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Formel-1-Live-Ticker: Lewis Hamilton als 80-jähriger Opa
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Miroslav Klose widmet Ethik-Preis Michael Schumacher +++ Charlie Whiting in Watkins Glen +++ Alonso in Baku +++
Bye!
Mit den guten Nachrichten aus den USA wollen wir den heutigen Formel-1-Live-Ticker auch schon wieder beenden. Maria Reyer bedankt sich bei euch für eure Aufmerksamkeit und hofft, dass ihr auch morgen wieder mit dabei seid. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Abend! Und falls ihr noch Fragen oder Hinweise für uns habt: Mit dem Kontaktformular könnt ihr uns jederzeit schreiben!
Frühlingsgefühle bei Button
Das ging aber schnell! Jenson Button zeigt sich nur wenige Monate nach seiner Trennung von Ehefrau Jessica mit einer neuen Dame an seiner Seite. In Los Angeles wurde er beim Mittagessen mit Model Brittny Ward (25) abgelichtet. Die zwei Turteltauben wirkten sehr vertraut, könnte daran liegen, dass Jenson schon einen Teil seiner Wintervorbereitung in den USA verbracht hat...Seine Ex-Frau hatte gestern übrigens auch ein Date, mit Musiker John Mayer.
Halo: Kritik von Surtees an Hamilton
Lewis Hamilton ist total dagegen, und auch Nico Hülkenberg hat sich klar gegen das Halo-Konzept ausgesprochen. Das Sicherheitssystem mit dem Heiligenschein über dem Cockpit der Autos wurde das erste Mal von Ferrari bei den Barcelona-Testfahrten ausprobiert. Hamilton hat es daraufhin als "schlimmste Modeerscheinung in der Formel-1-Geschichte" bezeichnet. Viele andere Fahrer haben sich daraufhin positiv über das System geäußert. Daniel Ricciardo hat die Kritiker dazu angehalten, sich nicht als Helden aufzuspielen. Sebastian Vettel hat gemeint, dass die Optik egal wäre, solange das System Leben rettet.
Der Deutsche hat auch angemerkt, dass das Halo-Gestell womöglich auch Henry Surtees, Sohn des Formel-1-Weltmeisters John Surtees, und IndyCar-Pilot Justin Wilson gerettet hätte. Nun schaltet sich der Champion von 1964 selbst in die Debatte ein. Gegenüber der 'Press Association' kritisiert Surtees Hamiltons Aussagen: "Ich habe Henry auf tragische Weise verloren. Das hätte durch solch eine Entwicklung sicherlich verhindert werden können. Lewis sollte möglicherweise mehr über Halo nachdenken. Als Weltmeister hat er eine gewisse Verantwortung", mahnt der 82-Jährige.
"Sebastian hat den Nagel auf den Kopf getroffen mit seiner Aussage. Henry wurde von einem Rad, das 28 Kilogramm gewogen hat, auf dem Kopf getroffen. Also hätte er überleben können", meint der Brite.
Alonso: Formel 1 war nie das Ziel
"Ich habe mit dem Go-Kart-Fahren angefangen und dachte, ich würde mein Leben lang Go-Kart-Fahrer bleiben und dann zu arbeiten anfangen, irgendetwas mit meinem Vater zusammen. Dann kam ich in die Formel Nissan und Formel 3000", erzählt Fernando Alonso über seine Anfänge. Selbst vor dem ersten Formel-1-Rennen mit Minardi 2001 habe er nicht geglaubt, dass dies sein neuer, alltäglicher Beruf werden sollte. Sein Vater habe ihm den Rat gegeben, diesen Moment zu genießen, denn es hätte ja sein letztes Rennen sein können. "Dann hätte ich meinen Enkeln immer noch erzählen können, dass ich einmal einen Formel-1-Grand-Prix gefahren bin. Ich hatte nicht von Beginn an die Ambition, Formel-1-Fahrer zu werden. Das muss Schicksal gewesen sein. Aber als Kind habe ich mir das nie ausgemalt", plaudert der heutige Doppelweltmeister im Interview in Baku über seine Ambitionen.
An dieser Stelle sei noch einmal unser Themenspecial anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von Fernando Alonso in der Formel 1 erwähnt. In Melbourne 2001 hat alles begonnen. Hier könnt ihr noch einmal den Rennbericht aus der Sicht von Alonso, Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya nachlesen - die beiden starteten ebenfalls bei jenem Rennen ihre Formel-1-Karrieren. Außerdem hier das Interview mit dem ehemaligen Minardi-Teambesitzer Paul Stoddart über den "quiet Achiever"!
Fotostrecke: Melbourne 2001: Die Rookie-Sternstunde
Aufgalopp der Super-Rookies: In Melbourne debütieren am 4. März 2001 Kimi Räikkönen, Juan Pablo Montoya und Fernando Alonso. Fotostrecke
Unnatürliche Alterung
Flavio Briatore lässt sich verjüngern, Lewis Hamilton wird freiwillig alt. Und zwar so richtig alt. Der Brite hat sich für einen Filmdreh in einen 80-Jährigen verwandelt. Die weiteren Hintergründe sind uns noch nicht bekannt, aber jedenfalls sieht die Verwandlung sehr lustig aus. Und passt so gar nicht zu einem Botschafter einer Kosmetikmarke. In der Redaktion kam dann auch gleich ein Vergleich mit Ali G alias Sacha Baron Cohen auf. Unser IT-Experte Oliver hat auch gleich einen schönen Vergleich gebastelt. Kommt schon ganz gut hin ;)
Update: Twitteruserin Sabine hat uns aufgeklärt, dass die Maske für einen Werbespot von Mercedes-Sponsor Allianz angefertigt wurde. Danke für den Hinweis!
Wolff verkauft Williams-Anteile
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat seine verbliebenen Anteile am Williams-Team veräußert. Der Österreicher hat an den US-Amerikaner Brad Hollinger, der bereits zuvor eine Charge aus der Wolff-Beteiligung übernommen hatte, verkauft. Wolff war 2009 beim britischen Team eingestiegen und hat 2013, als er bei Mercedes zum Motorsportchef aufgestiegen ist, gemeinsam mit Daimler den sukzessiven Verkauf seiner Williams-Anteile geplant.