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Farblose Inder: Im Sonntagstrimm besser?
Force India setzt ganz auf die Longrun-Pace des Autos, nachdem man im Training nicht alles hat zeigen können
(Motorsport-Total.com) - So richtig kam Force India im Training zum Großen Preis von Kanada nicht in die Spur. Der Rennstall von Vijay Mallya war am Ende des Tages nur auf den Rängen 13 mit Nico Hülkenberg (+1,594 Sekunden) und 14 mit Sergio Perez (+1,701) zu finden. Nach den gestiegenen Ansprüchen des Teams ist das sicherlich nicht zufriedenstellend, doch bei Force India bleibt man noch ruhig - Training ist eben nur Training.
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Nico Hülkenberg war heute nur im grauen Mittelmaß der Tabelle zu finden Zoom Download
"Wir hatten einen guten Tag, auch wenn wir noch viel zu tun haben", resümiert Nico Hülkenberg. "Das Auto fühlt sich fahrbar an, aber ich spüre, dass da noch mehr kommt - besonders mit den Supersofts. Über Nacht wollen wir noch Performance auspressen, denn das Feld ist hier ziemlich eng, und die richtige Balance wird der Schlüssel sein. Es geht darum, die Puzzleteile zusammenzufügen und eine saubere Runde im Qualifying hinzulegen."
"Wir haben am Morgen ein paar verschiedene Einstellungen und Aero-Teile ausprobiert", sagt Sergio Perez, "und am Nachmittag auf die Reifen geschaut. Bis auf ein kleines Problem lief alles nach Plan, aber wir mussten unsere Session frühzeitig beenden. Positiv ist, dass wir genügend Informationen haben, um unsere Performance morgen zu verbessern. Wir müssen noch viel tun, um für Quali und Rennen in die beste Form zu kommen."
Co-Teamchef Robert Fernley ergänzt: "Wir sind zufrieden mit dem Tag, und hatten nur ein kleines Problem an Sergios Auto, dass uns die letzten Minuten am Nachmittag gekostet hat. Wir konnten unser gesamtes Programm durchgehen, haben die notwendigen Longruns und beide Reifensätze ausprobiert. Unsere Rennpace sieht besser aus als die auf einer schnellen Runde. Die Strecke hier entwickelt sich schnell, daher werden wir vor dem Qualifying noch ein paar Setupänderungen vornehmen müssen."