• 06. Juli 2014 · 18:17 Uhr

Lauda kritisiert Rennabbruch: "Ist doch verrückt"

Eine Stunde Unterbrechung nach dem Unfall von Kimi Räikkönen: Leitplanken-Reparatur ist für Niki Lauda "einfach nur lächerlich" - Ein Abschaltgrund für Fans?

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Formel-1-Vorstand Niki Lauda ist nach dem Sieg seines Schützlings Lewis Hamilton bei dessen Heimspiel in Silverstone zwar in Feierlaune, aber dennoch nicht mit dem gesamten Sonntag zufrieden. Der Ausfall von Nico Rosberg (Getriebeschaden) schmerzt den Österreicher ebenso wie die Entscheidung der Rennleitung, den Grand Prix wegen des Unfalls von Kimi Räikkönen nach nur einer Runde abzubrechen.

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Niki Lauda empfand die langwierige Reparatur der Leitplanken als lächerlich Zoom Download

"Das ist doch alles verrückt. Dass man den Grand Prix für eine Stunde unterbricht, um die Barrieren wieder aufzubauen, ist einfach nur lächerlich", wird Lauda von der 'BBC' zitiert. Zuvor hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bereits gescherzt: "Die sind an die Leitplanke gegangen mit einem Schraubenschlüssel aus der Werkzeugkiste. Vielleicht sollten wir einen von unseren Jungs mit einem Schlagschrauber rausschicken."

Rund eine Stunde verging bis zum erneuten Start des Rennens. Für Lauda ein Unding angesichts des ohnehin nachlassenden Interesses der Öffentlichkeit an der Formel 1. "Die Formel 1 ist komplett überreglementiert", so der dreimalige Weltmeister. "An dieser Stelle wäre garantiert nicht noch einer eingeschlagen. Aber in der Formel 1 wird auf die allerkleinsten Kleinigkeiten geachtet. Da werden viele Menschen den Fernseher abgeschaltet haben."

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