Berger als Teamchef: Diese Fahrer würde ich verpflichten!
Wenn Geld keine Rolle spielt und Gerhard Berger ein neues Formel-1-Team gründen würde, wen würde der ehemalige Formel-1-Pilot als Fahrerduo verpflichten?
(Motorsport-Total.com) - Politik und Geld spielen in der Formel 1 eine wichtige Rolle. Doch wen würde Gerhard Berger für seinen fiktiven Rennstall verpflichten, wenn die Kosten keine Rolle spielen würden? Der ehemalige Formel-1-Fahrer hat mit Lewis Hamilton seinen großen Favoriten an erster Stelle. Der zweite Platz im Team sei aber schwieriger zu besetzen, da sowohl Max Verstappen als auch Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel starke Rennfahrer seien.
"Lewis ist gesetzt", sagt Berger gegenüber 'Beyond The Grid'. "Er ist mein Favorit, weil er verdammt schnell ist. Lewis kennt das Spiel in und auswendig, hat viel Erfahrung und ist einfach sehr schnell." Der aktuelle Formel-1-Weltmeister sei sowohl im Qualifying als auch im Rennen sehr stark und deshalb würde er unangefochten die erste Wahl sein. Neben Hamilton würde Berger gerne einen Youngster in seinem imaginären Formel-1-Team sehen.
"Um ein wenig Spaß zu haben, würde ich Max Verstappen neben ihn stellen", so Berger weiter. "Aktuell macht er noch zu viele Fehler, aber man muss ihm einfach noch ein wenig Zeit geben. Er ist sehr talentiert und letztendlich ist er einfach nur außergewöhnlich." Der junge Niederländer habe bereits im Kartsport und in der Formel 3 mit seinen Leistungen überzeugt. Außerdem habe Verstappen den "Killerinstinkt", der ihn von anderen Rennfahrern unterscheiden würde.
Grand Prix von Belgien - Sonntag
Sergio Perez (Racing Point) und Esteban Ocon (Racing Point) Galerie
"Lewis und Max würde bei mir fahren", legt sich der ehemalige Formel-1-Fahrer fest. "Ich mag aber auch Daniel, der sehr schnell ist. Er ist ein interessanter Charakter, der immer gute Laune ausstrahlt. Manchmal wird er unterschätzt." Im direkten Duell bei Red Bull habe Ricciardo außerdem Vettel geschlagen, der schon viermal den Titel geholt hat. "Vettel ist aber auch sehr gut", sagt Berger, der sich auch den Deutschen neben Hamilton vorstellen könnte.