• 29. Oktober 2014 · 12:54 Uhr

Williams greift in Austin wieder das Podium an

Auf das Podium fahren und vor Ferrari bleiben: Mit dieser Zielsetzung startet Williams in das Rennwochenende von Austin, auf das sich die Fahrer freuen

(Motorsport-Total.com) - In der Schlussphase der Formel-1-Saison 2014 steht neben dem Kampf um die Fahrermeisterschaft auch das Duell um Platz drei in der Konstrukteurswertung im Mittelpunkt. Dort hat Williams vor dem Großen Preis der USA in Austin 28 Punkte Vorsprung auf Ferrari. Dieses Polster möchte das Team aus Grove auf dem Circuit of The Americas nach Möglichkeit ausbauen.

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Valtteri Bottas peilt in Austin eine weitere Podiumsplatzierung an Zoom Download

"Unser Ziel ist, erneut auf das Podium zu fahren und unseren Vorsprung vor Ferrari in der Konstrukteurswertung auszubauen", sagt Valtteri Bottas. Der Sprung auf das Podium gelang dem Finnen in dieser Saison schon fünf Mal, zuletzt beim Rennen in Sotschi. Auch Chefingenieur Rob Smedley stellt klar: "Wieder einmal streben wir an, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren."

Auf das Rennwochenende in Texas freut sich Bottas gleich aus mehrerlei Gründen. "Austin ist eine wirklich coole Strecke, eine der besten im Kalender. Die Stadt ist schön, die Atmosphäre und die Fans sind großartig, es ist also eines der besten Rennen der gesamten Saison." Im vergangenen Jahr war der Kurs von Austin zudem ein gutes Pflaster für den Finnen. "Ich habe gute Erinnerungen, denn in der letzten Saison haben ich in Austin meine ersten Punkte in der Formel 1 geholt."

Teamkollege Felipe Massa findet die Strecke ebenfalls "großartig" und analysiert sie wie folgt: "Sie besteht aus einer Mischung von schnellen und langsamen Kurven und hat einige sehr technische Abschnitte. Der erste Sektor ist ähnlich wie in Suzuka, mit einer langen Geraden, die uns eine Überholmöglichkeit bieten sollte. Es macht Spaß dort zu fahren, und für uns sollte ein gutes Resultat möglich sein."


Fotostrecke: GP USA, Highlights 2013

Aus technischer Sicht sei der Circuit of The Americas ein Kurs, "der alle Aspekte des Autos fordert", so Smedley. "Der Abschnitt nach dem Start ist sehr schnell. Im ersten Sektor braucht man ein gut balanciertes Auto, um schnell zu sein. Je nach Reifenmischung, kann es in den langsamen Abschnitten zu Graining kommen, das sollte man also auf dem Schirm haben."

"Das Wetter kann auch eine Rolle spielen. Es kann dort recht kühl, aber manchmal auch sehr heiß sein", meint Smedley. Derzeit sind aber Temperaturen von um die 20 Grad Celsius vorhergesagt. Dennoch gelte: "Die Strecke wird im Laufe des Rennwochenendes immer besser, auf diese Veränderungen muss man schnell reagieren", so Smedley.

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