• 22. Oktober 2016 · 03:13 Uhr

McLaren: Suzuka-Krise überwunden, aber halten die Reifen?

McLaren meldete sich beim Trainingsauftakt nach dem Honda-Debakel in Suzuka als fünfte Kraft zurück, doch der Reifenabbau sorgt (noch) für Kopfzerbrechen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Suzuka-Debakel startet McLaren vielversprechend in das Austin-Wochenende: Mit Jenson Buttons achtem (+1,355 Sek.) und Fernando Alonsos neuntem Platz (1,443 Sek.) reihte man sich direkt hinter Force India als fünfte Kraft ein. Und landete damit deutlich vor den direkten Rivalen von Toro Rosso.

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Langgezogene Kurven: Gift für den McLaren, Gift für die Reifen Zoom Download

Dennoch bereiten die Reifen McLaren Kopfzerbrechen. "Wir haben im zweiten Training die unterschiedlichen Mischungen probiert, und wir müssen bei der Auswahl vorsichtig sein, denn der Abbau ist beim Supersoft-Reifen erwartet hoch", warnt Alonso. Und auch Button ist bewusst, dass die Pneus das Zünglein an der Waage sein werden.

"Wir sind es nicht gewohnt, hier mit dem Supersoft-Reifen zu fahren", spielt der Brite auf die dieses Jahr dazugekommene dritten Reifenmischung an. Er ist aber der Ansicht, dass der Circuit of The Americas auf allen Mischungen ein schwieriges Terrain darstellt.

"Der Abbau ist auf allen Mischungen hoch - sogar mit dem Medium-Reifen ist es schwierig."Jenson Button
"Der Abbau ist auf allen Mischungen hoch - sogar mit dem Medium-Reifen ist es schwierig", verweist er auf die härteste Mischung. "Er überhitzt sehr schnell und ist nicht so konstant, wie wir es uns von einem Medium-Reifen wünschen würden. Das macht es aber jeden Fall interessant."

Für McLaren sind vor allem die schnellen Kurven eine Herausforderung, was sich bereits in Suzuka gezeigt hat: "So Passagen wie die langgezogene Kurve 17. Das geht vor allem auf die Reifen." Der Brite konnte nicht sein ganzes Programm abspulen, was sein spanischer Teamkollege schon von sich behaupten kann.


Fotos: McLaren, Großer Preis der USA


"Wir haben viele Elemente getestet, darunter Aerodynamikteile und mechanische Einstellungen", erklärt der zweimalige Weltmeister. Noch hat man keine Entscheidung getroffen, wie man in das Qualifying gehen wird. Rennleiter Eric Boullier ist aber ermutigt: "Beide Fahrer haben nach ihren Versuchen mit viel Sprit über die Setup-Arbeiten zwischen den Sitzungen gemeint, dass die Balance gut ist."

Ein kleines Problem gab es auch: Am Ende des ersten Trainings wurde Button per Funk aufgefordert, das Auto langsam an die Box zurückzubringen. Ursache? "Einer der Sensoren von Jensons Motor hatte sich verabschiedet", erklärt Hondas Motorsportchef Yusuke Hasegawa. "Das konnten wir aber vor dem zweiten Training lösen und hat unseren Plan nicht beeinträchtigt."

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