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Entwarnung: Alonso kann Singapur-Motor weiterhin verwenden
Nach dem Startcrash in Singapur fürchtete Honda um den Motor in Fernando Alonso McLaren - Vor dem Rennen in Sepang gibt man nun allerdings Entwarnung
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Unfall von Fernando Alonso beim Formel-1-Rennen in Singapur hatte Honda die Befürchtung, Beschädigungen am Motor des McLaren-Boliden vorzufinden. Der Spanier hatte einen fulminanten Start hingelegt, als er in den Crash zwischen Kimi Räikkönen und Max Verstappen verwickelt wurde. Damit platzte der Traum für McLaren, in Singapur auf dem Podium zu landen.
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Fernando Alonso wurde in Singapur unverschuldet in den Startcrash verwickelt Zoom Download
Obwohl Alonso nach dem Crash noch weiterfahren konnte, musste er seinen MCL32 nur kurze Zeit später an der Box abstellen. Der Schaden, den die Auspuffanlage und die Elektronik abbekommen hatten, war zu groß. Honda hatte daraufhin große Angst davor, dass der Unfall und der anschließende Versuch, das Rennen weiter zu bestreiten, den Motor stark in Mitleidenschaft gezogen hätten.
Wäre das der Fall gewesen, hätten die Japaner erneut Teile austauschen müssen, wodurch das Team wieder Startplatzstrafe auferlegt bekommen hätte. Kurz vor dem Start des Grand-Prix-Wochenendes in Malaysia gibt Honda-Motorenchef Yusuke Hasegawa aber Entwarnung. "Wir hatten Sorgen, dass der Motor irreparabel beschädigt worden war. Zum Glück hat sich der Schaden nach der Überprüfung in Sakura als nicht so groß herausgestellt", erklärt der Japaner und verrät: "Wir können den Motor erneut einsetzen."
In Singapur lieferte McLaren eine gute Leistung ab. In Malaysia erwartet der Rennstall jedoch wieder ein schwieriges Wochenende, da die langen Geraden der Strecke nicht gut zum aktuellen MCL32 passen. Alonso sagt: "Die Konfiguration kommt uns dieses Mal nicht so entgegen. Wir werden trotzdem alles geben. Wir haben noch sechs Rennen vor uns und setzen unseren Fokus darauf, sie auch bestmöglich zu beenden."
"Aufgrund der langen Geraden in Sepang werden wir wieder Probleme bekommen", fürchtet der Spanier. "Trotzdem ist die Strecke ein Mix aus verschiedenen Charakteristiken. Wir werden sehen, wie sehr wir das Tempodefizit in den langsamen Kurven ausgleichen können. Mit den neuen Autos werden wir sicher viel schneller sein. Ich freue mich darauf, weil die Erfahrung sicher viel Spaß machen wird. Ich hoffe zudem, kein Drama zu erleben und ein ordentliches Rennen abzuliefern."