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"Für uns ging es auf und ab": Haas verpasst die Top 10 in Spa
In Spa verpasst Haas den Einzug in die Top 10 - "Wir sind gut weggekommen, aber mit der roten Flagge wurden wir zurückgeworfen," ärgert sich Teamchef Günther Steiner
(Motorsport-Total.com) - Das Chaos um die rote Flagge in der Formel 1 2016 in Belgien konnte das Haas-Team nicht für sich nutzen. Zwar gelingt es Esteban Gutierrez und Romain Grosjean nach dem Chaosstart bis auf den fünften beziehungsweise sechsten Rang nach vorne zu fahren, lange können die Haas-Piloten ihre Positionen in den WM-Punkten aber nicht verteidigen. Gutierrez beendet das Rennen in Spa-Francorchamps auf dem zwölften Platz, sein Teamkollege reiht sich eine Position dahinter ein. Der Traum vom Einzug in die Top 10 zerplatzt damit in den Ardennen.
"Es war ein sehr guter Start und eine sehr gute erste Runde," beginnt Grosjeans Rennanalyse zunächst positiv, wäre da nicht das Wort "aber". "Leider hatte ich am Anfang des Rennens keine Höchstgeschwindigkeit. Da lief etwas nicht rund. Das zu lösen, brauchte etwas Zeit. Mein letzter Stint war nicht so schlecht, da habe ich eine Menge Zeit gutgemacht. Aber mein Zeitverlust im Rennen war so schon da," muss der Franzose eingestehen.
Das Auto fühle sich insgesamt aber "deutlich besser" an, was laut Grosjean nun Hoffnung auf das Monza-Rennen am kommenden Wochenende mache. "Wir kämpfen sehr hart darum, in die Top 10 zu kommen," ergänzt sein Teamkollege Gutierrez. "Auch, wenn uns das nicht gelungen ist, haben wir einen guten Job gemacht. Die Balance des Autos fühlt sich besser an und wir hatten ein angemessenes Tempo. Das müssen wir uns für die kommenden Rennen bewahren," fordert der 25-Jährige von seinem Team.
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"Während der Safety-Car-Phase haben wir etwas Zeit verloren, bevor die roten Flaggen kamen. Aber manchmal läuft es so," gibt sich der Mexikaner pragmatisch.
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Der Bolide von Grosjean wird in der 24. Runde ganz langsam und schafft es dennoch zurück in die Box. Ein Problem mit dem Energie-Rückgewinnungssystem sorgt für Unruhe im Team. Der Haas-Crew gelingt zur Freude des Teamchefs die Reparatur. "Wir wären gerne in die Punkte gefahren, aber das hat nicht funktioniert. Dennoch haben wir gezeigt, was wir können, wenn die Umstände stimmen," ist Haas-Teamchef Günther Steiner mit sich und seinem Team im Reinen.