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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Glock erwartet Silber vor Rot
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Timo Glock erwartet Mercedes-Gegenschlag +++ Reaktionen auf Porsche-Rekordfahrt +++ Nico Rosberg geht fremd +++
Hamilton und "The Pass" in Bahrain
Der vergangene Grand Prix von Bahrain war nicht nur taktisch eine hoch spannende Angelegenheit, sondern es tat sich ja auch mal richtig was auf der Piste - in direkten Duellen von Fahrern. Der Hit war Lewis Hamilton, der sich mit einem einzigen Manöver gleich drei Gegner schnappte. Fernando Alonso, Nico Hülkenberg und Esteban Ocon mussten dran glauben. Erinnerungen an legendäre Überholmanöver der Vergangenheit wurden geweckt. Hier alle Infos zu "The Pass" von Hamilton.
Fall ihr den Bahrain-GP verpasst habt: Hier alles in aller Kürze!
Nico Rosberg geht fremd!
Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg, der in diesem Jahr hinter zahlreichen Mikrofonen von TV-Stationen im Paddock eine gute Figur abgibt, wird sich anderweitig wieder kurz mal motorsportlich betätigen. Der ehemalige Mercedes-Grand-Prix-Pilot wird im Rahmen des Formel-E-Rennens in Berlin in das Fahrzeug der zweiten Generation klettern und Demorunden fahren. "Ich freue mich darauf", sagt Rosberg. "Ganz besonders ist, dass ich vor heimischer Kulisse fahren werde. Ich war schon immer gern in meiner Heimat unterwegs." So ganz am Rande offenbart der Wahl-Mongeasse, dass er sich finanziell an der Formel E beteiligt hat. "Ich glaube an das Potenzial der Formel E", meint er.
Als Rosberg der Durchbruch gelang
Vor sechs Jahren setzte Nico Rosberg beim Grand Prix von China einen Meilenstein in der Geschichte des Formel-1-Programms von Mercedes. Wir blicken hier zurück auf die Ereignisse von 2012.
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in China
Premierensieger im Jahr 2004: Rubens Barrichello (Ferrari) vor Jenson Button (BAR), der trotz eines Boxenstopps weniger am Ende den Kürzeren zieht, und Kimi Räikkönen (McLaren). Fotostrecke
Timo Glock rechnet in China mit Mercedes
Es-Formel-1-Pilot Timo Glock hält die Erfolgswelle von Sebastian Vettel und Ferrari schon für nahezu beendet. Der Deutsche erwartet beim Grand Prix von China am kommenden Wochenende eine veränderte Hackordnung: Silber vor Rot. "Es wird wieder ganz viele Rennen geben, wo das Pendel von links nach rechts schwingt. Jetzt war Mercedes nicht ganz so stark wie in Australien, weil die Strecke nicht optimal zum Auto gepasst hat. Der Mercedes war ein bisschen reifenmordender. Das war dem geschuldet, dass der Asphalt dort sehr rau ist. Da gingen die Reifentemperaturen auf der Lauffläche zu schnell in die Höhe, und dann konnte man nicht das Optimum rausholen", sagt Glock im Gespräch mit uns (Foto mit Redakteurin Julia Spacek). "Das kann in Schanghai schon wieder ganz anders aussehen. Da kann der Mercedes vielleicht vorne wegfahren, dann schwingt das Pendel wieder nach Silber. Ich glaube, dass es zwischen den beiden eine sehr spannende Saison geben wird. Die Frage ist: Wer gewinnt das Entwicklungsrennen bis zum Ende des Jahres? Mich würde es freuen, wenn die Meisterschaft bis zum Schluss offen bleibt."
Nach Gaslys starker Fahrt: Honda wird plötzlich sexy
Die starke Fahrt von Pierre Gasly auf den vierten Platz im Grand Prix von Bahrain hat dem Franzosen nicht nur Bestnoten beschert, sondern vor allem den Respekt vor Toro Rosso und Motorenpartner Honda erhöht. Die Japaner kommen nach der Trennung von McLaren in Schwung, während Fernando Alonso mit Renault-Power weiterhin nicht im Vorderfeld agieren kann. Sollte sich Honda weiter so stark präsentieren, dann könnte für Red Bull ein Wechsel zu den oft gescholtenen Antrieben der Japaner sexy werden.
Deutliche Ansagen aus dem Toro-Rosso-Honda-Lager
Der vierte Platz von Pierre Gasly in Bahrain soll erst der Anfang gewesen sein. Bei Toro Rosso rechnet man mit weiteren starken Fahrten in der Formel-1-Saison 2018. Vor allem die weiteren Schritte von Antriebspartner Honda sollen weitere Erfolge ermöglichen. "Wenn sie so weitermachen, dann werden sie in der zweiten Saisonhälfte zeigen, wozu sie wirklich imstande sind", so lautet die Kampfansage von Toro-Rosso-Technikchef James Key.