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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Macht Verstappen jetzt Jagd auf Bottas?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ "Werden es ihnen nicht leicht machen" +++ Pirelli-Analyse: Keine Konsequenzen +++ Deja-vu für Bottas? Ausgerechnet 2018 ... +++
Guten Morgen!
Nur noch zweimal schlafen, dann geht der ganze Spaß wieder von vorne los. Doch bevor wir uns dem Rennwochenende des Jubiläums-Grand-Prix zu 70 Jahren Formel 1 widmen, lässt uns der Großbritannien-Grand-Prix heute noch nicht los. Außerdem wollen wir ja sicherstellen, dass du auch zwischen zwei Back-to-back-Rennen rundum informiert bleibst.
An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst du gerne unser Kontaktformular oder bei Twitter den Hashtag #FragMST nutzen. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...
230 km/h auf drei Reifen!
Mercedes hat uns gestern noch mit dieser interessanten Datenanalyse überrascht: Auf der Hangar Straight ist Lewis Hamilton mit seinem Reifenschaden vorne links in der letzten Runden tatsächlich noch auf 230 km/h gekommen! Verrückt! Wie geht das?
Eine Erklärung liefert der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen in seiner Kolumne für 'Unibet': "Wenn du bei voller Geschwindigkeit einen Reifenschaden hast, dann besser an einem Vorderreifen als hinten. Denn über die Hinterreifen wird die Kraft auf die Strecke übertragen. Und wenn einer dieser Reifen verschwindet, lenkt man schnell nach link oder rechts."
Wie bei Kwjat?
Der heftige Abflug des AlphaTauri-Piloten warf bisher noch Fragen auf. Daniil Kwjat selbst hat die Schuld dabei vielleicht zu früh auf sich genommen (hier mehr). Denn unser Kollege Oleg Karpow hat interessantes Bildmaterial dazu gefunden ...
Spurensuche
Auch noch immer ungeklärt: Warum es überhaupt zu so viel Reifenschäden in Silverstone kam. Dafür kann es mehrere-Möglichkeiten geben, wie du hier nachlesen kannst. Eine davon sind Trümmerteile, die offensichtlich auch nach dem Rennen noch auf der Strecke zu finden waren ...
Reifenschäden... Es war einmal ...
Glück im Unglück - das ist natürlich nicht neu in der Formel 1. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie sich trotz Schadens noch über die Ziellinie gerettet wurde. Eines davon ist Stefan Johansson, der 1987 mit einem Reifenschaden in der letzten Runde nicht Zweiter wurde ...
Deja-vu für Bottas?
Dass es auch anders ausgehen kann, hat Valtteri Bottas nicht zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere erfahren. Hoffentlich erinnert ihn sein Pech am Sonntag nicht ausgerechnet an die Saison 2018. In Baku hatte ihm ein Reifenschaden den Sieg gekostet. So richtig erholt hat er sich in dem Jahr davon nicht - es war seine bisher schlechteste Mercedes-Saison!
"Was soll ich tun?"
Am Sonntag ging Bottas also leer aus. Damit hat er jetzt schon einen Rückstand von 30 Punkten auf Lewis Hamilton. "Wenn alles gut geht, haben wir vielleicht noch mehr als zehn Rennen", hofft er nun. "Aber das weiß man nicht. Deswegen holt man sich am besten die größtmögliche Punkteausbeute. So viele Punkte zu verlieren kann man sich eigentlich nicht leisten."
"Lewis hatte ein gutes Rennen. Und er ist auch davongekommen", so Bottas weiter. "Was soll ich tun? Was kann man da sagen? Da kann man nichts machen. Ich muss positiv bleiben. Denn wenn ich mir denke: 'Okay, dass ist durch' - dann wird es auch so sein. Aber das werde ich auf keinen Fall tun. Ich werde weiter alles geben und daran glauben."
Imolas Zwei-Tages-Rennwochenende: Nur eine Trainingseinheit!
Brandheiße News gibt es zum Emilia-Romagna-Grand-Prix am 1. November: Wie soeben bestätigt wurde, wird das Rennwochenende, dass nur am Samstag und Sonntag stattfindet wird, nur eine Trainingssession vor dem Qualifying beinhalten. Am Samstag-Morgen stehen den Teams 90 Minuten Trainingszeit zur Verfügung. Die Freitagstrainings entfallen ganz.