Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Vettel in die DTM?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die andere Seite des viermaligen Champions +++ Bottas schneller als Rosberg? +++ Räikkönen stärker erwartet +++
Bottas schneller als Rosberg - umsonst?
In Finnland sorgt man sich offenbar um den Werdegang von Mercedes-Neuling Valtteri Bottas. Ex-Pilot Mika Salo schätzt den Nachfolger von Weltmeister Nico Rosberg zwar durchaus konkurrenzfähig ein und sagt gegenüber dem russischen Sender 'Sport FM': "Bottas ist im Durchschnitt näher an Hamilton dran als es Rosberg war." Aber der mittlerweile 50-Jährige, der auch oft als renn-Steward dient, weiß auch. "Valtteri muss ein paar rennen gewinnen, weil er nur einen Einjahresvertrag bei Mercedes hat."
Ein Herz für "Problemfahrer"
Weißt Du noch, wie Romain Grosjean einst als "Crashkid" bekannt wurde. Oder erinnerst Du dich noch an Kevin Magnussens unschönen Abgang bei McLaren. Bei ihrer Bewerbung beim jungen Team Haas hat ihre Vergangenheit jedenfalls keine Rolle gespielt. "Beide sind noch in der Formel 1, es muss also mehr in ihnen stecken", erklärt Teamchef Günther Steiner."
"wir untersuchen nie, warum unsere Fahrer andere Teams verlassen mussten. Wir nehmen sie als individuelle Personen, die zu unserer Mentalität passen. Und ich finde, sie passen sehr gut in unser Team - vielleicht sind wir auch Draufgänger."
Top-3-Teams uneinholbar
Bei Haas macht man sich vielmehr sorgen um die Hackordnung in der Königsklasse diesen Jahres. So eng es im Mittelfeld auch zugeht, so groß ist doch der Abstand zu den drei Topteams. "Ich befürchte dass es den Rest der Saison so bleiben wird", sagt Steiner.
Vettel in der DTM?
Alles redet von Alonso bei den Indy 500 und Piloten, die womöglich noch ihren Le-Mans-Traum ausleben könnten. Der neue DTM-Chef Gerhard Berger will da auch ein Wörtchen mitreden. Gegenüber 'auto motor und sport' sagt er: "Ich bin mir sicher, dass Vettel nebenher gerne DTM fahren würde, wenn er dürfte." Unter Alonsos Fahrerkollegen gibt es Befürworter und Gegner der Zweigleisigkeit. Dass Berger ohnehin große Stücke auf Vettel hält, liest Du hier.
Vettel privat
Der viermalige Weltmeister ist in den sozialen Medien nirgend zu finden. Bei den heutigen Maßstäben bedeutet das, dass wir ja rein gar nichts über ihn wissen! Na ja, lassen wir die Kirche mal im Dorf - wissen wir mehr über Hamiltons Privatleben, nur weil wir ab und zu ein Bild von ihm im Bett präsentieren bekommen? Bei 'Formula1.com' hat Vettel nun immerhin ein paar private geheimnisse ausgeplaudert.
So kann der Ferrari-Fahrer zum Beispiel bei Schokolade schwach werden. Er liest nicht gerne und schläft an einem rennfreien Wochenende gerne mal aus. Denn wenn e unterwegs ist, vermisst er neben Familie und Freunden am meisten sein Bett und sein Kopfkissen. So richtig sauer ist er das letzte Mal geworden als die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft aus der EM ausschied.
Zu einem Abendessen würde er Enzo Ferrari, Audrey Hepburn, und Albert Einstein einladen. "Das würde eine interessante Unterhaltung geben", sagt er. Und einen Rat hat er auch noch für jeden, der einmal etwas Neues ausprobieren will. "Ein paar Monate offline gehen."
Freizeit bei den Piloten
Felipe Massa hat nicht nur bisher auf der Strecke beweisen, was er noch drauf hat. Der Williams-Pilot kennt sich auch damit aus, seine Familie für die wenige gemeinsame Zeit zu entschädigen.
Nachbarn wundern sich über Force-India-Boss
Im kleinen Dörfchen Tewin im britischen Hertfordshire sitzt ein Verbrecher - so sehen es jedenfalls die Indischen Behörden. Aber Großbritannien liefert den Force-India-Boss Vijay Mallya trotz der Betrugs- und Schuldenvorwürfe bisher nicht aus (hier mehr Hintergrund). Deswegen wird die Villa, die einst Lewis Hamiltons Vater gehörte, gerade auch noch in aller Ruhe renoviert, wie "The Guardian' berichtet.
Im Dorf wird über den reichen Inder gemunkelt. Einige Stadteinwohner freuen sich, denn "es ist sonst nicht das aufregendste Dorf." Andere aber lehnen den selten gesehen Bewohner aber wegen der rechtlichen Vorwürfe ab. "Egal wie reich man ist, das Gesetzt kann man nicht umgehen", wird ein Rentner zitiert. "Es ist abscheulich, dass er hier in all dem Luxus lebt, während er seinem Land Geld schuldet und seine Mitarbeiter nicht bezahlt wurden." Die Rede ist von der pleite gegangenen Fluglinie, bei es noch um finanzielle Klärung geht.
Long Beach zahlt schon für möglichen Grand Prix
Kehrt die Formel 1 nach über 30 Jahren wieder nach Long Beach zurück? Darüber sind sich die verantwortlichen noch immer nicht einig. Der Stadtrat ist vorsichtig und will eine genaue Prüfung der Optionen (hier mehr dazu). Und das lassen sich die Kalifornier etwas kosten.
150.000 US-Dollar (ca. 140.000 Euro) geben sie jetzt schon für eine Finanz-Firma aus, die prüfen soll, ob die Königsklasse oder die IndyCar-Serie die lohnenswertere Veranstaltung ist. Wir bleiben natürlich an den Entwicklungen dran.