Barcelona-Test
Formel-1-Live-Ticker: Red Bull mit mehreren Problemen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kubica-Bestzeit mit weichster Mischung +++ Vettel-Dreher löst rote Flagge aus +++ Schon dritter Mercedes-Motor für Williams +++
Wie läuft's bei Ferrari?
Leclerc ist aktuell auf einem unspektakulären 13. Platz. Dieser Rutscher war das bislang auffälligste an seinem Nachmittag. Währenddessen gab es eine Pressekonferenz mit Vettel und Teamchef Binotto. Dort hat der Italiener noch einmal betont, dass Mercedes aktuell das schnellste Auto habe und Ferrari aufholen müsse. Bei Mercedes auf der anderen Seite verweist man bekanntlich darauf, dass die Scuderia noch deutlich zulegen könne. Es ist also alles wie immer: Vor Melbourne will keiner Favorit sein ...
Rundenzähler
Nach fast drei Stunden fährt der Renault endlich wieder. Jetzt muss man sich aber natürlich ranhalten, denn den halben Nachmittag hat man schon verpasst ...
Lewis Hamilton (Mercedes): 89 Runden
Sebastian Vettel (Ferrari): 84
Romain Grosjean (Haas): 68
Daniel Ricciardo (Renault): 53
Robert Kubica (Alfa Romeo): 53
Nicholas Latifi (Williams): 48
Carlos Sainz (McLaren): 46
Sergio Perez (Racing Point): 45
Lance Stroll (Racing Point): 43
Valtteri Bottas (Mercedes): 42
Charles Leclerc (Ferrari): 41
Max Verstappen (Red Bull): 37
Alexander Albon (Red Bull): 29
Lando Norris (McLaren): 26
Pierre Gasly (AlphaTauri): 25
Daniil Kwjat (AlphaTauri): 23
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): 15
George Russell (Williams): 15
Esteban Ocon (Renault): 2
Zusammenfassung (Stunde 6/8)
Zum Live-Timing Formel-1-Tests 2020 in Barcelona, Mittwoch!
Hier geht's zu unserem Mittagsbericht!
-Kubica mit nicht repräsentativer Bestzeit auf weichsten Reifen
-Neuer Heckflügel am Ferrari SF1000
-Vettel-Abflug verursacht rote Flagge
-Williams rollt aus, weiteres Motorenproblem
-Red Bull und AlphaTauri verlieren fast drei Stunden
-Renault steht ebenfalls fast drei Stunden in der Garage
-Fahrerwechsel bei allen Teams außer Haas am Nachmittag
Formel 1 macht endlich wieder Gewinn
Kurzer Ausflug zur Businessseite der Formel 1. Die F1 Group hat im abgelaufenen Kalenderjahr 2019 erstmals seit 2016 wieder einen Gewinn verzeichnet. Nachdem man 2017 noch 37 Millionen und 2018 sogar 68 Millionen US-Dollar Verlust gemacht hatte, gab es 2019 einen Profit in Höhe von immerhin 17 Millionen US-Dollar. Es ist damit der erste Gewinn seit der Formel-1-Übernahme durch Liberty Media Anfang 2017.
Morgen der Tag der Wahrheit?
Von verschiedenen Teams hören wir, dass die Zeiten am Donnerstag schneller werden könnten. Warum sollten die Teams ihre Karten ausgerechnet da aufdecken? Weil morgen bereits einige Piloten ihren letzten Testtag vor Melbourne haben. Die Teams, bei denen der Dienst am Freitag nicht geteilt wird, dürften ihre jeweiligen Piloten morgen zumindest einen Qualifying-Versuch fahren lassen. Denn ganz ohne einen solchen will vermutlich niemand nach Australien fahren.
Dreher Verstappen
Und wieder einmal die Schikane im letzten Sektor ... Dieses Mal erwischt es den Red Bull. Kein Problem aber, Verstappen kann weiterfahren. Auf P6 ist er weiterhin der schnellste Pilot am Nachmittag.
Vettel kurz vor neuem Vertrag?
Das deutet zumindest Binotto an. "Ich bin mir sicher, dass wir sehr bald zu einer Einigung kommen werden", so der Teamchef. Vettel selbst gibt sich etwas zurückhaltender. Er hat keine große Lust, immer wieder über dieses Thema zu sprechen. Dass er sich bei dem Thema aber sehr entspannt präsentiert, spricht dafür, dass er 2020 vermutlich nicht auf der Straße sitzen wird - falls er denn überhaupt weitermachen möchte. Und da er das Formel-1-Fahren aktuell noch immer "liebe", wie er selbst betont, sieht es stark danach aus.
Ferrari dachte auch über DAS-System nach
Auf der Strecke tut sich wenig. Für uns die Möglichkeit, weitere Geschichten abseits der Piste aufzugreifen. Zum Beispiel hat Ferrari-Teamchef Binotto verraten, dass das DAS-System von Mercedes für die Scuderia keine komplette Überraschung war. "Das DAS-System ist etwas, über das wir in der Vergangenheit auch schon nachgedacht haben", so der Italiener. Letztendlich habe man sich aber unter anderem dagegen entschieden, weil man vermutete, dass ein solches System illegal wäre. Vielleicht ärgert man sich jetzt, dass man es nicht durchgezogen hat ...