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Formel-1-Liveticker: Massa über Vettel-Aus bei Ferrari: "Richtige Entscheidung"
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Massa über Vettel: Ferrari hat richtig entschieden
Wir wechseln das Thema und kommen zurück zu Ferrari. Denn nun hat sich ein ehemaliger Scuderia-Pilot zur aktuellen Lage geäußert. "Es ist sehr traurig, ein so wichtiges Team leiden zu sehen", meint Felipe Massa gegenüber 'Globo'. "Niemand will sehen, dass Ferrari Schwierigkeiten hat", meint der Brasiliener, der 2008 mit den Roten Vizeweltmeister wurde.
Er ist außerdem der Ansicht, dass Ferrari in der Fahrerfrage richtig gehandelt hat: "Vettels Zeit ist vorbei. Seine Ergebnisse in diesem Jahr zeigen, dass Ferrari wohl die richtige Entscheidung getroffen hat, indem sie seinen Vertrag nicht erneuert haben." Carlos Sainz sei schließlich ein guter Fahrer, der sich noch prächtig entwickeln könne.
Ferrari: Neuer Motor für 2021
Apropos Motor und Ferrari - die Scuderia hat im Vergleich zum Vorjahr den Power-Vorteil gänzlich verloren und ist im Ranking weit zurückgefallen. Nun hat Teamchef Binotto verkündet: "Der Motor wird [2021] komplett neu sein." Die Italiener wollen also im kommenden Jahr mit einem neuen Antrieb wieder Boden gutmachen. Hier die Details dazu erfahren!
Cowell: Weg führt nicht nach Maranello
Wir bleiben bei Mercedes und Ferrari. Denn fast hätte sich ein spektakulärer Transfer zwischen den Topteams abgespielt: Andy Cowell, ehemaliger Motorenchef der Silberpfeile und Mastermind hinter dem V6-Turbo-Antrieb, hat ein Angebot aus Maranello abgelehnt. "Soweit ich weiß, arbeitet er noch für Mercedes, aber es gibt viele großartige Namen in der Formel 1. Wird bald jemand zu Ferrari kommen? Nein, das ist nicht der Fall", stellt Binotto darauf angesprochen klar.
"Er ist einer der besten Motoreningenieure und es gibt Interesse an ihm", kann Toto Wolff auf Cowell angesprochen verstehen. Er werde seine besten Optionen ausloten. Noch wisse er selbst nicht genau, was er in Zukunft machen werde, schilderte der Brite kürzlich. Er wurde auch bereits mit Aston Martin in Verbindung gebracht.
Wolff vs. Binotto: "Spreche nie über andere"
Die Beziehung zwischen Toto Wolff und Mattia Binotto ist unterkühlt, das konnte man in den vergangenen Wochen mehrmals beobachten. Ob Concorde-Agreement oder "Copygate" - die beiden wurden sich selten einig. Warum haben sich die zwei mächtigsten Teamchefs im Fahrerlager nichts mehr zu sagen? "Wir pflegen verschiedene Führungsstile. Ich spreche nie über andere", meint der Italiener auf Wolff angesprochen.
Außerdem sei er einer der wenigen, die nicht immer alles abnicken, meint Binotto. Der Mercedes-Teamchef antwortet im Interview mit der 'Gazzetta'. Die Beziehung zum verstorbenen Ferrari-Präsidenten Sergio Marchionne und Binottos Vorgänger Maurizio Arrivabene war deutlich besser. Wolff spricht gar von Freundschaft und einer "speziellen" Zusammenarbeit. "Mit Mattia ist es anders, wir sind verschiedene Charaktere."
Zur Vorgeschichte:
- Binotto: Warum protestiert Mercedes dann nicht gegen Racing Point?
- Binotto an Wolff: "Gibt nichts, was ich ihm darauf antworten möchte"
- Toto Wolff an Ferrari: "Konzentrier dich auf die Performance!"
It's Friday!
Lando Norris stimmt uns mit seiner Gesangseinlage schon mal auf das Wochenende ein, denn: Es ist Freitag! Leider müssen wir ohne Formel-1-Rennwochenende auskommen. Maria Reyer hofft, dass du heute trotzdem mit dabei bist, wenn wir uns die neuesten Nachrichten aus der Königsklasse genauer anschauen!
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