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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton als 80-jähriger Opa
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Miroslav Klose widmet Ethik-Preis Michael Schumacher +++ Charlie Whiting in Watkins Glen +++ Alonso in Baku +++
Fotostrecke: Die Social-Media-Weltmeister der Formel 1
Social-Media-Muffel: Null Likes, Fans oder Abonnenten haben die beiden Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen vorzuweisen. Der vierfache Weltmeister und der "Iceman" sind die einzigen beiden Piloten, die online nicht vertreten sind. Fotostrecke
Fotostrecke: Top 10: Social-Media-Highlights 2015
Die sozialen Netzwerke sind nicht nur zu einem Bestandteil unseres täglichen Lebens, sondern längst auch zum Informations-, Marketing- und Unterhaltungsinstrument der Königsklasse geworden. Auch die Formel-1-Saison 2015 war mit interessanten Neuigkeiten, kuriosen Beiträgen und pikanten Details aus der digitalen Welt gespickt. Da lohnt sich ein Blick auf die zehn besten Social-Media-Vorkommnisse des Jahres. Fotostrecke
#PlacesAlonsoWouldRatherBe
Könnt ihr euch noch an den Hashtag der Formel-1-Saison 2015 erinnern? #PlacesAlonsoWouldRatherBe hat das Internet nach dem Qualifying am Samstag in Brasilien im Sturm erobert. Alonso saß damals nach einem weiteren Ausfall mit dem McLaren in einem Klappstuhl eines Streckenposten und sonnte sich, während seine Kollegen an ihm vorbeifuhren.
Im Gespräch in Baku darauf angesprochen, meint der Spanier: "Das war das erste Mal, dass ich Baku besucht habe." Auf einer der Fotomontagen war nämlich Alonso im Klappstuhl in der Hauptstadt von Aserbaidschan zu sehen. "Ich bin im vergangenen Jahr viel rumgereist in diesem Stuhl. Ich war auf dem Mond, ich war hier in Baku, ich war überall. Im Internet verbreiten sich solche Scherze natürlich schnell. Aber in diesem Jahr müssen wir hoffentlich nicht mehr so oft ausscheiden. Wenn doch, werde ich mir etwas Lustiges ausdenken."
"Ich habe mich sehr darüber amüsiert - das Team auch! Wir saßen im Strategie-Meeting vor dem Rennen am Sonntag und da war ein großer Monitor, auf dem unsere Strategie präsentiert wurde." Doch da ging er erst einmal nur um den Twitter-Scherz: "Die ersten 13 Bilder der Präsentation waren aber verschiedene Umgebungen, in die ich hineingesetzt wurde. Wir haben im Team sogar die besten ausgewählt." Schön, dass der Spanier auch in harten Zeiten seinen Humor nicht verloren hat!
Reifenwahl für Australien
Gestern gab Pirelli die Reifenwahl der Piloten für den Saisonauftakt in Melbourne bekannt. Die Fahrer konnten aus den Mischungen Medium, Soft und Supersoft auswählen. Die Mercedes-Piloten waren sich nicht einig. Hamilton geht nur mit einem Satz Medium in das Wochenende, Rosberg mit zwei. Auch auffallend war die Wahl von Manor, die mit Abstand am konservativsten ist. Bei Red Bull setzt man auf jeweils zwei Medium-, vier Soft- und sieben Supersoft-Sätze. Hier die konkrete Auswahl der Fahrer!
Oscar für Rosberg, Lobhudelei für Kwjat und Button
Hat Fernando Alonso viele Freunde im Formel-1-Fahrerlager? Womöglich nicht. Der Spanier gilt als temperamentvoll. Doch besonders einem Piloten streut er im Interview mit den Baku-Veranstaltern Rosen: Daniil Kwjat. Nun ist die geografische Entfernung von Aserbaidschan nach Russland vielleicht auch ein Grund für seine Aussagen, aber da dürfte schon was Wahres dran sein. "Er ist sehr talentiert. Ein großartiger Fahrer, aber auch ein großartiger Typ. Er ist sehr witzig und sehr freundlich. Er spricht italienisch und spanisch und ist einfach ein sehr netter Typ. Ich wünsche ihm wirklich nur das Beste", so der 34-Jährige.
Der lustigste Fahrer in der Vergangenheit war laut Alonso aber Rubens Barrichello. "Der hatte immer einen Scherz auf den Lippen. Heute ist das schwer zu sagen, aber ich würde denken, es ist Kwjat." Und welcher Pilot hat einen Oscar verdient? "Nico Rosberg", meint Alonso überraschend. Begründung: "Er sieht Leonardo DiCaprio ähnlich", schmunzelt er.
Die Beziehung zu seinem Teamkollegen Jenson Button ist im Vergleich zu seinen vorherigen Garagennachbarn gut. Würde er den Briten als Freund bezeichnen? "Ja." Gibt es überhaupt Freundschaften unter den Fahrern? "Das ist schwierig, weil man in einem Umfeld lebt, dass sehr anstrengend und stressig ist. Die Beziehungen, die man im Fahrerlager pflegt, gehen deshalb nicht so tief, weil wir dort unseren Job machen und gestresst sind." Auf Urlaub würde er mit keinem anderen Piloten fahren...
Wolff verkauft Williams-Anteile
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat seine verbliebenen Anteile am Williams-Team veräußert. Der Österreicher hat an den US-Amerikaner Brad Hollinger, der bereits zuvor eine Charge aus der Wolff-Beteiligung übernommen hatte, verkauft. Wolff war 2009 beim britischen Team eingestiegen und hat 2013, als er bei Mercedes zum Motorsportchef aufgestiegen ist, gemeinsam mit Daimler den sukzessiven Verkauf seiner Williams-Anteile geplant.