• 25. Juli 2014 · 18:40 Uhr

Williams fährt am Freitag nur hinterher

Valtteri Bottas und Felipe Massa waren in Ungarn weit von der Spitze weg - Die Charakteristik des Hungarorings spielt dem FW36 offensichtlich nicht in die Karten

(Motorsport-Total.com) - Bei Williams hatte man bereits vor den ersten Trainings befürchtet, dass der Hungaroring dem FW36 nicht sonderlich entgegenkommen würde. Diese Vermutung hat sich - zumindest bei den Freitagstrainings - bestätigt. Im zweiten Training fehlten Felipe Massa und Valtteri Bottas über 1,5 Sekunden auf Lewis Hamiltons Bestzeit, am Vormittag hatte der Brite die beiden Williams-Piloten sogar um über zwei Sekunden distanziert.

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Felipe Massa war in den beiden Trainings am Freitag weit von der Spitze weg Zoom Download

"Ich würde sagen, dass das hier für uns vielleicht ein schwierigerer Kurs ist, aber wir müssen das Qualifying morgen abwarten, um etwas besser zu wissen, wo wir stehen", gibt sich Massa optimistisch, muss allerdings zugeben: "Es ist keine perfekte Strecke für uns, aber wir werden morgen alles geben."

"Heute hatte ich keinen guten Tag. Besonders bei den Longruns, bei denen ich alles gab. Morgen ist allerdings wieder ein neuer Tag, also müssen wir unser Bestes geben und sehen, ob wir konkurrenzfähig sein können", sagt Massa, der im zweiten Training zu allem Überfluss auch noch von einem Defekt eingebremst wurde: "In den Rechtskurven fühlte es sich seltsam und anders als in Linkskurven an. Wir müssen an der Hinterradaufhängung also alles untersuchen. Morgen sollte es in Ordnung sein."


Fotos: Williams, Großer Preis von Ungarn


Rob Smedley, Leiter der Fahrzeugperformance, erklärt derweil: "Die meiste Arbeit hat sich auf die Balance des Autos konzentriert und wir müssen uns beim weichen Reifen noch immer verbessern. Auf dem harten Reifen scheinen wir eine gute Pace zu haben." Die stellvertretende Teamchefin Claire Williams fügt hinzu: "Das Team hat in diesem Jahr einen großartigen Job gemacht und das Ruder herumgerissen."

Allerdings liege "noch immer Arbeit vor uns, denn die Mercedes sind ziemlich weit weg." Das gilt in Ungarn offenbar mehr denn je. "Wir wissen, dass es hier schwieriger werden wird", erklärt Bottas, der zuletzt dreimal in Folge auf das Podium fahren konnte. Der Finne hat die Hoffnung auf ein gutes Rennen noch nicht aufgegeben und hofft, dass man Red Bull und Ferrari erneut hinter sich lassen kann.

"Wir wissen, dass es hier schwieriger werden wird."Valtteri Bottas
"Wir wissen, dass es nicht so einfach werden wird, wie auf anderen Kursen, aber das muss unser Ziel sein", sagt Bottas und ergänzt: "Ich habe die Pace der anderen noch nicht gesehen, also ist es schwierig einzuschätzen. Aber ich kann sagen, dass ich ziemlich konstant war. Ich hatte etwas Verkehr, aber wir müssen es noch besser analysieren."

"Wir haben alle Updates überprüft und ich freue mich, dass sie wie erwartet funktioniert haben. Morgen wird es sehr eng sein, also müssen wir hart arbeiten, um jedes Zehntel und vielleicht sogar jedes Hundertstel zu finden", verrät der Finne. Am Freitag fehlten Williams allerdings deutlich mehr als nur ein paar Hundertstel.

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