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Magnussen: Bianchi und Ricciardo als Vorbild
Kevin Magnussen träumt vom Grand-Prix-Debüt 2014, weiß aber dass es bei McLaren kaum klappen wird - Werdegänge von Jules Bianchi und Daniel Ricciardo als Vorbild
(Motorsport-Total.com) - Jan Magnussen bestritt zwischen Oktober 1995 und Juni 1998 insgesamt 25 Formel-1-Rennen. Inzwischen fährt der mittlerweile 40-jährige Däne erfolgreich Langstrecken-Rennen rund um den Globus und es ist sein 20-jähriger Sohn Kevin, der sich anschickt, in der Formel 1 Karriere zu machen.
Sowohl beim Young-Driver-Test im November 2012 in Abu Dhabi als auch in der vergangenen Woche in Silverstone wusste Kevin Magnussen als McLaren-Testfahrer mit Bestzeiten zu überzeugen und träumt bereits vom Grand-Prix-Debüt. "Mein Ziel ist es, schon 2014 Formel 1 zu fahren", stellt der Youngster gegenüber 'Italiaracing' klar.
McLaren wird auch in der Saison 2014 mit Jenson Button und Sergio Perez weitermachen. Magnussen jun. käme somit genau wie sein Vater höchstens im Falle eines Nichtantritts eines der beiden Stammfahrer in die Position, sein Renndebüt für McLaren zu geben. Jan Magnussens Formel-1-Debüt beim Grand Prix von Pazifik in Aida 1995 erfolgte nur deshalb, weil sich McLaren-Stammfahrer Mika Häkkinen wenige Tage zuvor einer Blinddarmoperation unterziehen musste.
Kevin Magnussen ist sich seiner Lage bewusst und sieht sich nach Alternativen um: "Wenn es mit McLaren nicht klappt, dann werde ich es bei einem anderen Team versuchen. Meine Verbindung zu McLaren würde das aber nicht beeinflussen. Schließlich gab es in der Vergangenheit genügend andere Beispiele, bei denen es reibungslos funktioniert hat."
Der 20-jährige Däne spricht damit auf Jules Bianchi an, der seine erste Formel-1-Saison trotz Zugehörigkeit zum Ferrari-Nachwuchsprogramm für Marussia bestreitet und dort wertvolle Erfahrungen sammelt. Auch Daniel Ricciardo gab sein Formel-1-Debüt trotz Zugehörigkeit zum Red-Bull-Nachwuchskader nicht für Toro Rosso, sondern für HRT.