• 05. Juli 2014 · 18:07 Uhr

Pirelli erwartet zwei Stopps, es sei denn...

Nach dem turbulenten Silverstone-Qualifying geht man bei Reifenhersteller Pirelli im Hinblick auf den Renntag von zwei Stopps aus - Es gibt aber Alternativen

(Motorsport-Total.com) - So dominant wie es das Qualifying-Ergebnis vermuten lässt, war Mercedes am Samstag in Silverstone dann doch nicht. Zwar holte sich Nico Rosberg mit 1,620 Sekunden Vorsprung auf Sebastian Vettel (Red Bull) seine vierte Pole-Position der laufenden Saison, doch der große Abstand war vor allem der Wetterlotterie geschuldet.

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Paul Hembery glaubt, dass zwei Stopps den Weg zum Silverstone-Sieg ebnen Zoom Download

Anders als Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton, der seine letzte Runde in Q3 auf Medium-Reifen abbrach, zog Rosberg diese durch und lag damit goldrichtig. Unterm Strich markierten alle zehn Q3-Teilnehmer ihre für die Startaufstellung relevante Rundenzeit mit Medium-Reifen. Zuvor waren im turbulenten Qualifying aber auch die Intermediates von Pirelli zum Einsatz gekommen.

"Die wechselhaften Bedingungen sorgten für ein äußerst komplexes Qualifying", bemerkt Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery, der die Hauptschwierigkeit rückblickend darin ausmacht, den Crossover-Punkt zwischen Intermediates und Slicks sowie den sich ständig verändernden Grip richtig abzuschätzen.


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Für den Rennsonntag geht man in Silverstone derzeit von trockenen Bedingungen aus. Die Regenwahrscheinlichkeit wird für den Start (13:00 Uhr Ortszeit beziehungsweise 14:00 Uhr MESZ) mit 20 Prozent beziffert und nimmt im weiteren Verlauf des Nachmittags ab.

So geht man bei Pirelli derzeit von "einem Rennen mit zwei Stopps aus", wie Hembery verrät. Die Ingenieure des italienischen Reifenherstellers sagen für die vorn in der Startaufstellung platzierten Fahrer als auf dem Papier beste Strategie einen Wechsel von Medium auf Medium in Runde 23 und einen Wechsel auf Hard in Runde 45 voraus.

"Wer weiter hinten steht, könnte es vielleicht sogar mit nur einem Stopp probieren", heißt es von Seiten Pirelllis. Eine Dreistoppstrategie (Stopps in Runde 18, 34 und 51) sei hingegen nur dann erfolgversprechend, wenn man speziell in der Schlussphase des Rennens freie Bahn hat.

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