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Fotostrecke: Neue Startnummern-Optik der Formel-1-Teams
Die Formel-1-Teams müssen ab diesem Wochenende in Barcelona besser kenntlich machen, welcher Fahrer im Auto sitzt - Größere Startnummern und Namenskürzel
(Motorsport-Total.com) - Schluss mit dem Ratespiel, welcher Formel-1-Pilot gerade im Bild ist oder auf der Tribüne an einem vorbeifährt. Ab sofort sollen die Fans auf Anhieb erkennen, welcher Fahrer ihnen präsentiert wird. Bislang war das einzige Unterscheidungsmerkmal der Helm - oder eine andersfarbene Kamera. Aber wer schaut da schon hin?
Ab Barcelona gibt es nun die Vorgabe, dass die Namenskürzel des Fahrers auf der Seite der Boliden gut sichtbar sein sollen, zudem werden auch die Startnummern auf der Nase größer: 24 Zentimeter hoch und vier Zentimeter dick. Während diese Stelle für alle einheitlich ist, konnten sich die Teams an der Seite des Autos den Platz der Namenskürzel aussuchen.
Wie fast alle Teams hat Mercedes die Lösung auf der Heckfinne platziert, wo Kürzel, Startnummer (in unterschiedlichen Farben!) und Landesflagge des Piloten präsentiert werden - vorbildlich. Bei Williams begnügt man sich hingegen mit der Heckflügel-Seitenplatte - und bei Force India? Da sucht man ein Kürzel vergebens: Weil die größten Sponsoren BWT und NEC ebenfalls ein Drei-Buchstaben-Kürzel sind, könnte es zu Verwirrungen kommen. Deswegen hat man nur die Nummer.
Wie sich die Lösungen der Teams präsentieren, zeigen wir in unserer Fotostrecke.