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Formel-1-Live-Ticker: Mark Webber beendet seine Karriere!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mark Webber beendet aktive Karriere +++ McLaren-Filmtag wird ein wenig nass +++ Hamilton verpasst Reifentest +++
Teurer Grand Prix in Melbourne
Der Große Preis von Australien kommt den Bürgern von Victoria immer noch teuer zu stehen. Wie aus einem heute veröffentlichten Dokument hervorgeht, so hat der Event 2016 Victoria 61 Millionen Dollar (rund 55,3 Millionen Euro) gekostet, von denen zwei Drittel aus den Taschen der Steuerzahler kommt. Zwar seien die Ausgaben um rund sechs Prozent gesunken, doch weil es gleichermaßen auch weniger Einnahmen gab, blieb man bei den Kosten trotzdem ungefähr auf dem Rekordniveau von 2015 (61,7 Millionen Dollar).
Eine Geschichte des Scheiterns
Bei Red Bull testet man, was man alles innerhalb von 1,92 Sekunden machen kann - der schnellste Boxenstopp, den das Team jemals durchgeführt hat. Daniel Ricciardo muss sich darin versuchen, ein einfaches Kinderpuzzle in der Zeit zusammenzusetzen. Eigentlich müsste man meinen, dass man sowas schneller hinbekommt, als vier Reifen zu wechseln - oder nicht?
Ein Drink mit Eddie Irvine
Auch Ferrari scheint mittlerweile im Mittelfeld angekommen zu sein, wenn man es mal drastisch ausdrücken darf. Allerdings wollen die Roten da überhaupt nicht hin, doch am vergangenen Wochenende in Suzuka war man wieder einmal nicht in der Lage, auf das Podest zu fahren. Rang zwei bei den Konstrukteuren rückt in weite Ferne, und die Situation in Maranello soll sich zuspitzen.
Unser Experte Eddie Irvine ist in der jüngsten Folge unserer Reihe "Ein Drink mit Eddie Irvine" nicht überrascht. "Die italienische Arbeitsweise ist nicht ideal", urteilt er. Zu seiner aktiven Zeit sei Ferrari hingegen überhaupt nicht Italienisch gewesen. Warum er das denkt und warum er Ferrari mit Manchester United vergleicht, seht ihr hier.
Renault sieht sich im Mittelfeld angekommen
Dass Renault in diesem Jahr eine harte Zeit erleben würde, war den Verantwortlichen klar, doch selbst Sportchef Cyril Abiteboul musste zuletzt zugeben, dass man nicht erwartet hätte, dass man SO weit hinterher fahren würde. Gerade einmal drei Punkteergebnisse haben die Franzosen auf dem Konto, doch man ist überzeugt, dass es 2017 aufwärts gehen wird.
Schon jetzt sei man im Mittelfeld angekommen, wie Rang zwölf bei einem Rennen ohne Ausfälle in Japan beweist: "Wenn uns das in jedem Rennen gelingen würde, dann würden wir meistens Punkte holen, weil man normalerweise erwarten kann, dass einige autos aus der oberen Hälfte herausfallen oder Probleme haben", meint Jolyon Palmer laut 'Autosport'.
Verglichen mit den restlichen Rennen des Jahres war Renault in Suzuka am zweitkonkurrenzfähigsten - 102,371 Prozent war die schnellste Runde eines Renault im Vergleich zur Topzeit des Wochenendes. Schneller war man nur in Belgien, wo man überraschenderweise bei 101,631 Prozent lag.
Stoffel Vandoorne ohne Angst vor Alonso
Wo wir einmal bei Stoffel Vandoorne sind: Der Belgier wird im kommenden Jahr seine erste Saison in der Formel 1 begehen. Als Teamkollegen hat er dabei niemand Geringeren als den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso, der trotz der ausbleibenden Ergebnisse von vielen noch als komplettester Fahrer der aktuellen Formel 1 angesehen wird.
Angst hat Vandoorne allerdings vor dem Spanier nicht: "Jeder kennt seine Qualitäten. Er ist zweimaliger Weltmeister und viele Leute sehen ihn als am härtesten zu schlagender Fahrer. Von daher ist es für mich positiv, wenn ich sein Teamkollege werde", meint Vandoorne, der an der Seite Alonsos das Team voranbringen möchte.
Sein Debüt feierte Vandoorne bereits in diesem Jahr in Bahrain, wo er ausgerechnet Alonso nach dessen Unfall von Melbourne ersetzte. Als Zehnter holte er dabei sogar einen Zähler.
BP in die Formel 1?
Mineralölkonzern BP plant laut Informationen von 'auto motor und sport' die Rückkehr in die Formel 1. In welcher Form das Unternehmen in die Königsklasse kommen will, ist nicht bekannt, doch sicherlich könnte die Rolle ähnlich wie die von Petronas bei Mercedes ausfallen. BP könnte zum einen sein Produkt liefern, zum anderen großflächig auf den Autos präsent sein - man hört, dass man bereit ist, rund 30 Millionen Dollar dafür auszugeben. Vor allem McLaren und Renault sollen interessiert sein.
Regen behindert McLaren-Filmtag
Eigentlich wollte McLaren heute einen von seinen zwei verfügbaren Filmtagen mit dem MP4-31 nutzen, um in Rockingham ein paar Aufnahmen durchzuführen, doch Regen behindert den Arbeitstag vom 2017-Stammfahrer Stoffel Vandoorne. Mittlerweile befindet sich der Belgier allerdings auf der Strecke und darf seine insgesamt 100 möglichen Kilometer unter die Räder nehmen.