Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Lustiger Kleinkrieg bei Renault
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Ricciardo und Hülkenberg teilen aus +++ Honda zieht erste Entwicklungsstufe +++ Sergio Perez Top-Favorit in Baku? +++
Bergfest!
Die Arbeitswoche hat gerade erst begonnen, da ist sie auch schon fast wieder vorbei. Noch wichtiger: Uns steht wieder ein Rennwochenende unmittelbar bevor! Schon morgen beginnt es mit dem Medientag am Baku City Circuit. Das heißt auch, dass die Nachrichtendichte steigt. Und wir wollen hier im Ticker dafür sorgen, dass du schnellstmöglich informiert bist. An den Tickertasten hat sich dafür Rebecca Friese eingefunden. Und du kannst dich am besten einschalten, wenn du dafür unser Kontaktformular benutzt. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...
Neue Motoren für Red Bull und Toro Rosso
Honda hat vor dem Aserbaidschan-Grand-Prix angekündigt, alle vier Autos mit neuen Verbrennungsmotoren auszustatten. Das habe laut Honda-Technikdirektor Toyoharu Tanabe auch etwas mit einem Problem zu tun, was an Daniil Kwjats Antriebseinheit in China entdeckt wurde. Das Update soll vor allem mehr Zuverlässigkeit gewährleisten, aber auch "ein wenig verbesserte Performance."
Wir sollen Geduld haben
Das mahnt Alfa-Romeo-Teamchef in Bezug auf die Beurteilung seines Rookie-Fahrers Antonio Giovinazzi. Dass dieser sein Potenzial noch nicht entfalten konnte, sei "komplett aufs Team zurückzuführen." Allein im ersten Qualifyingabschnitt in Australien habe man sehen können, zu was er in der Lage sei. Da war er Neuntschnellster. Seither haben ihn aber technische Probleme immer Streckenzeit gekostet, weshalb er sich noch nicht ausreichend mit wohl im Auto fühle. "Jeder sollte mal ein bisschen Geduld haben. Ich bin mir sicher, er wird sich berappeln", so Vasseur.
Das Baku-PK-Line-up
Wir schicken morgen natürlich wieder allerhand Kollegen ins Fahrerlager, um die besten Stimmen einzufangen. Sogar unser Chefredakteur Christian Nimmervoll ist gerade auf dem Weg nach Aserbaidschan. Im Mittelpunkt des Medientages steht aber die offizielle FIA-Pressekonferenz, zu der diesmal folgende Piloten geladen sind: Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), Kevin Magnussen (Haas), Lance Stroll (Racing Point), Nico Hülkenberg (Renault), George Russell (Williams).
Am Freitag stellen sich dann zwischen dem ersten und zweiten Training folgende Teamvertreter den Fragen: Toto Wolff (Mercedes), Otmar Szafnauer (Racing Point), Christian Horner (Red Bull), Cyril Abiteboul (Renault), Claire Williams (Williams).
Leidet Mercedes mehr beim Hinterherfahren?
Valtteri Bottas äußert sich gerade wieder positiv über die aerodynamischen Regeländerungen in diesem Jahr, die seiner Meinung nach tatsächlich das Folgen in der "Dirty Air" erleichtern. Dennoch sei das Titelverteidiger-Auto dabei im Nachteil. Denn der W10 sei mehr auf Abtrieb getrimmt, weswegen er so gut in den Kurven liegt. "Je mehr Abtrieb du hast, desto mehr verlierst du hinter einem anderen Auto", erklärt Bottas.
Lustiger Kleinkrieg bei Renault
In Enstone weiß man genau, wie man seine Fahrer bei der Stange hält, wenn sie nicht gerade im Auto sitzen ...
Daniel Ricciardo kommentiert auf Twitter sogar: "So viel Spaß hatte ich seit meinem Abschlussball nicht mehr."
Podiums-Fluktuation in Baku
Bei keinem Rennen ist schwieriger, vorher Favoriten auszumachen, als beim Grand Prix von Aserbaidschan. Denn dort haben die Podiumsbesucher bisher öfter gewechselt als Honda seit dem Comeback Antriebseinheiten. Sergio Perez könnte man unter die Baku-Experten zählen. Er hat es immerhin als einziger schon zweimal aufs Podium geschafft.
"Ich wünschte, wir hätten mehr solcher Rennen im Kalender", sagt er daher verständlicherweise. Er erinnert sich noch an das vergangene Jahr: "Ich lag vor Vettel und musste ihn in den letzten Runden hinter mir halten. Ich musste mich so sehr konzentrieren, dass ich einige meiner besten Runden hingelegt habe. Jede Runde war wie eine Qualifyingrunde!"
Unterstützung für Haas
Die Amerikaner haben sich den derzeitigen Formel-2-Fahrer Louis Deletraz als Simulator-Fahrer gesichert.