• 25. September 2014 · 18:37 Uhr

McLaren kennt Grund für Magnussens kochende Trinkflasche

McLaren hat infolge des Singapur-Grand-Prix den Grund für die dramatische Hitzeentwicklung in Kevin Magnussens Cockpit gefunden

(Motorsport-Total.com) - Der Grund für Kevin Magnussens Probleme beim Grand Prix von Singapur ist gefunden. Im Bereich des Kühlers versagte am McLaren-Mercedes mit der Startnummer 20 eine Dichtung. So strömte heiße Luft ins Cockpit, woraufhin das Wasser in Magnussens Trinkflasche zu Kochen begann. Trotz der Widrigkeiten brachte der Däne Platz zehn und damit einen WM-Punkte nach Hause.

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Kevin Magnussen leistete am Sonntag in Singapur Schwerstarbeit im Cockpit Zoom Download

Im Anschluss an das Rennen gab sich Magnussen zwar alle Mühe, die Probleme herunterzuspielen, doch um eine medizinische Behandlung infolge der Hitzeentwicklung kam er nicht herum. McLaren rätselte zunächst über die Ursache, da die Telemetriedaten nichts Ungewöhnliches hervorbrachten.

Bei der eingehenden Analyse des Autos nach dem Rennen wurde schließlich eine beschädigte Dichtung im Bereich des Kühlers entdeckt. Dadurch strömte die dem Kühler zugeführte heiße Luft des Motors direkt ins Cockpit. Inzwischen weiß man bei McLaren auch, weshalb die Dichtung versagte.

"Was das Problem am Auto von Kevin betrifft, ist inzwischen alles klar. Es wird nicht wieder auftreten", versichert McLaren-Rennleiter Eric Boullier. Unterdessen wartet das Team weiterhin auf eine Antwort von Antriebslieferant Mercedes, weshalb das Triebwerk im Auto von Jenson Button den Dienst quittierte. "Was Jenson betrifft, haben wir noch nicht alle Antworten. Fest steht bisher nur, dass es ein Problem im Bereich der Elektrik gab", so Boullier.

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