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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Helmut Marko rückt "Corona-Camp"-Aussage zurecht
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Keine vorsätzliche Ansteckung geplant +++ FIA mit "Notfall"-Regeländerungen +++ DAS bleibt 2021 verboten +++
Was ist eigentlich mit dem Concorde-Abkommen?
Der Vertrag der Teams mit dem Rechteinhaber der Formel 1 und damit im Prinzip das Grundgerüst Formel 1 läuft in diesem Jahr aus. Neuverhandlungen, geschweige denn Vertragsabschlüsse scheinen derzeit aber nicht denkbar. 'Auto, motor und sport' liegt dazu ein Statement "eines Teamchefs" vor:
"Bevor sich irgendein ein Team für fünf Jahre verpflichtet, müssen wir alle erst einmal wissen, ob wir diese Krise überleben. Im Moment wird über dieses Thema gar nicht geredet. Es gibt jetzt wichtigere Dinge zu tun."
Droht Entlassungswelle bei britischen Teams?
Im Interview mir 'Sky' macht sich Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher neben dem drohenden Teamsterben vor allem Sorgen um den normalen Mitarbeiter. "Wir reden da von tausenden Mitarbeitern mit Familien, die in dieser Zeit irgendwie über die Runden kommen müssen."
"In England haben wir ja ein anderes Sozialsystem als es hier in Deutschland der Fall ist", erklärt er. "Dieses 'Hire & Fire' ist dort gar kein Problem. Da mache ich mir jetzt eigentlichen die größten Sorgen." Sieben der zehn Teams haben ihre Fabriken in Großbritannien.
Racing Point im Vorteil?
Bei der Coronakrise kommt neben dem Gesundheitswesen ja auch die Wirtschaft noch in eine erhebliche Schieflage. Das wird sich auch auf die Formel 1 auswirken. Das für 2021 ausgelegte neue Reglement wurde daher schon um ein Jahr verschoben. Heißt: Die Teams treten im kommenden quasi mit den gleichen Autos an, mit denen sie auch in diesem fahren (würden). Ein Team hat mit "alten Chassis" in den vergangenen Jahren schon Einiges an Erfahrung sammeln können ...
"Wir haben drei Mal ein altes Chassis in die nächste Saison übernommen", so Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer gegenüber 'Auto, motor und sport'. "Und nicht nur das. In den schweren Jahren blieben auch die Aufhängungen und das Getriebe gleich."
Schon als Force India hatte man (gezwungenermaßen) auf das B-Auto-Prinzip gesetzt, und größere Updates erst im Saisonverlauf gebracht. Der Spareffekt lässt sich sehen: "Wenn du die alten Chassis übernehmen kannst, sparst du bis zu eineinhalb Millionen Pfund", so Szafnauer.
"Kommen das Getriebe und die Crashstrukturen dazu, können es zwischen drei und fünf Millionen werden. Wenn du das maximale Programm fährst, sind bis zu zehn Millionen Pfund möglich"
Guten Morgen!
Ein Saisonstart der Formel 1 ist noch immer nicht in Sicht. Das heißt aber nicht, dass in der Königsklasse Stillstand herrscht. Die heißesten Neuigkeiten wollen wir dir auch heute wieder in unserem Ticker näherbringen. Dazu begrüßt dich an diesem Dienstag Rebecca Friese.
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