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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: McLaren mit stärkster Mittelfeld-Paarung?
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ "Können am Ende den Unterschied machen" +++ Wo das Mittelfeld schwankt +++ Hamilton bei BTCC zu Gast +++
Trauriger Jahrestag
Wir müssen heute leider auch an diese dunkle Zeit erinnern, in der uns die Königsklasse noch allzu oft unsere Helden im frühen Alter genommen hat. Zu ihnen gehörte auch der zweimalige Weltmeister Jim Clark, der heute vor 51 Jahren bei einem Formel-2-Rennen in Hockenheim tödlich verunglückte. Bis heute kann man die Jim Clark Gedenkstätte am Hockenheimring besichtigen. Clark ist vor allem für die britischen Piloten noch immer ein großes Vorbild. Und wie bei Ayrton Senna muss man sich die traurige Frage stellen: Was hätte er noch erreichen können...?
Hamilton bei den Tourenwagen
Vorgestern hat Weltmeister Lewis Hamilton noch selbst in einem alten DTM-Auto gesessen. Heute ist er bei der Britischen Tourenwagenmeisterschaft zu Besuch. Für ihn ist es aber mehr ein Familien-Ausflug. Denn Bruder Nicolas Hamilton bestreitet in Brand Hatch sein erstes Rennen in der Serie.
Was neben dem berühmten Bruder so beeindruckend ist: Nicolas leidet seit seiner Frühgeburt an infantiler Zerebralparese, hat aber dennoch an seinem eigenen Motorsport-Traum festgehalten. Lewis Hamilton betont daher oft, wie inspiriert er von dem Kampf seines Bruders gegen diese widrigen Umstände ist.
McLaren wird nicht übermütig
Man wollte seinen Augen ja kaum trauen: Ein McLaren attackiert einen Red Bull mitten im Rennen? Das hat es ja seit Jahren nicht mehr gegeben! Gut, Carlos Sainz' Attacke gegen Verstappen ging nach hinten los. Aber auch Rookie Lando Norris hat gar keinen so schlechten Eindruck hinterlassen bisher - auch von der Performance des Autos her.
"Ich war freudig überrascht, dass wir so dicht heran gekommen sind", sagt Teamboss Zak Brown, der sich davon aber noch nicht hat überzeugen lassen: "Ich glaube noch immer, dass es eine große Lücke zu den Topteams gibt. Daran ändert auch ein gutes Wochenende nichts."
"Zwischen Platz vier und neun nehmen sie sich nichts. Ich denke es wird Wochenenden geben, an denen wir das viert-/fünftbeste Team sind, aber auch welche, an denen wir nur Acht-/Neuntbeste sind."
McLaren: Backstage beim Australien-Grand-Prix
Das Team zeigt Carlos Sainz und Lando Norris auch hinter den Kulissen beim Saisonstart in Melbourne Weitere Formel-1-Videos
Formel Oldschool
Hach ja ... wer erinnert sich nicht noch an die guten alten Grafiken, bevor Liberty Media alles viel moderner und digitaler gemacht hat? In den sozialen Medien fragen sich übrigens einige schon, ob es beim 1.000 Rennen in der kommenden Woche zur Ausnahme mal wieder solche alten Einblendungen geben wird.
Verstappens Ausdauer als SimRacer
Während einige Fahrer den Motorsport an einem rennfreien Wochenende auch mal Motorsport sein lassen, kann Max Verstappen wohl nicht anders, als sich auch von Zuhause aus zu messen - und das mit Erfolg! Zwischen dem Bahrain- und China-Grand-Prix hat er jetzt nämlich mal eben so ein Langstrecken-Rennen im SimRacing gewonnen. Wer kann, der kann ...
Sieg für Alonso(-Farben)!
Dass der zweimalige Formel-1-Weltmeister sich schon längst nicht mehr nur mit der Königsklasse zufrieden gibt, ist ja bekannt. Dabei investiert er neben seinen eigenen Abenteuern unter anderen in WEC und IndyCar auch noch intensiv in den Nachwuchs. Sein eigenes Kartteam bildet er auf eigener Kartstrecke aus, sein eigenes ESport-Team unterstützt er vom Bildschirm aus. Und sein eigenes Formelsport Team holte nun Pole Position und Sieg bei der ersten Teilnahme an der Spanischen Formel 4. Der Namen Alonso macht ganz schön die Rüden.
Hoffentlich kein böses Omen
Auch Renault war gestern in Aktion. Im Disneyland Paris feierten sie den Auftakt ihrer Showrun-Tour zur Promotion des Frankreich-Grand-Prix. Am Steuer des E20 durfte GP3-Champion Antoine Hubert sogar an der Stuntshow des Freizeitparks teilnehmen. Hoffentlich hat sich das Team dort keine Manöver für den kommenden Grand Prix abgeschaut ...
Ein echter Rennfahrer?
Wir sind uns hier nicht ganz sicher, ob Mercedes-Boss Toto Wolff seiner Vorbilds-Funktion als Familienvater nachkommt. Söhnchen Jack scheint es zu gefallen, dass der Papa anlässlich der 125-Jahrs-Feier von Mercedes auch ein paar Oldtimer fahren durfte. Aber ganz ohne Kopfschutz? Das scheint uns allein anlässlich des Aprilwetters in Silverstone doch etwas riskant.
Interessant auch: Lewis Hamilton hatte tags zuvor noch angegeben, dass auch er gerne auf seinen Helm verzichtet hätte, als er den W 196 au den 1950er Jahren gefahren ist, um wie die Helden damals den Wind zu spüren und den Sound zu genießen. Dem Weltmeister wurde das aber offenbar untersagt.