• 16. November 2012 · 01:07 Uhr

Schumacher glaubt an Durchbruch in den USA

Michael Schumacher geht davon aus, dass der Formel 1 mit dem Comeback in Austin endlich der Durchbruch in den Vereinigten Staaten von Amerika gelingen wird

(Motorsport-Total.com) - Obwohl sich die Formel 1 seit nunmehr rund 30 Jahren schwer damit tut, einen Fuß in die USA zu bekommen, und obwohl das bisher letzte Gastspiel in Indianapolis (2000 bis 2007) kläglich gescheitert ist, glaubt Michael Schumacher an den Durchbruch der Königsklasse in den USA. Der siebenmalige Weltmeister ist überzeugt davon, dass Austin das richtige Pflaster ist, um einen neuerlichen Anlauf zu starten.

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Michael Schumacher ist von der Strecke in Austin angenehm überrascht Zoom Download

Schumacher geht davon aus, "dass die Formel 1 hier ein Zuhause finden kann. Die Anlage ist wirklich auf Formel-1-Standard und eine Riesen-Challenge." Mut schöpft er auch aus den 120.000 verkauften Vorverkaufs-Karten für den Rennsonntag: "Wenn es jetzt schon so angenommen wird, in der Kürze der Zeit, dann gehe ich auf jeden Fall davon aus, dass es Zukunft hat. Wichtig wäre natürlich noch, einen amerikanischen Fahrer zu haben, der sich in der Formel 1 behaupten kann."

Austin ist die 34. Formel-1-Strecke, die der 43-Jährige neu erlernen muss - und die letzte seiner Karriere. "Das ist auf jeden Fall etwas Aufregendes. Es ist eine neue Art der Herausforderung, was mir teilweise entgegenkommt, weil ich nicht so lange brauche, um zurechtzukommen", sagt Schumacher, rechnet aber nicht mit besonderen Schwierigkeiten: "Nach der Begehung habe ich nicht das Gefühl, aber lassen wir uns überraschen."

Ähnlich geht es Landsmann und Race-of-Champions-Partner Sebastian Vettel, der den Circuit of The Americas als Herausforderung empfindet, aber sich auf diese im Simulator in Milton Keynes sorgfältig vorbereitet hat. Gestern hatte er jedoch erst spät Gelegenheit, sich in Form eines Strecken-Rundgangs mit dem neuen Kurs auseinanderzusetzen. Trotzdem ist der Red-Bull-Pilot von den bisherigen Eindrücken positiv angetan.

"Im Simulator war es unheimlich schwierig, den Scheitelpunkt der ersten Kurve zu sehen. Es geht da wohl kräftig bergauf", sagt Vettel. "Lassen wir uns mal überraschen. Ich glaube, wenn man dann im Auto sitzt und das erste Mal fährt, kriegt man wirklich ein Gefühl, wie es sich anfühlt. Die Tatsache, dass es steil bergauf geht und dann eine Spitzkehre kommt, die man fast nicht einsieht, erinnert natürlich ein bisschen an den Red-Bull-Ring."

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