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Haas am Ende des Feldes: "Keine Überraschung" für Grosjean
Nur Williams-Pilot Nicholas Latifi langsamer: Haas findet sich im Zeittraining zum Grand Prix von Bahrain am Ende des Feldes wieder: P18 und P19 "normal"
(Motorsport-Total.com) - "Das ist keine Überraschung", funkte Romain Grosjean nach dem Qualifying zum Grand Prix von Bahrain, nachdem ihn sein Renningenieur über das Q1-Aus informierte. Die US-Truppe startet am Sonntag nur von den Rängen 18 und 19 in den drittletzten Grand Prix.
"Ich wollte es genießen, aber dieses Auto erlaubt es dir nicht, es zu genießen", fügte der Franzose außerdem noch in seinem Funkspruch an. Er verpasste den Einzug in das Q2 um knapp sieben Zehntelsekunden, nur Williams-Pilot Nicholas Latifi war um 0,037 Sekunden langsamer.
"Das ist keine große Überraschung. Wir wussten schon, dass wir im Hintertreffen sein würden. Der Beginn der zweiten Runde war sehr gut und ich habe mich dazu entschieden, es zu genießen und es einfach zu versuchen. Es hat aber nicht geklappt", fasst Grosjean seinen Arbeitstag zusammen.
Woran liegt der klare Rückstand auf Alfa Romeo - mehr als zwei Zehntelsekunden? "Ich habe zwei Zehntel einfach aufgrund der Art und Weise verloren, wie das Auto funktioniert. Ich konnte die Kurven nicht attackieren. Aber ich habe es versucht."
Bereits im dritten Freien Training klagte er über Probleme im VF-20. "Wir hatten das gesamte Wochenende Probleme und das Auto war immer schon recht kompliziert. Wir haben ein paar Änderungen am Set-up vorgenommen, aber das Problem ist glaube ich immer noch da. Ich hoffe nicht, befürchte aber schon."
Teamkollege Kevin Magnussen konnte sich um 0,027 Sekunden vor Grosjean auf Platz 18 einreihen. Auch er verpasste den Q2-Einzug klar. "Das war kein ungewöhnlicher Samstag. Leider stehen wir dort. Ich denke nicht, dass wir ein schlechtes Qualifying hatten mit unserem Auto. Normaler Samstag", fasst der Däne zusammen.
Auch für ihn war das Zeittraining das drittletzte in seiner Formel-1-Karriere. Wirklich zuversichtlich blickt er nicht auf das Rennen. "Wir müssen darauf hoffen morgen und versuchen, davon zu profitieren. Die Daumen sind gedrückt, dass etwas passiert, was wir morgen brauchen könnten."