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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton als 80-jähriger Opa
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Miroslav Klose widmet Ethik-Preis Michael Schumacher +++ Charlie Whiting in Watkins Glen +++ Alonso in Baku +++
Alles rot bei Mercedes
Und da sind wir wieder beim Thema Prioritätensetzung: Während Nico Rosberg gemeinsam mit dem Ehepaar Wolff und Formel-1-Legende Mika Häkkinen bei einem Mercedes-Event in Lappland friert, ist Teamkollege Lewis Hamilton gestern bei einem Event einer bekannten Marke in Paris mit Supermodels über den roten Teppich gegangen. Erst unlängst wurde der Brite als Botschafter dieser Marke bekanntgegeben. Eine Gemeinsamkeit ist dann aber doch noch zu erkennen: Sowohl die Autos als auch die hübschen Damen sind ganz in rot gehalten ;)
Wird schon bald ein Roboter Alonso bei McLaren ersetzen?
Wir kommen nun noch einmal zu Fernando Alonsos interessantem Gespräch in Aserbaidschan heute. Dabei ging es auch um einen sehr futuristischen Aspekt, nämlich selbstfahrende Autos! Der Spanier zeigte sich wenig begeistert: "Ich hoffe nicht, dass es Wirklichkeit wird. Das kann im Wettbewerb doch nicht wahr werden. Wenn es das tun sollte, ist es das Ende des Sports. Für öffentliche Verkehrsmittel ist es eine gute Sache. Die Technologie ist so weit vorangeschritten, dass Kontrollsysteme und Autopiloten auch funktionieren. Und normalerweise gibt es damit auch keine Probleme, deswegen ist es auch sicherer. Aber für den Wettbewerb macht es keinen Sinn. Es ist aber gut zum Einparken." Ein zweifacher Weltmeister, der nicht richtig einparken kann...?!
Auf die Frage, ob er einem Roboter zutrauen würde, seinen McLaren zu fahren, meint Alonso: "Das müsste McLaren erlauben. Aber ich glaube nicht, dass es ohne Feingefühl klappen würde, auf höchstem Level in einem Wettbewerb anzutreten. Wir fahren zwar manchmal auch antrainiert, fast automatisch und aus dem Gedächtnis, aber es gibt auch immer äußere Einflüsse, die schwer zu kontrollieren sind: Windrichtungen, Windgeschwindigkeit, kleine Unregelmäßigkeiten im Asphalt - das sind alles Kleinigkeiten, auf die wir uns in Millisekunde einstellen müssen. Das wäre eine große Herausforderung für einen Roboter." Übrigens wird in der Saison 2016/2017 erstmals eine Rennserie ganz ohne Piloten starten. In der Formel-E-Rahmenserie Roborace werden die Fahrzeuge durch künstliche Intelligenz computergesteuert.