetzt, knapp eine Woche nach dem für ihn dramatischen Finale, folgte die Bestätigung bei Red Bull für 2021.
Warum der Hamilton-Vertrag noch nicht unterschrieben ist
Von einer Vertragsfrage, die beantwortet wurde, zur prominentesten überhaupt in der Formel 1:
Obwohl Mercedes auf Twitter am Donnerstag nebulöse Andeutungen gemacht hat, ist der Vertrag von Lewis Hamilton noch nicht unterschrieben. Wahrscheinlich wird es vor Weihnachten auch keine Bekanntgabe mehr geben. Doch an der Ausgangslage, dass es sich dabei nur noch um eine Formsache handelt, hat sich nichts verändert. Das hat Toto Wolff heute in einem Online-Medienmeeting bestätigt, an dem unser Chefredakteur Christian Nimmervoll teilgenommen hat.
Das Endergebnis der Gespräche sei "immer klar" gewesen, sagt der Mercedes-Teamchef, und es gehe nur noch darum, "dass man da einen Knopf dranmacht. Das wird keine schwierige Diskussion werden, weil es abgesehen von den persönlichen Beziehungen, die wir alle miteinander haben, einfach auch eine natürliche Zweckgemeinschaft ist. Wir wollen einander, weil wir einander brauchen. Deswegen sehe ich da keine Schwierigkeiten, das auch zu Papier zu bringen."
Wer fährt eigentlich wo in der Saison 2021?
Das Stühlerücken vor der Formel-1-Saison 2021 war unterm Strich größer, als man das vor Saisonbeginn 2020 erwartet hatte. Falls Du Dich jetzt fragst: Wer fährt 2021 eigentlich für welches Team? Dann haben wir natürlich hier ein paar Antworten für dich!
Und natürlich kannst Du Dich auch anhand unserer Fotostrecke auf den aktuellen Stand bringen!
Fotostrecke: Formel 1 2021: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick! Fotostrecke