• 06. Juni 2014 · 18:45 Uhr

Perez fürchtet Ferrari: "Leider sieht Fernando stark aus"

Sergio Perez musste zu seinem Bedauern feststellen, dass Ferrari mit Fernando Alonso im ersten Training sehr schnell aussah, doch noch gibt er nichts verloren

(Motorsport-Total.com) - In genau einer Woche wird Mexiko bei der Fußball-Weltmeisterschaft sein Auftaktspiel gegen Kamerun bestreiten, doch schon eine Woche vorher will Sergio Perez für sportliche Schlagzeilen in seinem Heimatland sorgen. Beim ersten Training auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Kanada musste sich "Checo" auf Rang zwölf allerdings erst einmal hinter seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg einordnen, was er selbst allerdings nicht überbewerten will.

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Sergio Perez fand sich im ersten Training nur auf Rang zwölf wieder Zoom Download

"In der ersten Session ging es darum, viele Daten zu sammeln", winkt er angesichts der sportlichen Bedeutungslosigkeit bei 'Sky Sports F1' ab. Erst beim zweiten Training heute Nachmittag will man bei Force India mehr in Richtung Qualifying und Rennen hinarbeiten. Doch bislang ist Perez noch guter Dinge: "Das erste Training ist nie repräsentativ für unsere Stärke, aber ich denke, wir sind in einer guten Position für ein gutes Rennen."

Allerdings hat auch die Konkurrenz gezeigt, zu was sie in der Lage ist. Fernando Alonso (Ferrari) hat das erste Training gewonnen, und auch einige andere Gegner waren schnell unterwegs. "Leider sieht Fernando aus unserer Sicht sehr stark aus", muss auch Perez einsehen, "aber vielleicht können wir die Red Bull im Rennen bekämpfen. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen können, dann sollten wir in einer guten Position sein."

Zumal auf dem Halbstadtkurs von Montreal alles passieren könne, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben. "Es sieht im Moment sehr eng aus", so die erste Einschätzung. "Die Strategie ist hier sehr wichtig, und die meisten werden einen oder zwei Stopps versuchen. Wer einen Stopp schafft, ist im Vorteil."

Einen Vorteil würde Force India auch gerne aus dem Wetter ziehen, doch dazu braucht man am besten viel Sonnenschein, meint Perez und erklärt: "Wir haben weniger Abtrieb als andere Autos, von daher ist es schwieriger, die Reifen auf Temperaturen zu bringen." Wie gut, dass es im Laufe des Wochenendes immer wärmer werden soll.

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