• 08. September 2014 · 07:05 Uhr

Horner nicht überrascht vom Rosberg-Verbremser

Red-Bull-Teamchef Christian Horner bewertet den rennentscheidenden Verbremser von Nico Rosberg in Monza als normalen Zwischenfall

(Motorsport-Total.com) - Es war der rennentscheidende Moment beim Großen Preis von Italien: Der Führende Mercedes-Pilot Nico Rosberg verbremst sich offensichtlich am Ende der Start- und Zielgeraden, verpasst die erste Schikane und muss Slalom um die aufgestellten Styroporhindernisse fahren, die ihm den Vorteil nehmen sollen. Lewis Hamilton, der bis dahin hinter seinem Teamkollegen auf Rang zwei liegt, schlüpft durch und baut seinen Vorsprung in Windeseile aus. Bis zum Rennende verändert sich die Situation an der Spitze nicht mehr.

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Bis zu seinem folgenschweren Verbremser lag Nico Rosberg vor Lewis Hamilton Zoom Download

Schon während des Grand Prix fragte sich möglicherweise der eine oder andere Zuschauer, ob Rosberg sich tatsächlich verbremst hat, oder ob Mercedes auf diese Weise lediglich einem Zweikampf der WM-Rivalen auf der Strecke aus dem Weg ging. Red-Bull-Teamchef Christian Horner vermutet allerdings keine Verschwörung hinter dem Verbremser von Rosberg: "Es gab heute einige, die Schwierigkeiten mit dem Bremsen hatten."

"Kwjat hatte ein Bremsproblem im Rennen, und auch Force India hatte Probleme mit den Bremsen", gibt Horner weiter zu bedenken. "Wir haben das ganze Wochenende beobachten können, dass Mercedes in Kurve 1 gewisse Schwierigkeiten hatte - und zwar beide Fahrer. Sicherlich war er (Rosberg; Anm. d. Red.) nicht glücklich darüber, geradeaus fahren zu müssen. Ich war nur überrascht, dass er dadurch tatsächlich seine Position verloren hat..."

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