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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warum Vettel nie "Baby-Schumi" sein wollte
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ "Mein Kinn war nie so groß" Keine Beschlüsse beim FIA-Weltrat in Genf +++ Schwierigkeiten zwischen Verstappen und Gasly? +++
Guter Tipp!
Falls die am Streckenrand mal ein Formel-1-Fahrer begegnet, der seinen Helm noch nicht abgenommen hat, sprech ihn lieber nicht an! :D
Mick denkt anders
Während Vettel anfangs ungern mit Michael Schumacher verglichen wurde, scheut der echte Schumacher-Junior den Vergleich nicht. Sonst wäre er wohl auch kaum Mitglied der Ferrari-Akademie geworden. In diesem direkten Umfeld des Formel-1-Teams kann er sich nützliche Tipps von Vettel bis zum Teamchef Binotto holen.
"Es bedeutet mir eine Menge", sagt er. "Die Gelegenheit, mit einem solche großartigen Team zu arbeiten, ist einfach toll. Vor allem, weil es solch eine große Historie hat, gerade auch, was die Kombination Schumacher und Ferrari betrifft. Sie helfen mir in jeder Beziehung, auch wenn es um mentales oder körperliches Training geht, in jedem Aspekt, damit ich ein kompletter Rennfahrer werde."
"Wenn man mit erfahrenen Menschen reden kann, die einem Tipps geben, ist das auf jeden Fall hilfreich", sagt er weiter. Und auch "Ich bin sehr glücklich darüber, mit meinem Vater verglichen zu werden."
Rührende Nachricht von Leclerc
Der Vater des neuen Ferrari-Piloten wäre heute 56 Jahre alt geworden. Doch er verstarb 2017 überraschend, während sein Sohn um den Formel-2-Titel kämpfte. Den Titel widmete er schließlich seinem verstorbenen Vater.
Es war schon der zweite Schicksalsschlag, denn der erst 21-jährige Monegasse in seinem Leben überstehen musste. 2015 litt er unter dem Verlust von Formel-1-Pilot Jules Bianchi. Wie stark seine Verbindung zu dem tödlich Verunglückten war, kannst Du hier nachlesen. Seinem Vater widmet er heute jedenfalls die Worte: "Ich werde in Australien alles geben, um ihn stolz zu machen."
Was man nicht alles für den neuen Arbeitgeber tut
Eigentlich hat Daniel Ricciardo derzeit keine Ambitionen, andere Rennserien auszuprobieren. Aber Renault hat es ihm leicht gemacht. Sie organsierten ihm eine Testfahrt im Renault Megane TCR des Vukovic-Motorsport-Teams. "Es war das erste Mal, dass er in einen Personenwagen mit Frontantrieb gestiegen ist", berichtet Teambesitzer Milenko Vukovic. "Es hat im Gefallen und er hat Interesse gezeigt."
Die wahren Gefahren beim neuen Red-Bull-Duo
Max Verstappen und Piere Gasly gehören beide der Gaming-Generation an. Das beinhaltet neben Rennsimulatoren auch das Fußballzocken an der Konsole. Das Team hat im Umgang mit seiner jungen Fahrerpaarung diesbezüglich schon den ersten Fehler begangenen. Im eigenen Podcast fragen sie, wer der bessere FIFA-Spieler ist. "Das müssen wir sofort herausfinden", ruft Gasly. Oh oh, ob da nicht zu viel Ablenkung droht ...
"Ich erinnere mich noch an vergangenes Jahr kurz vor der Saison", berichtet Verstappen nämlich. "Ich saß auf der Couch und fragte: 'Pierre, musst du nicht zum Training?' Und er antwortete: 'Oh Mist, ich bin schon 15 Minuten zu spät!'"
Jetzt hat er Zeit zum nachdenken
Fernando Alonso wird in der kommenden Woche zum ersten Mal seit 2001 nicht mehr in der Startaufstellung stehen. Zwar stürzt sich der McLaren-Botschafter in andere Motorsport-Abenteuer, aber der Abstand zur hektischen Königsklasse macht sich schon jetzt bemerkbar. So hat er offenbar gerade Zeit, die einprägsamsten Szenen seiner Grand-Prix-Zeit zu reflektieren.
"Jetzt, wo der Australien-Grand-Prix naht, erinnere ich mich an 2016 und all die Sicherheitsvorkehrungen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden." Dazu postet er seinen Horrorcrash in Melbourne, der ihn "nur" eine gebrochene Rippe und eine Rennteilnahme gekostet hat.
Premiere für Red-Bull-Teamchef
Zum ersten Mal seit seinem Aufstieg in die Formel 1 vor 15 Jahren sind seine Fahrer beide sogar zusammengerechnet noch immer jünger als er selbst. Christian Horner bedankt sich im Red-Bull-Podcast sarkastisch dafür, daran erinnert zu werden. "Es ist noch nicht lange her, dass hatten wir hier Fahrer, die Älter waren als ich", sagt der 45-Jährige, der zwei Lenze weniger zählt als David Coulthard.
"Aber man beurteilt die Fahrer nicht nach ihrem Alter", fügt er etwas ernster hinzu. "Es geht darum, was sie auf der Strecke leisten und wie sie sich führen lassen. Ich sorge mich nicht um die Jugend unserer Fahrer. Sie haben beide schon ihre Erfahrungen gesammelt und wissen, was von ihnen erwartet wird." Außerdem scherzt er: "Ich glaube nicht, dass ich mit ihnen FIFA zocken werde."
McLaren als B-Team?
Renault will als stolzes Werksteam den Anschluss an die Topteams und in dieser Saison zumindest schon einen großen Schritt in diese Richtung machen. Doch aus Enstone hört man diesbezüglich Beschwerden. "Du wirst bald nicht mehr gewinnen können, wenn du kein B-Team hast", kritisiert Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'auto motor und sport'. "Wir sehen diese Situation sehr ernst. Ich weiß nicht, wie man dieses Wettrüsten stoppen kann. Und diese Satellitenteams sind ein Element des Wettrüstens. Das muss die FIA erkennen."
Eigene Pläne, zum Beispiel Motoren-Partner McLaren zum B-Team zu machen, gäbe es noch nicht, "weil wir gleichwertige Teams sind. Wer soll da der König, und wer der Sklave sein? Vielleicht müssen wir irgendwann Diskussionen mit McLaren führen, doch diese Allianz könnte nie auf dem Niveau von Ferrari und Haas, Mercedes und Racing Point, Red Bull und Toro Rosso geführt werden."